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Der Ukraine Sammelthread

NATO-Generalsekretär: Ukraine bekommt schwerere Waffen
Die Ukraine wird nach Angaben von NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg schwerere Waffen für den Kampf gegen Russland erhalten. Vom Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe auf dem deutschen US-Stützpunkt Ramstein am Freitag werde die Botschaft ausgehen, dass es „mehr weiterführende Unterstützung, schwerere Waffen und mehr moderne Waffen“ geben werde. Es handle sich um einen Kampf für die eigenen Werte und die Demokratie.

Ob es Ankündigungen zur Lieferung von Leopard-2-Panzern geben wird, ließ Stoltenberg offen. Denkbar wäre auch, dass der Norweger vor allem darauf anspielte, dass Großbritannien der Ukraine 14 Kampfpanzer vom Typ Challenger 2 zur Verfügung stellen will.

 
Selenskyj kritisiert internationales Zögern bei Unterstützung
Bald elf Monate nach Beginn des russischen Angriffskrieges hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj der internationalen Gemeinschaft zu langes Zögern vorgeworfen. „Die Zeit, welche die freie Welt zum Denken benötigt, wird vom Terrorstaat (Russland, Anm.) zum Töten genutzt“, sagte Selenskyj gestern beim Weltwirtschaftsforum in Davos in einer Videoansprache. Aktuell gehe es insbesondere darum, Russland bei dessen militärischer Mobilmachung zuvorzukommen.

Lieferung muss „nächster russischer Invasion“ zuvorkommen

 
Da wuerde doch jemand hinpassen. Nein , ein Wahnsinn sowas

Drogenabhängige als Sturmtruppen: Im Donbass zeigt sich der ganze Wahnsinn der Wagner-Söldner

Die Truppen der Söldner-Gruppe Wagner in der Ukraine bestehen größtenteils aus Ex-Häftlingen. In ihren Verhörprotokollen berichten sie nun von grausamen Zuständen.
Noch am Donnerstagabend hatte Präsident Wolodymyr Selenskyj in seiner Videoansprache gesagt, die ukrainischen Soldaten hielten in der hart umkämpften Kleinstadt Soledar ihre Stellungen und fügten den russischen Truppen signifikante Verluste zu. Am Freitagmorgen erklärte Russland die Stadt jedoch für offiziell eingenommen.

 
Waere ein starkes Stueck

Russlands Dnipro-Bombardierung : Wie verstrickt ist deutscher Öl-Konzern?

Deutschlands größter Mineralölkonzern Wintershall Dea, eine Tochter des Chemieriesen BASF, hat angekündigt, Russland zu verlassen. Die Mitteilung kommt wenige Tage nach dem verheerenden Bombenangriff der russischen Luftwaffe auf ein Wohnhaus im ukrainischen Dnipro. Nach offiziellen Angaben wurden dabei mindestens 45 Menschen getötet, darunter sechs Kinder. Amnesty International spricht von einem Kriegsverbrechen.
Ist Wintershall Dea darin verstrickt? Schließlich lässt der deutsche Konzern in Sibirien Gaskondensat fördern, gemeinsam mit Gazprom, einem wichtigen Treibstofflieferanten der russischen Luftwaffe. Im November 2022 hatten "Spiegel" und ZDF diese Geschäfte mit Gaskondensat aufgedeckt.

 
Hubschrauberabsturz bei Kiew: Geheimdienst ermittelt
Nach dem Tod des ukrainischen Innenministers Denys Monastyrskyj und 13 weiterer Menschen bei einem Hubschrauberabsturz sind die Hintergründe weiter unklar. Er habe den Geheimdienst mit der Aufklärung beauftragt, sagte Präsident Wolodymyr Selenskyj gestern Abend in einer Videoansprache. Er versprach Aufklärung. Monastyrskyj und der ebenfalls getötete Vizeinnenminister Jehwhenij Jenin seien keine Politiker, die „leicht ersetzt werden können“. „Es ist wirklich ein großer Verlust für den Staat.“

Unter den Toten bei dem Absturz, der sich am Vormittag in einem Wohngebiet bei einem Kindergarten nahe der Hauptstadt Kiew ereignete, ist jüngsten Angaben zufolge auch ein Kind. Weitere 25 Menschen wurden verletzt. Der eingesetzte Hubschraubertyp Airbus H225 gilt als nicht besonders zuverlässig. Vor dem Hintergrund des russischen Angriffskrieges, gegen den sich die Ukraine bereits seit fast elf Monaten verteidigt, wurden aber auch ein Abschuss oder Sabotage nicht ausgeschlossen.

