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Der Ukraine Sammelthread

Ukrainische Soldaten sollen Kreml-Truppen eingeschlossen haben​

Den ukrainischen Streitkräften soll im Zuge ihrer Russland-Offensive im Grenzgebiet Kursk die Umzingelung einer motorisierten Schützentruppe der russischen Armee gelungen sein. Dies berichtet Forbes mit Berufung auf den russischen Propagandisten Juri Podoljak.

Wie dieser am Dienstagabend schreibt, habe sich die Lage entlang der Frontlinie in Kursk «nicht zum Vorteil Russlands» entwickelt. So würden die ukrainischen Truppen derzeit auf den Ort Mala Lokyna vorstossen. Dabei hätten sie russische Positionen umgangen und die Strasse nach Rosskoje Porechnoje abgeschnitten. Dadurch befinden sich Truppen der 18. motorisierten Schützentruppe, also mit gepanzerten Fahrzeugen ausgerüstete Infanteristen, laut Podoljak in einer «operativen Umzingelung».

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Ob die ukrainischen Truppen diese Umzingelung aufrechterhalten können, bleibt abzuwarten – im Zuge des seit 29 Monate andauernden Kriegs wurden immer wieder Truppenverbände beider Seiten festgesetzt, denen später durch eine Lücke in der Umzingelung oder aus eigener Kampfkraft die Flucht gelang.
Podoljak rechnet damit, dass sich die Situation im Laufe des Mittwochs verändern wird. «Unsere Flugzeuge, Artillerie und Drohen sind im Einsatz, aber auch das hat den Feind noch nicht zurückgedrängt», schrieb er am Dienstagabend.
 

Nach Angaben des Sicherheitsdienstes der Ukraine wurden seit Kriegsbeginn Strafverfahren gegen mehr als 100 Priester der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats eingeleitet, berichtet das Pressedienst des Sicherheitsdienstes der Ukraine (SBU).

Gegen mehr als 100 Geistliche der Moskau unterstellten Ukrainisch-Orthodoxen Kirche seien Strafverfahren eröffnet worden, fast 50 von ihnen hätten bereits Verdachtsanzeigen erstattet, 26 seien gerichtlich verurteilt worden, teilte die SBU mit.

Am 20. August verabschiedete die Werchowna Rada das Gesetz Nr.8371 zum Verbot der Aktivitäten mit Russland verbundener religiöser Organisationen in der Ukraine. Es ermöglicht Gerichten, die Aktivitäten religiöser Organisationen, die der Russisch-Orthodoxen Kirche angeschlossen sind, zu beenden.
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Der SBU entlarvte den Abt der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats, der die Besatzer lobte und ihre Ankunft in Winnyzja erwartete
Der Sicherheitsdienst dokumentierte die subversiven Aktivitäten eines weiteren Geistlichen der Diözese Winnyzja der Ukrainisch-Orthodoxen Kirche des Moskauer Patriarchats.

Die Rede ist vom Abt des Kaliniv-Klosters, der öffentlich die bewaffnete Aggression der Russischen Föderation rechtfertigte und darauf wartete, dass die Eindringlinge nach Winnyzja kamen. Den Fallunterlagen zufolge lobte der Erzpriester in der Kommunikation mit den Gläubigen Putin und forderte die Unterstützung der Russen. Über Telegram verbreitete er auch kremlfreundliche Narrative unter den Gemeindemitgliedern der Religionsgemeinschaft.

Die vom Sicherheitsdienst eingeleitete Untersuchung bestätigte den Sachverhalt krimineller Handlungen mit dem Ziel, die gesellschaftspolitische Lage in der Region zu destabilisieren. Bei der Durchsuchung der Wohnung des Verdächtigen wurden ein Mobiltelefon und eine Computerausrüstung beschlagnahmt, mit denen er feindselige Propaganda verbreitete.

Auf der Grundlage der gesammelten Beweise informierten die Ermittler des Sicherheitsdienstes den Geistlichen über den Verdacht gemäß Art. 1, 3 der Artikel 436-2 des Strafgesetzbuches der Ukraine (Rechtfertigung, Anerkennung als legitim, Leugnung der bewaffneten Aggression der Russischen Föderation gegen die Ukraine, Verherrlichung ihrer Teilnehmer).

