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Der Ukraine Sammelthread

Neue Aufnahmen aus der russischen Region Kursk haben die Zerstörung eines weiteren M1A1 Abrams-Kampfpanzers der ukrainischen Armee bestätigt. Die Panzerung des Panzers wurde seit seiner Auslieferung an die Ukraine Ende 2023 deutlich verbessert, vor allem durch die Anbringung der explosiven Reaktivpanzerung Kontakt-1. Die ukrainische Industrie hat erhebliche Anstrengungen unternommen, um den Schutz der Fahrzeuge zu erhöhen, insbesondere nachdem sie bei ihren ersten Gefechten mit russischen Streitkräften im Februar-April 2024 schwere Verluste erlitten hatten. Mit dem jüngsten Verlust beläuft sich die Gesamtzahl der in der Ukraine verlorenen M1A1-Abrams-Panzer auf fast 20 von nur 31 ausgelieferten Fahrzeugen, wobei alle Verluste innerhalb der letzten sechs Monate entstanden sind.

Interviews westlicher Medien mit ukrainischem Personal haben deren Unzufriedenheit mit der Leistung des Abrams hervorgehoben und sowohl technische Probleme, darunter die Anfälligkeit elektronischer Komponenten für Kondensation, als auch ihre Anfälligkeit für russisches Feuer angeführt.

Während Abrams-Panzer zuvor hauptsächlich in der Nähe von Avdiivka stationiert waren, einer wichtigen Stadt im Donbass, die im Februar von den ukrainischen Streitkräften nach schweren Verlusten aufgegeben wurde, war der jüngste Abschuss in der russischen Region Kursk der allererste in diesem Gebiet. Es ist noch unklar, wie viele Abrams-Panzer zur Unterstützung der am 6. August begonnenen ukrainischen Offensive in das Gebiet eingesetzt wurden, doch wurde die Operation von den leistungsfähigsten Panzerklassen der Ukraine angeführt, darunter T-80, Challenger 2 und Leopard. Filmmaterial bestätigt die Zerstörung von T-80 und Challenger 2 bei dem Angriff, die neben dem Abrams die seltensten Panzerklassen im ukrainischen Dienst darstellen.

Das Filmmaterial, das die Zerstörung eines Abrams-Panzers in Kursk zeigt, kommt nur 11 Tage, nachdem am 11. August eins der Fahrzeuge bei einem Drohnenangriff in Richtung Pokrovsk zerstört wurde. Während die Ukraine voraussichtlich zerstörte Leopard-Panzer aus ganz Europa, vor allem aus Spanien, ersetzt bekommen wird, gibt es kaum Anzeichen dafür, dass die Vereinigten Staaten weitere Abrams-Panzer liefern könnten. Bereits im Jahr 2022 wurde eingeschätzt, dass die USA die Lieferung von Abrams-Panzern an die Ukraine vermeiden wollen und Maßnahmen ergreifen werden, um deren Einsatz an der Front zu verhindern. Insbesondere wollen sie sicherstellen, dass der Ruf des Fahrzeugs nicht durch erhebliche Kampfverluste geschädigt wird, denn die Kampfbilanz des Fahrzeugs lässt darauf schließen, dass mit hohen Ausfallraten zu rechnen ist.
 
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Ukrainer schießen russische Shahed-Drohnen mit einem Maschinengewehr aus einem Mi-8-Hubschrauber ab
 
Ja, stimmt schon. Dennoch will ich zum jetzigen Zeitpunkt keine Neuwahlen. Ich wüsste nicht was dabei besseres herauskommen könnte. Oder willst du so etwas wie CDU+AfD eine Chance geben?

Mir persönlich würde eine Koalition zwischen Union und SPD gefallen. Hauptsache man hat diese lästigen Grünen draußen. Ist ja die Hauptursache für die derzeitige Lage in DE.

Und was Neuwahlen betrifft: Je schneller, desto besser. Aber Scholzi will sich halt noch die Mindestpension von 10.500 Euro sichern. Die Minister bekommen auch noch gute 8.000 Euro wenn sie bis zum Ende der Legislatur durchhalten. Das dürfte der einzige Grund sein warum diese Koalition überhaupt noch weitermacht.

Gut für die Koalitionäre, aber schlecht für Deutschland.
 
Mir persönlich würde eine Koalition zwischen Union und SPD gefallen. Hauptsache man hat diese lästigen Grünen draußen. Ist ja die Hauptursache für die derzeitige Lage in DE.

Und was Neuwahlen betrifft: Je schneller, desto besser. Aber Scholzi will sich halt noch die Mindestpension von 10.500 Euro sichern. Die Minister bekommen auch noch gute 8.000 Euro wenn sie bis zum Ende der Legislatur durchhalten. Das dürfte der einzige Grund sein warum diese Koalition überhaupt noch weitermacht.

