Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Der Ukraine Sammelthread

Fragen und Antworten: Russlands Krieg gegen die Ukraine
Fakten, Hintergründe und Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Krieg in der Ukraine.

Russlands Krieg gegen die Ukraine
Seit dem 24. Februar 2022 führt Russland einen offenen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Doch schon lange vor der Invasion verbreitete der Kreml gezielte Narrative, um die Verantwortung für den Krieg dem Westen zuzuschieben. Eine häufig wiederholte Behauptung lautet, die USA hätten die Ukraine „gekauft“ und bewusst einen Krieg gegen Russland provoziert.

Aber stimmt das wirklich? Wie viel Einfluss haben die USA tatsächlich auf die Ukraine? Und welche Rolle spielte Russland selbst bei der Eskalation des Konflikts? In diesen FAQ werden zentrale Behauptungen überprüft und faktenbasiert eingeordnet.

Dabei ist es wichtig zu betonen, dass nicht nur Russland selbst solche Narrative und Falschmeldungen verbreitet. Auch Kreml-nahe Akteure, Verschwörungsideologen und bestimmte politische Gruppierungen im Westen tragen dazu bei, diese Mythen weiter zu verstärken. Oft werden dabei gezielt Desinformationen genutzt, um Zweifel zu säen, die öffentliche Meinung zu beeinflussen und Russland als unschuldiges Opfer einer angeblichen westlichen Intrige darzustellen.


 
Fünfergruppe „steht geschlossen hinter Kiew“
Deutschlands Verteidigungsminister Boris Pistorius hat mit seinen Amtskollegen aus vier großen NATO-Staaten in Europa die weitere politische und militärische Hilfe für die Ukraine bekräftigt.

Das ist das Ergebnis eines kurzfristig einberufenen virtuellen Treffens der Fünfergruppe, der auch Frankreich, Großbritannien, Italien und Polen angehören. „Alle sind sich einig, dass diese sich auf die fortgesetzte und breite Unterstützung der Group of Five verlassen kann.“ Das teilte das deutsche Verteidigungsministerium gestern nach dem Treffen mit.

Treffen nach Washington-Eklat
Die Minister und ihre Vertreter stimmten sich zu den aktuellen sicherheitspolitischen Entwicklungen ab. Das Treffen folgte auf den Eklat beim Treffen von US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Washington.


Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Amnesty-Bericht
Russland foltert ukrainische Kriegsgefangene
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat in einem am Dienstag veröffentlichten Bericht Russland Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die Menschlichkeit vorgeworfen. Konkret würden russische Behörden ukrainische Kriegsgefangene in Isolationshaft festhalten, sie systematisch foltern und verschwinden lassen.

In dem 32-seitigen Bericht mit dem Titel „Ohrenbetäubende Stille“ dokumentiert Amnesty, wie Kriegs-, aber auch zivile Gefangene oft jahrelang bewusst von der Außenwelt abgeschnitten werden und dabei Folter, Misshandlungen sowie rechtswidrigen Tötungen ausgesetzt sind. „Dabei handelt es sich nicht um Einzelfälle, sondern um ein systematisches Vorgehen, das gegen das Völkerrecht verstößt“, so die Internationale Generalsekretärin von Amnesty International, Agnes Callamard.

 
Fragen Sie Frau Eva:
Neverforgetniki alias Niklas Lotz, talentfreier Journalistendarsteller sowie gern gesehener Rektalakrobat und Posterboy der AfD, schreibt mir über das unmögliche Trump/Selenskyj Interview:
Frau Eva, ,,habe mir gerade das Video angesehen, wie Donald Trump Selenskyj klein macht!
Wahnsinn...Endlich spricht mal einer aus, was Millionen Menschen sich denken, deren Steuergeld seit Jahren an die Ukraine verschenkt wird ohne dass wir irgendwas davon haben!
Danke dafür Präsident Trump!” (Sic!)
Frau Eva antwortet:
Niklas, du würdeloser Kleingeist, versuchst du erneut, deine Minderwertigkeitskomplexe durch fragwürdige Facebook-Beiträge zu kompensieren?
Nun gut, sicherlich gehört Denken, nicht unbedingt zu deinen Kernkompetenzen, genauso wenig wie Journalismus, Sprachanalyse, Rechtschreibung und Kommunikationsstrategien. Sonst hättest du geistiger Blindgänger, sicherlich nicht so einen lächerlichen Text verfasst.
Es ist nun einmal so, seriöser Journalismus, hat seinen Preis, aber Propaganda erhält man kostenlos.
Millionen Menschen, nicht nur in Europa, stehen an der Seite von Wolodymyr Selenskyj, viele von Ihnen unterstützen die Ukraine in ihrem Freiheitskampf auch finanziell.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Roderich Kiesewetter im Interview
Hatte Habeck am Ende Recht? CDU-Mann hat Ukraine-Warnung für die eigene Partei
CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter sieht Deutschland während der Koalitionsgespräche in einem gefährlichen Machtvakuum. Er fordert die scheidende Regierung auf, neue Handlungsspielräume zu schaffen. In einem Punkt sieht der Abgeordnete aber die Grünen weiter als die CDU.
FOCUS online: Die Union hat sich, so heißt es immer wieder, akribisch auf mögliche Szenarien nach der Wahl vorbereitet. Hatten Sie auch ein Szenario in der Schublade liegen, in dem US-Präsident Donald Trump mit Europa und der Ukraine bricht?