Die Person steht unter 24-Stunden-Hausarrest. Es laufen Ermittlungen, um alle Umstände des Verbrechens zu klären. Dem Täter drohen bis zu 8 Jahre Gefängnis und die Beschlagnahmung seines Eigentums. Komplexe Maßnahmen wurden von SBU-Mitarbeitern in der Region Winnyzja gemeinsam mit der Nationalen Polizei unter der Verfahrensleitung der regionalen Staatsanwaltschaft durchgeführt.


Ganz ehrlich? Ich würde als Ukrainer auch nicht für diese Land sterben. Die Ukraine hatte nach 1991 die Chance gehabt ein sehr Wohlhabendes Land zu werden, fruchtbares Land ohne Ende, massißg an Rhostoffen, auch Industire war vorhanden. Doch durch die gigantische Korruption hat man sich das zunichte gemacht.

Kämpfen die Söhne der Reichen und der Poliker an der Front? Oder hocken die in der Schweiz und fahren Skie
Die Korruption in der Ukraine mit herkömmlichen Mitteln zu besiegen ist unmöglich, auch wenn man die gesamte Regierung und alle Beamten durch neue austauscht, wird das Gleiche weitergehen. Hier kann nur ein strenge Diktatur helfen, doch wenn irgendwann die strenge Disziplin gelockert wird, fängt alles von vorne an. Dasselbe gilt übrigens auch für Russland :)
 
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Ukraine: Parlament stimmt für IStGH-Beitritt
Das ukrainische Parlament hat heute für einen Beitritt der Ukraine als Vertragsstaat zum Internationalen Strafgerichtshofs (IStGH) gestimmt. „Das Parlament nahm die Ratifizierung des Römischen Statuts an“, erklärte der oppositionelle Abgeordnete Jaroslaw Schelesnjak in Bezug auf den Gründungsvertrag des Gerichts auf Telegram. AFP-Angaben zufolge stimmten insgesamt 281 Abgeordnete für die Ratifizierung.

Die Entscheidung des Parlaments eröffne „größere Möglichkeiten, die Russen zu bestrafen, und verstärkt die Isolierung Russlands“, gab die Parlamentarierin Jewgenia Krawtschuk auf Facebook bekannt.

 
Verstärkte russische Angriffe in Ostukraine
Ukrainische Truppen stehen laut Militärangaben im Osten des Landes weiter unter schwerem Druck russischer Angriffe. Der Generalstab in Kiew berichtete, allein am Frontabschnitt Pokrowsk habe es gestern 66 russische Sturmangriffe gegeben.

Diese seien zurückgeschlagen worden, hieß es, ohne dass das unabhängig zu bestätigen war. Kämpfe gab es um viele Ortschaften, die für die Russen auf dem Weg in das noch etwa zehn Kilometer entfernte Pokrowsk liegen.

Russische Militärblogger berichteten von einem Vordringen ihrer Truppen. Die Industrie- und Bergbaustadt Pokrowsk im Gebiet Donezk zählte vor dem Krieg etwa 65.000 Einwohnerinnen und Einwohner, sie ist wichtig für die Versorgung der ukrainischen Truppen an diesem Frontabschnitt.

 
„Wir sind einfach zu wenige.“ Drei Kompanien der Nationalgarde-Brigade weigerten sich, den Befehl in der Nähe von Pokrowsk auszuführen
Drei Kompanien des 2. Bataillons der 15. Brigade der Nationalgarde, angeführt von Kommandeuren, weigerten sich, in der Nähe von Pokrowsk zu kämpfen.

Ein Kämpfer einer dieser Einheiten, Wladislaw, erzählte Strana davon.
„Mitte August wurde unser 2. Bataillon nach Pokrowsk (im Donbass) verlegt. Wir waren bereits mit großem Personalmangel in der Nähe von Pokrowsk angekommen. Nach einer Woche des Kampfes waren noch weniger von uns übrig – 10–13 Soldaten pro Kompanie, einschließlich der Kommandeure (die Personalstärke der Kompanie beträgt 80–100 Soldaten).

