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Der Ukraine Sammelthread

Putin ordnet Atomübungen nahe Ukraine an
Der russische Präsident Wladimir Putin hat dem Verteidigungsministerium zufolge eine Militärübung angeordnet, in der auch die Bereitschaft der Nuklearstreikträfte getestet werden soll. Hintergrund sind laut dem Ministerium Drohungen des Westens.

Zu den militärischen Übungen gehören auch die Vorbereitung und der Einsatz taktischer Atomwaffen, heißt es. Raketenverbände des südlichen Militärkommandos und der Seestreitkräfte würden teilnehmen.

 
Moskau: Armee nimmt weiteren Ort in Ostukraine ein
Russland hat nach eigenen Angaben eine weitere Ortschaft im Osten des Landes eingenommen. Die russische Armee habe das Dorf Kotljariwka in der ostukrainischen Region Charkiw „befreit“, erklärte das russische Verteidigungsministerium heute. Zudem bestätigte das Ministerium die Eroberung der Ortschaft Otscheretyne in der Region Donezk, die es schon gestern gemeldet hatte.

Die Region Charkiw, in der das nun nach Armeeangaben eroberte Kotljariwka liegt, war von Russland zu Beginn der Invasion der Ukraine vor mehr als zwei Jahren besetzt worden. Im September und Oktober 2022 hatte die Ukraine weite Teile davon bei einer Gegenoffensive zurückerobert.

Ukrainische Armee in Defensive

 
Die Ukraine hat eine eigenen, auf der Neptun-Rakete basierenden Marschflugkörper mit einer Reichweite von 1.000 km entwickelt:

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Ukraine: Anschlag auf Selenskyj verhindert
Der ukrainische Inlandsgeheimdienst SBU hat nach eigenen Angaben russische Agenten enttarnt, die die Ermordung des Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und anderer hochrangiger Regierungsvertreter geplant haben sollen.

„Die Ermittler der Spionageabwehr und des SBU vereitelten die Pläne des FSB (russischer Inlandsgeheimdienst), den Präsidenten der Ukraine und andere Vertreter der obersten militärischen und politischen Führung zu beseitigen“, teilte der SBU heute via Telegram mit.

Soldaten sollten für Mordpläne rekrutiert werden
Zwei ukrainische Offiziere, die für den Schutz hochrangiger Staatsbediensteter zuständig seien, seien festgenommen worden. Ihnen wird vorgeworfen, geheime Informationen an Russland weitergegeben zu haben.

 
Militärexperte sieht historische Parallelen: "Putin hat das gleiche Problem wie Hitler"
Während Putin auf aggressive Taktiken setzt, um unter enormen personellen und materiellen Verlusten entscheidende Nachschubrouten zu blockieren, profitiert die Ukraine von stetigem Nachschub aus dem Westen. Ein Militärökonom im Interview.
Monatelange Verzögerungen in der Bewilligung von Hilfspaketen durch republikanische Gesetzgeber in den USA haben es Russland erlaubt, zeitweilige Erfolge zu erzielen. Diese Verzögerungen behinderten die Lieferung kritischer Waffen an die Ukraine, was aktuell deren Verteidigungsfähigkeit schwächt. Dieses Zeitfenster versucht Putin nun aggressiv zu nutzen.


Podcast im Link
 
Selenski wirbt für Friedensgipfel im Sommer
Im Juni sollen in der Schweiz knapp 80 Staaten über Friedensperspektiven für die Ukraine diskutieren. Die belarussischen Truppen testen indes ihre nuklear bewaffneten Truppen.
Während die ukrainische Führung für eine breite Unterstützung des nahenden Friedensgipfels in der Schweiz wirbt, beschwört die Bundesregierung die militärische Kooperation der westlichen Partner gegen Russland. Der für den 15. und 16. Juni in der Nähe von Luzern geplante Gipfel „kann und soll den Wert internationaler Zusammenarbeit demonstrieren“, sagte der ukrainische Präsident Wolodimir Selenski in seiner abendlichen Videoansprache am Dienstag.

Bei der Konferenz sollen früheren Angaben zufolge bis zu 80 Staaten vertreten sein und Friedensperspektiven für die Ukraine diskutieren. „Während Moskau den Begriff „Multipolarität“ nur heuchlerisch verwendet, um seine Versuche, das Leben anderer Nationen zu kontrollieren, zu verstecken, schaffen wir ein Instrument echter Multipolarität“, sagte Selenski.

Pistorius wirbt für weitere Unterstützung für die Ukraine

 
Russische Luftangriffe auf Energiesystem der Ukraine
Russland hat nach Kiewer Angaben das Energiesystem der Ukraine erneut aus der Luft beschossen. In der Nacht auf heute seien Anlagen zur Stromerzeugung und Stromverteilung in sechs Regionen angegriffen worden, teilte Energieminister Herman Haluschtschenko auf Facebook mit. Er nannte die Regionen Poltawa, Kirowohrad, Saporischschja, Lwiw, Iwano-Frankiwsk und Winnyzja.

An der Behebung der Schäden wird bereits gearbeitet. Das genaue Ausmaß werde noch ermittelt. „Der Feind möchte uns die Fähigkeit nehmen, Strom in ausreichender Menge zu erzeugen und zu übertragen“, schrieb der Minister. Er rief die Bevölkerung zum Stromsparen auf, das sei ein „Beitrag zum Sieg“.

Auch Verletzte gemeldet
Der nächtliche Luftalarm in weiten Teilen der Ukraine begann, als russische Kampfdrohnen im Anflug waren. Danach kamen Raketen zum Einsatz. Eine davon zielte nach Angaben der ukrainischen Luftstreitkräfte auf Kiew.

 
Nach Untersuchung von Trümmern
Ukraine sieht große Schwäche bei Russlands Nordkorea-Raketen
Nordkorea unterstützt Russland wohl mit massiven Waffenlieferungen. Diese machen zwar nur einen geringen Teil des russischen Arsenals aus, sie sind für die Ukraine dennoch eine Gefahr. Bei den ballistischen Raketen will Kiew eine eklatante Schwäche ausgemacht haben.

Laut Angaben aus der Ukraine explodieren viele der von Nordkorea an Russland gelieferten ballistischen Raketen bereits in der Luft. Das Büro des ukrainischen Generalstaatsanwalts Andrij Kostin sagte, dass die Ausfallrate der nordkoreanischen Waffen offenbar hoch sei.

 
EU will russisches Geld für Ukraine-Aufrüstung nutzen
Die EU will milliardenschwere Zinserträge aus eingefrorenem Vermögen der russischen Zentralbank zur Finanzierung von Militärhilfen für die Ukraine nutzen. Vertreterinnen und Vertreter der Mitgliedsstaaten verständigten sich heute in Brüssel nach wochenlangen Verhandlungen auf einen Plan dafür, wie die derzeitige belgische EU-Ratspräsidentschaft mitteilte.

Allein dieses Jahr sollen bis zu drei Milliarden Euro zusammenkommen. Nach Kommissionsangaben sind rund 210 Milliarden Euro der russischen Zentralbank in der EU eingefroren. Das in Brüssel ansässige Finanzinstitut Euroclear hatte zuletzt mitgeteilt, 2023 rund 4,4 Milliarden Euro an Zinsen eingenommen zu haben.

Schwierig waren die Verhandlungen unter anderem, weil neutrale Staaten wie Österreich sich nicht direkt an der Lieferung von Waffen und Munition beteiligen wollen – für sie wurde nun vereinbart, dass die Zinserträge zum Teil auch für andere Finanzhilfen verwendet werden.

 
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