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Der Ukraine Sammelthread

Das kleine nicht NATO-Mitglied Schweden wird der Ukraine 50 Schützenpanzer liefern und 12 moderne Haubitzen vom Typ „Archer“:

Schützenpanzer würde auch USA und Deutschland liefern. Es geht um Kampfpanzer, die weder Scholz noch Biden hergeben wollen. Mal abwarten was morgen rauskommt
 
Schützenpanzer würde auch USA und Deutschland liefern. Es geht um Kampfpanzer, die weder Scholz noch Biden hergeben wollen. Mal abwarten was morgen rauskommt

Das Schweden, welches in Reichweite russischer Kurzstreckenraketen liegt, solche Schützenpanzer liefert, ist trotzdem sehr bemerkenswert. Sie sind ja noch gar nicht in der NATO. Diese leichten Panzer wiegen immerhin über 30 Tonnen und dürftigen daher eine relativ gute Panzerung haben.
 
Weitere Militärhilfen aus Estland und Schweden
Estland und Schweden haben weitere Militärhilfen für die Ukraine für den Kampf gegen Russland angekündigt. Die Regierung des baltischen EU- und NATO-Staates Estland beschloss heute die Lieferung von Haubitzen, Munition, Ausrüstung zur Artillerieunterstützung und Granatwerfern im Wert von 113 Millionen Euro.

„Wir schicken jene Waffen in die Ukraine, die sie am meisten brauchen. Die Ukraine hat Estland direkt um diese Hilfe gebeten“, sagte die estnische Regierungschefin Kaja Kallas. Mit dem laut Staatskanzlei in Tallinn 113 Millionen Euro schweren Paket steige die Militärhilfe des Landes für die Ukraine auf 370 Millionen Euro – oder umgerechnet etwas mehr als ein Prozent des Bruttoinlandsproduktes.

Schützenpanzer und Artilleriesystem
Auch Schwedens Regierung kündigte laut einem Bericht der Nachrichtenagentur Reuters weitere Militärhilfe für die Ukraine und die Lieferung von 50 Schützenpanzern an die Ukraine an. Außerdem seien die schwedischen Truppen angewiesen worden, die Lieferung des Artilleriesystems Archer vorzubereiten. Eine konkrete Zahl dazu wird nicht genannt.

 
EU-Parlament fordert internationalen Sondergerichtshof
Das EU-Parlament fordert einen internationalen Sondergerichtshof, um mutmaßliche Kriegsverbrechen im Krieg gegen die Ukraine zu untersuchen. Gräueltaten, die aus Butscha, Irpin und anderen ukrainischen Städten gemeldet wurden, zeigten die Bedeutung koordinierter internationaler Maßnahmen, teilte das EU-Parlament heute mit, nachdem die Abgeordneten mit großer Mehrheit für eine entsprechende Resolution gestimmt hatten. Die Entscheidung ist rechtlich nicht bindend.

Ein Sondergerichtshof würde die Ermittlungsbemühungen des Internationalen Strafgerichtshofs ergänzen, hieß es. Dem Willen der Abgeordneten zufolge soll ein solcher Gerichtshof nicht nur gegen den russischen Präsidenten Wladimir Putin und die politische und militärische Führung Russlands ermitteln, sondern auch gegen die politische und militärische Führung in Belarus.

 
Pentagon gibt sich optimistisch
Die US-Regierung ist allerdings laut einem CNN-Bericht optimistisch, dass Deutschland der Lieferung von Leopard-Kampfpanzern zustimmen wird. „Wir sind sehr optimistisch, dass wir in dieser Frage bis Ende der Woche Fortschritte machen werden“, zitierte der US-Sender am Mittwoch (Ortszeit) einen hochrangigen Beamten des Pentagon. Austin werde die deutsche Seite drängen, die Lieferung zu erlauben, um die Ukraine zu befähigen, eine potenzielle Frühjahrsoffensive Russlands zu kontern.

Grafik: APA/ORF.at; Quelle: globalfirepower.com
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„Wir öffnen wirklich die Tür, um diese Fähigkeit in einem entscheidenden Moment zu schaffen“, hieß es weiter. Austin traf am Mittwochabend in Berlin ein, um über weitere Unterstützung für die Ukraine im Abwehrkampf gegen Russland zu sprechen. Am Freitag kommen am US-Luftwaffenstützpunkt Ramstein im deutschen Bundesland Rheinland-Pfalz zudem die Verteidigungsminister mehrerer Dutzend Staaten zusammen, um über die weitere militärische Unterstützung der Ukraine zu beraten. NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg erwartet von dem Treffen ein Signal, dass es „mehr schwerere Waffen und mehr moderne Waffen“ für die Ukraine geben wird.

 
Das klingt alles nach einer Vorbereitung der vielleicht letzten großen Runde in diesem Krieg. Russland will aufs ganze gehen, die nächste massive Rekrutierungswelle und eine Kriegserklärung steht auch lt. russischen Bloggern kurz bevor.

Und die westlichen Länder haben längst zu viel investiert - auch in oft wiederholten Absichtsbekundungen - als dass sie Putin jetzt einfach gewinnen lassen können und die Ukraine ihrem Schicksal als besetztes Land überlassen.

Da das ein Null-Summen Spiel ist kann dabei nur einer gewinnen. Oder man einigt sich nach der zu erwartenden Frühjahrs-Schlacht endlich auf einen Kompromiss. Der mMn aber immer einen zukünftigen Rückzug Russlands beinhalten muss. Alles andere wäre ein Sieg Putins und der Beginn einer weltweiten Welle an Eroberungskriegen.
 
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Das klingt alles nach einer Vorbereitung der vielleicht letzten großen Runde in diesem Krieg. Russland will aufs ganze gehen, die nächste massive Rekrutierungswelle und eine Kriegserklärung steht auch lt. russischen Bloggern kurz bevor.

Und die westlichen Länder haben längst zu viel investiert - auch in oft wiederholten Absichtsbekundungen - als dass sie Putin jetzt einfach gewinnen lassen können und die Ukraine ihrem Schicksal als besetztes Land überlassen.

Da das ein Null-Summen Spiel ist kann dabei nur einer gewinnen. Oder man einigt sich nach der zu erwartenden Frühjahrs-Schlacht endlich auf einen Kompromiss. Der mMn aber immer einen zukünftigen Rückzug Russlands beinhalten muss. Alles andere wäre ein Sieg Putins und der Beginn einer weltweiten Welle an Eroberungskriegen.

Was meinst du wieviele Russen die Ukraine noch ins Jenseits befördern müsste, damit Putin aufgibt?
 
Was meinst du wieviele Russen die Ukraine noch ins Jenseits befördern müsste, damit Putin aufgibt?
Ich hab keine Ahnung ob es eine Schmerzgrenze bei russischen Soldaten gibt und wo die wäre. Schlechter ignorieren könnte Putin dagegen wenn Russland trotz Massenmobilisierung mehr Gebiete verliert als es gewinnt. Das wäre wahrscheinlich der schnellste Weg zum Waffenstillstand.
 
Putin interessiert es absolut nicht, wie viele seiner Soldaten im Krieg fallen. Schade, dass es viele in Russland immer noch nicht checken.
 
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