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Der Ukraine Sammelthread

Rückschlag für Putins Armee: Partisanen erbeuten angeblich Geheim-Technologie der Schwarzmeerflotte
Die ukrainische Partisanengruppe „Atesh“ (Dt.: Feuer) will Geheimtechnologie der russischen Schwarzmeerflotte erbeutet haben. Ein Sprecher der Gruppe sagte der ukrainischen Zeitung Kyiv Post, es sei gelungen, die „technische Dokumentation“ eines verbesserten Zielsuchgeräts für russische Marineschiffe aus dem Inneren des Rüstungskonzerns NPK Pusk zu entwenden.

Die Gruppe veröffentlichte Auszüge der Dokumente in sozialen Medien. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. „Atesh“ entwickelte sich nach der Annexion der Krim durch Russlands Präsident Wladimir Putin aus der krimtatarischen Bürgerrechtsbewegung.

 
„Mission Ukraine“ soll mehr Hilfe bringen
Die NATO-Staaten wollen die militärische Unterstützung für die Ukraine auf neue Beine stellen. Mehr, schneller und verlässlicher soll diese künftig sein, das ist in den Worten von NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg das Ziel. Die Außenminister und Außenministerinnen der 32 Mitglieder der westlichen Verteidigungsallianz beraten darüber am Mittwoch und Donnerstag in Brüssel. Gefeiert wird auch ein bisschen – der 75er: Die Allianz besteht seit 4. April 1949.

„Wir brauchen mehr Geld, wir brauchen neues Geld und wir brauchen es für viele Jahre“, sagte NATO-Generalsekretär Stoltenberg zu Beginn des aktuellen Ministertreffens in Brüssel. Über die genauen Rahmenbedingungen werde man jetzt diskutieren. Die Lage in der Ukraine sei ernst, stellte Stoltenberg sofort klar, Russland stoße vor, versuche, den Krieg zu gewinnen und den Westen vorzuführen.

 
Auftrieb durch mehr Rekruten erhofft
Die Ukraine hofft im Krieg gegen Russland mit der Rekrutierung neuer Soldaten auf Auftrieb. Das Rekrutierungsalter wurde deshalb nun um zwei Jahre herabgesetzt, wie am Mittwoch bekanntwurde. Laut einem hochrangigen ukrainischen Offizier ist die militärische Lage mehr als angespannt. Russland bereitet sich offenbar auf eine Offensive vor – wo genau es versuchen wird, die Hunderte Kilometer lange Front zu durchbrechen, und daher Verstärkungen notwendig sind, bereitet dem ukrainischen Militär indes Kopfzerbrechen.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj stimmte nun nach langem Zögern zu, dass Reservisten bereits ab einem Alter von 25 Jahren eingezogen werden können. Bisher waren es 27 Jahre. Am Dienstag wurde der entsprechende Eintrag auf der Parlamentsseite veröffentlicht. Selenskyj hatte sich vor der Entscheidung neun Monate Bedenkzeit genommen.

 
Tote bei Luftangriffen auf Charkiw
Bei erneuten russischen Luftangriffen sind in Charkiw im Osten der Ukraine fünf Menschen getötet worden. Vier Menschen, darunter drei Rettungskräfte, starben in der Nacht bei einem Angriff auf Wohngebäude in einem dicht besiedelten Gebiet, erklärte der Bürgermeister der zweitgrößten Stadt der Ukraine, Igor Terechow, im Onlinedienst Telegram. Fünf weitere Menschen wurden demnach verletzt.

Bei einem Angriff in einem anderen Wohngebiet habe es einen weiteren Toten gegeben. Laut Terechow waren Schahed-Drohnen aus iranischer Produktion zum Einsatz gekommen.

Der Leiter der Militärverwaltung von Charkiw, Oleg Synegubow, meldete „mindestens vier“ Angriffe auf die Stadt im Laufe der Nacht.

 
Mutterschiffe und Roboter: Der nächste Evolutionssprung im Ukrainekrieg
Die ukrainische Armee will Menschen durch Roboter ersetzen. Erstmals kam es zu einem Kampf zwischen Boden- und Luftdrohnen

Optisch erinnert der neue Minipanzer der ukrainischen Armee ein wenig an ein selbstgebautes ferngesteuertes Rennauto. Ein Spielzeug ist der Ljut allerdings nicht, auch wenn er so aussieht. Ljut heißt so viel wie Wut oder Zorn, bewaffnet ist die unbemannte Bodendrohne mit einem Maschinengewehr im Kaliber 7,62 Millimeter, einem PKT, dem leichten Standard-MG der ukrainischen und auch russischen Armee. Der Ljut soll als eine Art mobile Feuerplattform in hochintensiven Gefechten eingesetzt werden. Er dient auch der Ablenkung und soll Angriffe auf russische Stellungen vortäuschen, wo der Einsatz von Soldaten zu riskant wäre. Außerdem steckt in dem Minipanzer ein Spion, denn natürlich ist er mit Kamerasystemen ausgestattet, mit denen feindliche Positionen aufgeklärt werden sollen, wie die ukrainische Zeitschrift "Militarnyi" berichtet.