Interimistischer Innenminister ernannt

 
Bericht: USA bereiten umfangreiche Waffenlieferungen vor
Die USA bereiten Berichten zufolge neue umfangreiche Waffenlieferungen an die von Russland angegriffene Ukraine vor. Das Magazin „Politico“ (Onlineausgabe) berichtete gestern unter Berufung auf informierte Kreise, dass die USA unter anderem die Lieferung von Radschützenpanzern des Typs Stryker erwägen. Radschützenpanzer werden etwa zur Aufklärung und zum Transport eingesetzt und sollen hohen Schutz vor Angriffen bieten.

Es werde derzeit nicht erwartet, dass die USA die Lieferung eigener Abrams-Kampfpanzer genehmigen, hieß es in dem Bericht. Grund sei die aufwendige Instandhaltung und Ausbildung an dem Kampfpanzer. Von offizieller Stelle gab es hierfür keine Bestätigung.

Der Sprecher des US-Außenministeriums, Ned Price, sagte gestern Abend (Ortszeit) im US-Fernsehen: „Wir wollen unseren ukrainischen Partnern keine Systeme aufbürden, die sie nicht nutzen können, Systeme, die sie nicht reparieren können, Systeme, die sie nicht überholen können.“ Man wolle den Streitkräften das zur Verfügung stellen, was sie effektiv auf dem Schlachtfeld einsetzen könnten.

Scholz macht Entscheidung von USA abhängig

 
Estland fordert Lieferung von Kampfpanzern
Estlands Verteidigungsminister Hanno Pevkur rief Deutschland und andere Bündnispartner zur Lieferung von modernen Waffensystemen an die von Russland angegriffene Ukraine auf – auch Leopard-Panzer. Das müsse „zeitnah“ erfolgen.

„Der Ausgang dieses Krieges wird die Zukunft unserer gemeinsamen Sicherheit bestimmen“, betonte Pevkur. Der Leiter der Münchner Sicherheitskonferenz, Christoph Heusgen, nannte die Abgabe von Leopard-Panzern an Kiew überfällig und eine „moralische Verpflichtung“.

Die Ukraine wird nach Angaben von NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg schwerere Waffen für den Kampf gegen Russland erhalten. Vom Treffen der Ukraine-Kontaktgruppe am deutschen US-Stützpunkt Ramstein morgen werde die Botschaft ausgehen, dass es „mehr weiterführende Unterstützung, schwerere Waffen und mehr moderne Waffen“ geben werde. Es handle sich um einen Kampf für die eigenen Werte und die Demokratie.

Ob es Ankündigungen zur Lieferung von Leopard-2-Panzern geben wird, ließ Stoltenberg offen. Denkbar wäre auch, dass der Norweger vor allem darauf anspielte, dass Großbritannien der Ukraine 14 Kampfpanzer vom Typ Challenger 2 zur Verfügung stellen will.

 
Polen warnt
Der polnische Präsident Andrzej Duda warnte vor unzureichenden Zusagen. Er fürchte, dass die geleistete Unterstützung nicht ausreiche, sagte er. Entscheidend sei, zusätzliche Waffen in die Ukraine zu schicken, um die russische Offensive zu stoppen – insbesondere moderne Panzer und moderne Raketen.

Stoltenberg verwies darauf, dass es auch für die NATO sehr gefährlich wäre, wenn der russische Präsident Wladimir Putin diesen Krieg gewänne. Dann erhielten andere autoritäre Herrscher die Botschaft, dass sie mit brutaler Gewalt bekämen, was sie wollten. „Dadurch wird die Welt gefährlicher und wir verwundbarer.“

Waffenlieferungen seien in diesem Fall der Weg zum Frieden. Der einzige Weg zu einem Friedensabkommen sei, Putin davon zu überzeugen, dass er auf dem Schlachtfeld nicht gewinnen könne.

 
Davos: Ukraine-Krieg dominiert Gespräche (Videobericht im Link)

Der Ukraine-Krieg ist beim diesjährigen Weltwirtschaftsforum in Davos das wichtigste Thema. Vorwiegend geht es um die Frage neuer Waffenlieferungen für die Ukraine. Der spanische Präsidenten Sanchez sorgte ebenfalls für Aufmerksamkeit mit der Forderung, die EU solle den „Kontakt zu Putin aufrecht halten“ und „eine Führungsrolle übernehmen“.

 
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