Nachdem wir Stellungen in der Nähe von Pokrowsk eingenommen hatten, sahen wir uns mit der Inkompetenz des Kommandos konfrontiert: Es gibt keine Kommunikation mit benachbarten Militäreinheiten, die Kommunikation ist äußerst schlecht, es gibt kein klares Verständnis der Stellungen, wessen Stellungen unsere oder die der Russen sind. Es kam zu dem Punkt, an dem uns befohlen wurde, Stellungen einzunehmen, aber niemand wusste, wer dort war. Manchmal sind diese Positionen bereits von den Russen besetzt.

Wir können die Verteidigung auf Positionen mit einem solchen Personalmangel einfach physisch nicht halten: Auf jeden von uns kommen 30 Russen! Die Russen greifen ständig an und starten in Bataillonen mit Unterstützung schwerer Ausrüstung Angriffe. Und während der Kampfwoche kam nur ein einziges Mal ein Schützenpanzerwagen heraus, um uns mit Feuer zu unterstützen. Die Russen rücken in einem ununterbrochenen Strom entlang der Eisenbahn im Raum Mirnograd vor.

Die extrem schlechte Kohärenz der Einheiten und die mangelnde Kommunikation werden dadurch belegt, dass eine der Einheiten uns von der Flanke aus deckte, sich aber unter dem Ansturm der Russen zurückzog, ohne uns zu informieren. Infolgedessen konnte eine unserer Gruppen das Gefecht nicht verlassen. Wir wissen immer noch nicht, wo sie sind – ob sie alle gefallen sind oder gefangen genommen wurden.

Daher weigerten sich unsere drei Kompanien, Kampfbefehle auszuführen. Die Vorgesetzten trafen ein und forderten diejenigen, die sich weigerten, dem Befehl Folge zu leisten, auf, einen Schritt nach vorne zu machen. Alle Übriggebliebene traten unter der Führung der Kommandeure vor. Die Vorgesetzten haben es gefilmt und sind weg gefahren. Jetzt wissen wir nicht, was als nächstes passieren wird, wir warten auf die Konsequenzen. Dabei kämpfen alle Verweigerer seit Beginn des Krieges, alle sind kampferfahrene Soldaten. Aber es sind einfach zu wenige von uns übrig“, sagte der Militärmann.
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die ukrainischen Truppen im Donbass ziehen sich zurück, weil sie nicht genug Personal haben, die PR-Offensive bei Kursk hat sie weiter geschwächt, da braucht man sich nicht wundern, dass die Ukraine fast täglich neue Städte und Dörfer verliert
 
die ukrainischen Truppen im Donbass ziehen sich zurück, weil sie nicht genug Personal haben, die PR-Offensive bei Kursk hat sie weiter geschwächt, da braucht man sich nicht wundern, dass die Ukraine fast täglich neue Städte und Dörfer verliert
Man kann das aus der Entfernung zwar nicht wirklich einschätzen. Aber es gibt das Argument, dass ein "Weiter so" im Donbas der Ukraine nichts bringt. Russland geht effektiv vor, auch wenn das viele Opfer kostet. Aber die tun Putin nicht weh.

Die Ukraine kann nur reagieren und ihrerseits immer neue Soldaten in die Schlacht werfen. Und auch dann wird der russische Vormarsch nur verlangsamt. Sie müsste bei Artillerie und elektronischer Kriegsführung mindestens gleichziehen um den Russen einen anderen Kampf aufzuzwingen, was mangels Ressourcen auf absehbare Zeit nicht geht

Von daher kann die Kursk Offensive mehr als nur PR sein. Sie zwingt Russland einen Kampf auf bei dem es im Moment nicht überlegen ist. Ob das nachhaltig ist wird man sehen.
 
Putin soll Kursk evakuieren und dann mit Massenvernichtungswaffen aufräumen.
Ist russisches Territorium, da kann er machen was er will.

Ich denke das wird er auch tun.
Er muss sich auch nicht beeilen. Er kann die Ukrainer dort monate lang däumchen drehen lassen ehe er mit chemischen Kampfstoffen losgeht und alles ausräuchert.
So würde ich es machen.
 
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