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Der Ukraine Sammelthread

Abschlusserklärung bei G20-Gipfel (Video im Link)

Die UN-Vollversammlung hat die Basis für künftige Reparationszahlungen gelegt. Am G20-Gipfel in Bali soll der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine in einer Abschlusserklärung scharf verurteilt werden.


Lawrow ist wutentbrannt abgereist
 
Putins Antwort auf den G-20 Gipfel?
Klitschko: Wohngebäude in Kiew von Raketen getroffen
Die ukrainische Hauptstadt Kiew ist nach Angaben ihres Bürgermeisters Witali Klitschko heute von russischen Raketen beschossen worden. Klitschko teilte auf Telegram mit, nach ersten Informationen seien zwei Wohngebäude in der Hauptstadt getroffen worden. Die ukrainische Luftabwehr habe mehrere Raketen über Kiew abgefangen.

 
UNO: Kriegsgefangene auf beiden Seiten gefoltert
In der Ukraine sind Kriegsgefangene nach Erkenntnissen von UNO-Menschenrechtsexpertinnen sowohl auf russischer als auch auf ukrainischer Seite misshandelt und gefoltert worden. Das berichtete heute die Leiterin der UNO-Menschenrechtsdelegation in der Ukraine, Matilda Bogner.

Nur die ukrainische Seite habe den Expertinnen und Experten gemäß internationalem Recht Zugang zu gefangen genommenen Soldaten gewährt. Mit ukrainischen Gefangenen hätten die Experten nach deren Freilassung aus russischem Gewahrsam gesprochen. Die Delegation beruft sich auf detaillierte Angaben der Gefangenen.

Die Delegation habe in den vergangenen Monaten mit insgesamt 159 Kriegsgefangenen gesprochen, die von Russland oder mit Russland verbundenen Konfliktparteien festgehalten wurden, unter ihnen 20 Frauen. In ukrainischer Kriegsgefangenschaft sprach das Expertenteam mit 175 Männern.

 
Da fehlen auch mir die Worte.
Russische Armee verspricht Abschussprämien
Das russische Militär versucht, die eingezogenen Rekruten mit Abschussprämien und Kopfgeldern im Krieg gegen die Ukraine zu motivieren. Der Armeesender Swesda veröffentlichte heute eine Preisliste auf Telegram. Der Abschuss eines ukrainischen Flugzeugs werde mit umgerechnet 5.000 Euro vergütet, ein Hubschrauber mit etwas mehr als 3.200 Euro, ein Kampfpanzer mit gut 1.600 Euro.

Darüber hinaus sind Auszahlungen an Soldaten, die sich bei der Vernichtung von Kämpfern und der Erfüllung anderer Aufgaben besonders hervorgetan haben, möglich – bis zu 100.000 Rubel“ (gut 1.600 Euro), heißt es. Bescheidener sind die Prämien für den Abschuss von Drohnen, Schützenpanzern, Artilleriegeschützen und Luftabwehrsystemen. Hier verspricht die Moskauer Militärführung den Rekruten umgerechnet 800 Euro.

 
Ukraine: Moskau schickt afrikanische Häftlinge an Front
Die Ukraine wirft Russland indessen vor, Häftlinge aus afrikanischen Ländern an die Front zu schicken. Bei Kämpfen in der Ukraine war zuletzt ein Student aus Sambia getötet worden, der eine Haftstrafe in einem Gefängnis bei Moskau verbüßt hatte.

Sambia verlangte von Russland eine Erklärung, wie „ein sambischer Staatsbürger, der in Moskau eine Gefängnisstrafe verbüßt, für den Kampf in der Ukraine rekrutiert werden konnte und dabei sein Leben verloren hat“. Das russische Außenministerium erklärte, die Todesumstände des 23-Jährigen würden überprüft.

 
Kreml lehnt Reparationszahlungen an Ukraine ab
Der Kreml hat scharfe Kritik an einer neuen UNO-Resolution geübt, die eine Grundlage für spätere Reparationszahlungen Russlands an die Ukraine darstellen soll.

„Wir sind kategorisch dagegen“, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow heute der Nachrichtenagentur Interfax zufolge. „Die Organisatoren dieses Prozesses versuchen natürlich, den Raub unserer Währungsreserven, die auf völlig illegale Weise blockiert wurden, zu vollenden.“

In der Resolution wird unter anderem die Ukraine aufgefordert, Informationen über Kriegsschäden in einer Art Register zu dokumentieren. Bei der UNO-Vollversammlung hatten gestern in New York 94 Länder dafür gestimmt. 73 Länder enthielten sich, 14 stimmten dagegen – neben Russland unter anderem China, der Iran und Kuba.

 
Student aus Sambia starb in Russlands Krieg gegen die Ukraine
Der 23-Jährige wurde wegen eines angeblichen Suchtgiftdelikts in Moskau verurteilt und verließ später das Gefängnis Richtung Front. Das wurde ihm zum Verhängnis

Edwin Nyirenda wollte seinen Augen nicht trauen. Vor wenigen Tagen erreichte den Sambier eine Nachricht aus Moskau, wonach sein 23-jähriger Sohn Lemekhani an der russischen Front in der Ukraine gefallen sei. Dass Lemekhani in der russischen Armee gekämpft hatte, war seinem Vater genauso wenig bekannt wie der Absender der Todesnachricht. Der Sohn habe ein Testament hinterlassen, hieß es darin weiter: Edwin solle zur Entgegennahme des Leichnams so schnell wie möglich nach Russland kommen.

 
Russland-Apologeten so: "Durch die Osterweiterung der NATO hat der Westen Russland direkt bedroht, natürlich greift Russland die Ukraine an!"

Auch Russland-Apologeten, wenn russische Raketen in einem NATO-Land einschlagen: 🤡
 
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