Roderich Kiesewetter: Ja, ich warne schon seit zwei Jahren davor. Wir befinden uns in einem Worst-Case-Szenario, das aber absehbar war. Trump hat schon im vergangenen Jahr festgestellt, dass Europa auf dem eigenen Boden keine Sicherheit organisieren will, was er als Affront begriffen hat. Das hat Deutschland aber leider nicht dazu gebracht, ein solches Szenario in der eigenen Politik einzupreisen.

 
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat einen Vorschlag zu Friedensverhandlungen mit Russland gemacht. Auf Twitter schrieb er: "Mein Team und ich sind bereit, unter der starken Führung von Präsident Trump an einem dauerhaften Frieden zu arbeiten.

so und nicht anders muss man mit solchen Personen umgehen
 
Ja, hat auch Paprika hier mal behauptet
Ein Sharepic kursiert mit der Behauptung, dass Präsident Wolodymyr Selenskyj einen führenden Rechtsextremen ausgezeichnet habe. Doch die Fakten zeigen ein komplexeres Bild.

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Die Darstellung ist irreführend. Kotsiubajlo war Kommandeur einer spezifischen Einheit innerhalb des Freiwilligenkorps „Rechter Sektor“, nicht der gesamten Organisation. Seine Einheit distanzierte sich von Neonazismus, doch seine Herkunft aus dem rechten Milieu macht ihn zur idealen Figur für russische Propaganda. Der Vorwurf, Selenskyj ehre Neonazis, entspricht vor allem der Kreml-Erzählung, die den Krieg gegen die Ukraine rechtfertigen soll.

Kurze Faktenübersicht:

Dmytro Kotsiubajlo („Da Vinci“) war ein ukrainischer Freiwilligenkommandeur, der ab 2014 gegen prorussische Separatisten kämpfte.
Er war Kommandeur der „Da Vinci Wolves“, einer Einheit innerhalb des Freiwilligenkorps „Rechter Sektor“ – er leitete nicht die gesamte Organisation.
Das Freiwilligenkorps „Rechter Sektor“ (DUK PS) war eine militärische Einheit, die als ultranationalistische Miliz galt, innerhalb einer größeren politischen Bewegung. Der oberste Kommandeur war Andrij Stempizky, nicht Kotsiubajlo.
Der „Rechte Sektor“ gliederte sich später in die ukrainische Armee ein.
Kotsiubajlo grenzte sich von Neonazismus ab, wurde aber von russischer Propaganda als „Neonazi“ dargestellt, um die Ukraine zu delegitimieren.
Selenskyj zeichnete ihn 2021 als ersten Freiwilligen zu Lebzeiten mit dem Titel „Held der Ukraine“ aus – offiziell für seinen militärischen Einsatz.
Die Vorwürfe gegen Selenskyj sind Teil der russischen Kriegspropaganda, die die Ukraine als „nazifiziert“ darstellt, um die Invasion zu rechtfertigen.
Die berühmte „Wolf-Äußerung“ Kotsiubajlos war ein sarkastischer Kommentar, der von pro-russischen Medien bewusst aus dem Kontext gerissen wurde.
 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Genau genommen ein wesentlich besserer Deal als jener von Trumpltier

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
so und nicht anders muss man mit solchen Personen umgehen
Selenskyj drückt Bedauern über Eklat mit Trump aus
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj geht nach dem Eklat im Weißen Haus auf US-Präsident Donald Trump zu und hat sein Bedauern über den Streit geäußert.

„Es ist bedauerlich, dass es so passiert ist. Es ist Zeit, die Dinge in Ordnung zu bringen“, schrieb er auf Englisch auf der Plattform X.

 
Zurück
Oben