Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Der Ukraine Sammelthread

Ich höre die Russen schon weinen wenn die erste ATACMS-Rakete in Moskau einschlägt.

Bitte China, Serbien, Taiban, Boko Haram, ISIS und Nordkorea helft uns weil sie greifen uns an.
 
Mehr EU-Stimmen für Einsatz westlicher Waffen gegen Russland
Nach NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg hat sich auch der EU-Außenbeauftragte Josep Borrell im Ukraine-Krieg für den Einsatz westlicher Waffen gegen Ziele in Russland ausgesprochen.

Borrell sagte heute am Rande eines EU-Verteidigungsministertreffens in Brüssel, das sei „nach dem Kriegsrecht durchaus möglich und kein Widerspruch“. Das Aufheben nationaler Beschränkungen werde immer wichtiger. Er begründete das unter anderem mit Angriffen auf die ukrainische Hauptstadt Kiew von russischem Staatsgebiet aus.

Borrell sagte unter Anspielung auf Deutschland, einige Länder führten das Argument einer drohenden Eskalation mit Moskau an. „Aber wir müssen das Eskalationsrisiko abwägen mit der Notwendigkeit für die Ukrainer, sich zu verteidigen“, so der Spanier.

Putin: Einsatz hätte „ernste Konsequenzen“
Der deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz hatte den Einsatz deutscher Waffen gegen Ziele in Russland am Wochenende erneut ausgeschlossen. Er wolle damit verhindern, dass es „zu einem Krieg zwischen Russland und der NATO kommt“, sagte er in Berlin.

 
Macron spricht sich für die Bekämpfung russischer Ziele auch auf dem Boden Russlands. Es geht aber darum, nur Ziele zu treffen die für den Angriff auf ukrainisches Territorium genutzt werden.

 
MACRON UND SCHOLZ
Kiew soll russische Ziele angreifen dürfen
Sowohl der deutsche Kanzler Olaf Scholz als auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron haben nach einem deutsch-französischen Ministerrat betont, dass die Ukraine bei ihrem Abwehrkampf gegen den russischen Angreifer auch Ziele in Russland angreifen darf. Die USA wiesen die Forderung am Abend zurück. Der russische Präsident Wladimir Putin drohte mit ernsten Konsequenzen, sollte der Westen der Ukraine grünes Licht für den Einsatz seiner Waffen gegen Ziele in Russland geben.

Macron und Scholz schlossen nicht aus, dass die Ukraine dabei auch vom Westen gelieferte Waffen verwendet dürfe, um Stellungen anzugreifen, von denen aus die Ukraine angegriffen wird. „Wir müssen ihnen erlauben, militärische Stützpunkte zu neutralisieren, von denen aus Raketen abgeschossen werden“, sagte Macron am Dienstag im deutschen Meseberg. Die Ukraine werde von Stützpunkten in Russland angegriffen, betonte er. „Wir sollten ihnen jedoch nicht erlauben, andere Ziele in Russland anzugreifen, vor allem keine zivilen Einrichtungen“, fügte er hinzu.

 
Die USA sind (noch) dagegen
Ukraine: USA lehnen Einsatz von US-Waffen auf Ziele in Russland noch ab
Die USA haben die Forderung des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zurückgewiesen, die Beschränkungen für den Einsatz von US-Waffen auf russischem Staatsgebiet aufzuheben. Washington sei nach wie vor dagegen, dass die Ukraine bei ihren Angriffen in Russland US-Waffen einsetze, sagte der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby. »Unsere Position hat sich zu diesem Zeitpunkt nicht geändert. Wir ermutigen oder erlauben nicht den Einsatz der von den USA gelieferten Waffen, um innerhalb Russlands anzugreifen.«

 
Belgien will der Ukraine 30 F-16-Kampfjets zur Verfügung stellen

Der russische Präsident Wladimir Putin würde alles tun, um den Ukraine-Friedensgipfel in der Schweiz zu untergraben, sagte Selenskyj in Brüssel. Die Abwesenheit des US-Präsidenten Joe Biden wäre ein Geschenk für Putin, betonte er.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat sich in Brüssel mit dem belgischen Ministerpräsidenten Alexander de Croo getroffen. Dort haben die beiden Männer einen bilateralen Sicherheitspakt unterzeichnet. Belgien hat sich verpflichtet, der Ukraine 30 F-16 Kampfflugzeuge zur Verfügung zu stellen. Die ersten Flugzeuge sollen bereits in diesem Jahr ankommen.

Selenskyj zufolge enthält das Abkommen "mindestens 977 Millionen Euro an belgischer Militärhilfe für die Ukraine in diesem Jahr". "Alles, was von dieser Vereinbarung abgedeckt ist, ist militärisches Material, das von den ukrainischen Verteidigungskräften verwendet werden soll und auf ukrainischem Territorium eingesetzt werden soll", sagte der belgische Ministerpräsident Alexander de Croo auf einer Pressekonferez nach der Unterzeichnung des Abkommens.

 
Berlin und Paris wollen gemeinsam Langstrecken-Waffen entwickeln
Russlands Überfall bedroht Sicherheitsarchitektur Europas
Beide Regierungen seien sich einig, was "die zentrale Bedeutung der nuklearen Abschreckung für die Sicherheit Europas und der NATO" angehe, hieß es. Dies gelte auch für die Abschreckungsrolle der strategischen französischen Nuklearstreitkräfte. "Wir sind uns bewusst, dass unser Abschreckungs- und Verteidigungsdispositiv auf einer geeigneten Mischung aus nuklearen, konventionellen und Raketenabwehrfähigkeiten, ergänzt durch Weltraum- und Cyberfähigkeiten, beruht", wird betont.

Hintergrund ist die gemeinsame Analyse, dass Russlands Überfall auf die Ukraine die gesamte Sicherheitsarchitektur Europas bedroht. Der Rat, an dem Kanzler Olaf Scholz, Präsident Emmanuel Macron sowie die Außen- und Verteidigungsminister beider Länder teilnahmen, bekannte sich zudem zu den "bedeutenden Fortschritten" bei der gemeinsamen Entwicklung eines Landkampfsystems (MGCS) sowie eines Luftkampfsystems der neuesten Generation (FCAS) gemeinsam mit Spanien. Man werde die Rüstungszusammenarbeit weiter stärken.

 
Zurück
Oben