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Der Ukraine Sammelthread

„Russland bereitet 200.000 Soldaten vor“: Ukraine erwartet neuen Angriff auf Kiew
Der Chef der ukrainischen Streitkräfte erwartet einen neuen russischen Angriff auf Kiew. Die Stadt Cherson ist komplett ohne Strom. Der News-Ticker zum Ukraine-Krieg.

 
USA weiten Ausbildung von ukrainischen Soldaten aus
Die USA weiten ihre Ausbildungsprogramme für ukrainische Soldaten aus. Die bisher auf den Gebrauch von Waffen ausgerichtete Ausbildung werde durch Manöver ergänzt, kündigte der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Pat Ryder, gestern in Washington an. Die Ausbildung umfasse künftig jeden Monat Einheiten für 400 ukrainische Soldaten, auch als Ergänzung von Programmen der EU und Großbritanniens.

 
Selenskyj: Rot-Kreuz-Helferin in Cherson getötet
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat Russland vorgeworfen, beim Beschuss der Stadt Cherson eine freiwillige Helferin in einer Station des Roten Kreuzes getötet zu haben. „Die Frau, die starb, war eine Sanitäterin, eine Freiwillige“, sagte der Staatschef gestern Abend in einer Videoansprache. Die kürzlich befreite Hafenstadt im Süden der Ukraine sei allein an diesem Tag 16-mal von russischer Seite beschossen worden.

 
Milliardenhilfe für ukrainische Firmen geplant
Die internationale Entwicklungsbank FCI will Unternehmen in der Ukraine mit Hilfen im Wert von zwei Milliarden US-Dollar (1,88 Mrd. Euro) unterstützen. Zunächst liege der Schwerpunkt auf dem Wiederaufbau und Erhalt der kritischen Infrastruktur, etwa durch Finanzmittel für Agrarbetriebe und den Import von Treibstoff.

Der ukrainische Privatsektor habe angesichts des Krieges eine „beispiellose Widerstandsfähigkeit“ bewiesen, die aber unterstützt und ausgebaut werden müsse, teilte IFC-Direktor Makhtar Diop gestern (Ortszeit) in Washington mit.

 
Luftalarm in Ukraine ausgelöst
In einigen ukrainischen Landesteilen, darunter auch Kiew, ist heute Früh Luftalarm ausgelöst worden. Reuters berichtete, dass die Luftabwehr in der Hauptstadt aktiv sei, aus Charkiw werden Explosionen gemeldet.

„Ignorieren Sie nicht den Luftalarm, bleiben Sie in den Schutzräumen!“, schrieb Kyrylo Tymoschenko, der stellvertretende Leiter des Präsidialamtes, auf Telegram.

 
Russische Agentur: Acht Tote bei ukrainischem Angriff
Bei einem ukrainischen Raketenangriff auf die von russischen Truppen kontrollierte Region Luhansk im Osten der Ukraine sind einer Meldung der staatlichen russischen Nachrichtenagentur TASS zufolge mindestens acht Menschen getötet worden.

23 weitere Menschen seien verletzt worden, als Raketen in dem Dorf Lantratiwka eingeschlagen seien. TASS berief sich auf nicht näher bezeichnete Quellen der Rettungsdienste. Ein Gebäude sei zerstört worden, unter den Trümmern befänden sich noch Menschen, meldete TASS.

 
Stromausfälle nach neuer russischer Angriffswelle
Russland hat nach ukrainischen Angaben eine neue Angriffswelle mit Raketen gestartet. Explosionen wurden heute unter anderem aus der Hauptstadt Kiew und der ostukrainischen Stadt Charkiw gemeldet. Auch in der Schwarzmeer-Region Odessa im Süden des Landes wurde nach Angaben lokaler Behörden kritische Infrastruktur getroffen.

Im ganzen Land warnten Sirenen vor Luftangriffen. „Ignorieren Sie nicht den Luftalarm, bleiben Sie in den Schutzräumen!“, forderte der stellvertretende Leiter des Präsidialamtes, Kyrylo Tymoschenko, die Bevölkerung über Telegram auf.

Bis zu 60 russische Raketen ausgemacht
Bis zu 60 russische Raketen seien ausgemacht worden, teilte der Gouverneur der südukrainischen Region Mykolajiw, Witali Kim, mit. Angaben über Opfer liegen bisher nicht vor.

 
Österreich unterstützt ukrainische Energieversorgung
Das Energieministerium stellt fünf Millionen Euro für die ukrainische Energieversorgung zur Verfügung. Damit sollen ukrainische Energieunternehmen dabei unterstützt werden, die durch russische Angriffe beschädigte Infrastruktur wiederaufzubauen.

Die Hilfe an den Energieunterstützungsfonds erfolgt laut einer Aussendung von Vizekanzler Werner Kogler und Energieministerin Leonore Gewessler (beide Grüne) im Rahmen der Energy Community, deren Mitglied Österreich seit 2006 ist.

 
Russlands Ex-Präsident droht mit Angriffen auf NATO-Staaten
Russlands früherer Präsident Dmitri Medwedew hat mit Angriffen auf NATO-Länder gedroht. Streitkräfte und Objekte in Ländern, die offiziell im Krieg mit Russland stünden oder Verbündete des Gegners seien, stellten legitime Ziele für einen Angriff dar, schrieb Medwedew, der Vizechef des russischen Sicherheitsrates ist, heute in seinem Telegram-Kanal. Dazu zählte der 57-Jährige auch die NATO.

„Die Führer der NATO-Staaten behaupten einstimmig, dass ihre Länder und die ganze Allianz nicht gegen Russland kämpfen. Aber alle verstehen gut, dass es ganz anders ist“, so Medwedew.

Nach Angaben Medwedews sind neben der politischen Führung und den Streitkräften des Gegners sowie deren Technik auch Objekte militärischer und ziviler Infrastruktur wie Brücken und die Energieversorgung ein legitimes Ziel von Angriffen. Seine Aussagen traf er, während Moskaus Streitkräfte mit Raketenschlägen erneut die Stromversorgung der Ukraine lahmlegten.

 
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