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Der Ukraine Sammelthread

Es mehren sich Informationen dass die ukrainische Armee einen weiteren Schlag im Süden der Ukraine vorbereitet. Die Strategie würde dann der von 2022 ähneln, als zunächst der schwach befestigte Norden bei Kharkiw zurück erobert wurde und im Anschluss Kherson. Maximale Überdehnung der russischen Kräfte und Ausbutzung der eigenen geographisch günstigeren Situation.
 
Es mehren sich Informationen dass die ukrainische Armee einen weiteren Schlag im Süden der Ukraine vorbereitet. Die Strategie würde dann der von 2022 ähneln, als zunächst der schwach befestigte Norden bei Kharkiw zurück erobert wurde und im Anschluss Kherson. Maximale Überdehnung der russischen Kräfte und Ausbutzung der eigenen geographisch günstigeren Situation.
Der Süden ist doch allerdings mittlerweile absolut gut vermient. Ich hoffe, die Boys wissen, was sie da machen, wenn sie das wieder versuchen. Hätte eher darauf gehofft, man versucht, sich weiter nördlich auszubreiten. Sodass die Russen irgendwann einsehen, dass sie nicht die komplette Grenze verteidigen können und der Krieg so die ganze Zeit nur hin und her gehen würde.
 
Der Süden ist doch allerdings mittlerweile absolut gut vermient. Ich hoffe, die Boys wissen, was sie da machen, wenn sie das wieder versuchen. Hätte eher darauf gehofft, man versucht, sich weiter nördlich auszubreiten. Sodass die Russen irgendwann einsehen, dass sie nicht die komplette Grenze verteidigen können und der Krieg so die ganze Zeit nur hin und her gehen würde.

Man wird wohl darauf setzen, dass Russland Kräfte vom Süden nach Kursk verlegen muss. Da Russland seine Offensive im Donbas nicht einstellt, müssen die Kräfte woanders her.

Eine 2. aber sehr gewagte Aktion wäre der Übertritt über den Dnipro/Dnjepr an mehreren Stellen gleichzeitig. Der Fluss hat einen historisch niedrigen Stand aufgrund der extremen Hitze dort in diesem Jahr. Ich sage nicht dass es sehr wahrscheinlich ist, sondern dass es zumindest als Option besteht. So wie wir jetzt in Kursk gesehen haben, ist die russische Armee auf unwahrscheinliche Szenarien bis heute absolut nicht vorbereitet. Die Sommeroffensive 2023 der Ukraine ist auch deshalb ganz klar gescheitert, weil sie zu offensichtlich war.
 
Die Operation könnte wie folgt aussehen:

1. Angriff aus Kursk, Russland zieht Kräfte aus dem Süden ab (das könnte bereits schon der Fall sein)

2. Antäuschen eines Angriffs auf die Südfront im Süden, damit Russland glaubt die Ukraine versucht es ein 2. Mal wie in 2023. Das würde weitere Truppen binden

3. Hauptstoßrichtung über den Dnipro und über den Kinburn Spit in Richtung Krim

Das geht natürlich nur wenn die Ukrainer noch mindestens 50.000 Mann in der Reserve haben als Offensive, ob sie das noch aufbieten können weiß einfach keiner
 
Das geht natürlich nur wenn die Ukrainer noch mindestens 50.000 Mann in der Reserve haben als Offensive, ob sie das noch aufbieten können weiß einfach keiner
Mit dem neuen Mobilisierungsgesetz vom Mai sollen laut Experten um die 100.000 Man dazu gekommen sein. Da die Ukraine aus dem Osten auch schon seit Wochen Soldaten abgezogen hat müssen die alle irgendwo anders sein. In Kursk sind laut Reisner nach wie vor nur 5000 bis 6000 im Einsatz.

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Der Krieg wird sich noch Jahre hinziehen, wobei keine Seite einen entscheidenden Sieg erzwingen wird. Wie im ersten Golfkrieg wird man sich dann fragen, warum überhaupt Krieg geführt wurde. :lol:
 
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Wenn das nicht auch wieder eine Ablenkung von der Ablenkung ist…

Putin scheint das jedenfalls alles kalt zu lassen. Im Osten kämpft sich Russland weiter vor als wäre nix gewesen.
 
Der Krieg wird sich noch Jahre hinziehen, wobei keine Seite einen entscheidenden Sieg erzwingen wird. Wie im ersten Golfkrieg wird man sich dann fragen, warum überhaupt Krieg geführt wurde. :lol:
Solange nicht fest steht wer neuer US Präsident wird und was dessen Ukraine Politik ist, und wie der Kongress zusammen gesetzt ist, wird sich nix ändern. Aber danach kann es sein dass nicht noch weitere Jahre gekämpft wird.

Wenn der Ukraine die Mittel gekürzt werden wird sie den russischen Forderungen entgegen kommen müssen. Andernfalls muss Putin kalkulieren wie lange er den Krieg zu aktuellen Kosten weiterführen kann.

Aber das wird mmn alles erst im nächsten Jahr Thema.
 
Solange nicht fest steht wer neuer US Präsident wird und was dessen Ukraine Politik ist, und wie der Kongress zusammen gesetzt ist, wird sich nix ändern. Aber danach kann es sein dass nicht noch weitere Jahre gekämpft wird.

Wenn der Ukraine die Mittel gekürzt werden wird sie den russischen Forderungen entgegen kommen müssen. Andernfalls muss Putin kalkulieren wie lange er den Krieg zu aktuellen Kosten weiterführen kann.

Aber das wird mmn alles erst im nächsten Jahr Thema.
Ich glaube nicht, dass Trump es wagen würde, die Mittel der Ukraine drastisch zu kürzen. Er wird sicherlich überstimmt. Er wird höchstens Europa mehr zur Kasse bitten, also Geldtransfers Richtung USA etc.
 
USA: Russland tut sich mit Kursk-Gegenoffensive schwer
Russland hat nach Einschätzung des US-Verteidigungsministeriums Schwierigkeiten, auf die ukrainische Gegenoffensive in der westrussischen Region Kursk zu reagieren. Es gebe Anzeichen dafür, dass Moskau eine kleine Zahl an Einheiten in das Gebiet verlege, sagte Pentagon-Sprecher Pat Ryder gestern in Washington. „Generell würde ich aber sagen, dass Russland sich wirklich schwer damit tut, zu reagieren.“

Die Ukraine habe ihren Gegner „eindeutig in Bedrängnis gebracht“, betonte Ryder. Es ist davon auszugehen, dass sowohl Russland als auch die Ukraine und ihre Alliierten mit ihren Aussagen auch psychologische Kriegsführung betreiben oder die je eigene Seite motivieren wollen.

Ukrainische Streitkräfte rücken laut US-Angaben weiterhin in das Gebiet vor. Mit der vor rund zwei Wochen gestarteten Gegenoffensive hat die von Russland angegriffene Ukraine den Krieg erstmals auf das Gebiet des Gegners verlagert. Russland hält dabei weiterhin große Teile im Osten und Süden der Ukraine besetzt.

Selenskyj lobt Militär für Vormarsch

 
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