 
Ukraine meldet Zerstörung von sechs russischen Flugzeugen
Die Ukraine hat nach Angaben aus Verteidigungskreisen bei einem nächtlichen Angriff auf einen Stützpunkt der russischen Luftstreitkräfte mindestens sechs russische Militärflugzeuge zerstört.

Acht weitere Militärmaschinen seien bei dem Angriff auf den Stützpunkt Morosowsk in der Region von Rostow am Don schwer beschädigt worden, hieß es heute aus ukrainischen Verteidigungskreisen. Zudem war von etwa 20 russischen Soldaten, die verletzt oder getötet worden seien, die Rede.

Demnach handelte es sich bei der Attacke um einen „Spezialeinsatz“ des ukrainischen Geheimdienstes SBU gemeinsam mit der Armee. Der Angriff habe die Kampfkraft der russischen Armee „erheblich“ geschwächt, hieß es seitens der Ukraine. Angaben aus Russland liegen nicht vor.

Heftige Kämpfe um Tschassiw Jar im Osten
Unterdessen toben in der Nähe der ostukrainischen Stadt Tschassiw Jar erbitterte Kämpfe. Die russischen Truppen hätten aber noch nicht die Vororte erreicht, teilte das ukrainische Militär mit und wies entsprechende russische Berichte zurück. Eine rasche Einnahme von Tschassiw Jar, das westlich der praktisch zerstörten Stadt Bachmut liegt und als wichtiger ukrainischer Stützpunkt gilt, wäre für Kiew ein schwerer Schlag und ein Zeichen für den Erfolg der russischen Offensive.

 
USA und Europäer wollen felsenfest zu Hilfen für die Ukraine stehen
Das Jubiläumstreffen der Nato in Brüssel und Gespräche von US-Außenminister Antony Blinken mit EU-Partnern werfen Fragen zur Finanzierung der Ukraine auf

Seit Madeleine Albright, US-Außenministerin mit tschechischen Wurzeln unter Präsident Bill Clinton in den späten 1990er-Jahren, hat es in Washington keinen Chefdiplomaten gegeben, der so enge Verbindungen zu und Kenntnis über Europa hatte wie Antony Blinken. Das wurde zum Wochenausklang nach dem Abschluss des Jubiläumstreffens der Nato im Hauptquartier in Brüssel deutlich.

Blinken, der aus familiären Gründen in Paris aufwuchs und ausgebildet wurde, mehrsprachig, nutzte seine Anwesenheit für weitere Konsultationen mit den Verbündeten die beiden aktuell brennenden Konfliktherde an den europäischen Randzonen betreffend: den Krieg in der Ukraine und die katastrophale humanitäre Situation in Gaza. Der US-Außenminister brachte dabei dringende Forderungen ein, unterstützt von Erklärungen von Joe Biden in Washington in der Nacht auf Freitag.

 
Ukrainische Kampfdrohnen griffen Militärflugplätze in Engels, Jeisk und Kursk an. Mindestens drei strategische Bomber vom Typ Tu-95MS wurden auf dem Militärflugplatz Engels-2 schwer beschädigt. In Eisk brannten zwei Su-25-Flugzeuge völlig aus. Auch ein weiterer russischer Flugplatz in Kursk wurde angegriffen. Einzelheiten zu den Ergebnissen dieses Angriffs wurden noch nicht bekannt gegeben.

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Die Ukraine wird Langstreckendrohnen einsetzen, um den Ural und die Arktis anzugreifen
Kürzlich griffen ukrainische Kampfdrohnen erstmals Ziele in Tatarstan an, das 1.300 km von der Frontlinie entfernt liegt. Das nächste Ziel der ukrainischen Streitkräfte könnten russische Militärstützpunkte in der Region Murmansk sein.

Derzeit wird in der Ukraine an der Entwicklung von Kampfdrohnen mit einer Reichweite von 2000-2500 und 3300 km gearbeitet.

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Russland beschimpft Ukrainer als "Nazis".
Ukrainer: "Neeeein, wir sind keine Nazis!"
Auch Ukrainer: "Wir kämpfen darum, unsere Nation zu erhalten, unseren genetischen Code weiterzugeben."


Ein solch genetisches, ethnisch-biologisches Verständnis von "Nation" hätte in Deutschland schon längst den Verfassungsschutz alarmiert.
 
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