Gut für die Koalitionäre, aber schlecht für Deutschland.
Geben wir Kühnert noch den Posten des Vizekanzlers, dann sind wir dort, wo wir vor den Wahlen waren :lol:
 
@ Toruko-jin

Ich sage es einmal so. Lieber eine Groko als einer Dreierregierung mit den Grünen! Daß das ganze nicht wirklich fumktioniert wissen wir mittlerweile ja.

Die FDP dürfte ohnehin aus dem Bundestag fliegen - meiner Meinung nach auch vollkommen zurecht. Da kann man nichts machen.

Eine Koalition zwischen der Union und SPD halte ich mittlerweile für die wahrscheinlichste Regierungsoption. (Union 31% und SPD 15% - langt!) Die FDP wird mit 4% großer Wahrscheinlichkeit aus dem Bundestag herausfliegen. Die SPD dürfte wie gesagt ca. 15% schaffen, die Grünen leider auch 10%. Den selben Wert kann man auch dem BSW zuschreiben.

Aber grundsätzlich gehts ja nur um eine Momentaufnahme. Was die Landtagswahlen in Thüringen und Sachsen betrifft: Da dürfte es durchaus spannend werden ob die SPD überhaupt noch in die Landtage einziehen wird. Bin wirklich schon gespannt auf den 1. September :).

Aber nun zum eigentlichen Thema:



Hier einmal zwei ziemlich kontroverse Meinungen zur ganzen Thematik. Mittlerweise weis man gar nicht mehr was man bezüglich dieses Krieges überhaupt noch glauben darf.
 
Deutsche Welle
Die EU ist besorgt über die Kontroverse in Deutschland um die Hilfe für die Ukraine
Der Hohe Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Josep Borrell, nannte die mögliche Kürzung der deutschen Hilfe für die Ukraine „sehr alarmierend“.

Die Reduzierung der militärischen Unterstützung Deutschlands für die Ukraine in den kommenden Jahren werde „sehr besorgniserregend“ sein, sagte der Hohe Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik, Josep Borrell, während einer Rede in der spanischen Stadt Santander am Freitag, 23. August. „Deutschland war bisher der größte Unterstützer der Ukraine, ohne viel Aufsehen zu erregen“, fügte Borrell hinzu. Er wies darauf hin, dass Berlin heute einen sehr wichtigen Beitrag zur Gesamthilfe der EU für Kiew leiste.


anderen sollen jetzt einspringen, die europäischen Volkswirtschaften Nummer 2, 3, 4, 5,... Frankreich, Großbritannien, Italien und Spanien müssen ihren Anteil zur Unterstützung der Ukraine leisten, außerdem Polen und Kanada, das die größte ukrainische Diaspora außerhalb der Ukraine hat
 
Zuletzt bearbeitet:
Brennendes Spritlager Problem für Moskau
Ein brennendes Treibstofflager im südrussischen Proletarsk wird zunehmend zum Problem für Moskau. Teile des Treibstofflagers stehen nach einem ukrainischen Angriff seit Sonntag in Flammen. Am Freitag wurde nun in der Früh offenbar das strategisch wichtige Spritdepot abermals von einer ukrainischen Drohne attackiert. Die Drohne sei Freitagfrüh eingeschlagen, berichteten russische Medien und ein bekannter Telegram-Kanal. Das bisher trotz Einsatzes Hunderter Feuerwehrleute nicht gelöschte Feuer sollte auf noch nicht brennende Tanks ausgeweitet werden, so der Tenor.

Das Feuer im Treibstofflager Proletarsk in der Region Rostow mit mehr als 70 einzelnen Tanks war Sonntagfrüh durch einen ukrainischen Drohnenangriff ausgelöst worden und konnte bisher nicht gelöscht werden. Die Ukraine versuche offenbar, das Feuer auf Zisternen voller Kerosin auszuweiten, die noch nicht brennen, hieß es zu dem angeblichen neuen Angriff am Freitag weiter. Die Ukraine kommentierte den Vorfall nicht.

 
Biden kündigt neue Ukraine-Hilfen an
US-Präsident Joe Biden hat in einem Gespräch mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj ein neues Militärhilfepaket angekündigt. Wie das US-Präsidialamt gestern mitteilte, umfasst das Paket Luftabwehrraketen, Ausrüstung zur Drohnenabwehr, Panzerabwehrraketen und Munition. Biden habe gegenüber Selenskyj die „unerschütterliche Unterstützung der USA für das ukrainische Volk“ bekräftigt.

Selenskyj hatte seine westlichen Partner zuvor eindringlich zur Lieferung versprochener militärischer Unterstützung aufgefordert: „An der Front wird mit Granaten und Ausrüstung gekämpft, nicht mit Worten wie ‚morgen‘ oder ‚bald‘“, sagte Selenskyj in seiner abendlichen Videoansprache.

 
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