Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Der Ukraine Sammelthread

Rohstoffdeal: Ukraine und USA mit Absichtserklärung
Nach langem Ringen haben die Ukraine und die USA eine Absichtserklärung für den Abschluss eines Rohstoffabkommens unterzeichnet. Das teilte die ukrainische Wirtschaftsministerin und Vizeregierungschefin Julia Swyrydenko gestern Abend auf Facebook mit.

„Heute wurde ein Schritt in Richtung eines gemeinsamen Wirtschaftspartnerschaftsabkommens mit den Vereinigten Staaten unternommen“, sagte sie. Der Text des Rohstoffabkommens selbst, mit dem die USA Zugriff auf Seltenerdmetalle und andere wertvolle Ressourcen der Ukraine erhalten sollen, müsse noch fertiggestellt werden.

US-Präsident Donald Trump kündigte die Unterzeichnung für kommende Woche an. Nach Darstellung Swyrydenkos muss das Dokument nach der Unterzeichnung auch von den Parlamenten ratifiziert werden. Das Abkommen ermögliche bedeutende Investitionen, die Modernisierung der Infrastruktur und eine für beide Seiten vorteilhafte Partnerschaft. Es handle sich um eine Investition in die Zukunft für eine freie, souveräne und sichere Ukraine.

 
Die Konserve als Komplize – Über das Theater zwischen Trump und Putin
Es beginnt, wie es immer beginnt – nicht mit dem Fall einer Bombe, sondern mit dem Klacken einer Registrierkasse. Russland beschlagnahmt ein US-Unternehmen, einen Konservenhersteller namens Glavprodukt, und stellt ihn unter staatliche Führung. Die Begründung: Versorgungssicherheit für das Militär. Nahrung für die Truppen, Dosenfleisch für den Krieg.
Ein Unternehmen, das einst amerikanisch war, wird nun Teil der russischen Kriegsmaschine. Man könnte darüber lachen, wenn es nicht so absurd ernst wäre. Der Kalte Krieg hat nie aufgehört, er hat nur seinen Aggregatzustand gewechselt. Jetzt wird er in Kilokalorien und Versorgungsketten geführt.
Und doch liegt das eigentlich Groteske nicht in der Konserve. Es liegt in der Rhetorik.
Moskau lobt Washington. Maria Sacharowa, Sprecherin des russischen Außenministeriums, sagt Dinge, die klingen wie aus einem schlecht inszenierten Versöhnungsdrama: „Wir sehen, dass sie uns zuhören…“
Als spräche ein Kind, das seinen ersten Schulaufsatz über Diplomatie vorliest.
„…sie versuchen, die Details zu verstehen…“
Als wären die Ursachen des Krieges nicht blutig, sondern bloß ein Missverständnis.
„…eine sorgfältige, ausgewogene Herangehensweise…“
Als sei die Invasion ein formales Problem, lösbar durch Geduld und Tee.
Doch unter dieser höflichen Poesie liegt die Wahrheit:
Putin nutzt Trump. Trump spürt es. Und beide lächeln, wie zwei Männer auf einem Schachbrett, das längst brennt.
Die USA – geführt von einem Präsidenten, der das Gesetz wie lästigen Staub von seinem Maßanzug klopft – wirken plötzlich verhandlungsbereit. Die „neue US-Regierung“, sagt Sacharowa, verstehe besser, „dass es keine Alternative zur Bekämpfung der Ursachen der Ukraine-Krise“ gebe. Eine Formulierung wie aus einer Operette der Unterwerfung.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Mobilisazija im Dnjepr. Ein Mitarbeiter des Einberufungsamts schlägt vor den Augen der Polizei einen Mann.
Drehort: Hauptbahnhof Dnepr.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


In Luzk versuchten Mitarbeiter des Rekrutierungsbüros, einen Radfahrer während der Fahrt zu packen.
Er fiel von seinem Fahrrad, sprang aber auf und rannte vor den Soldaten davon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mobilisazija in Kiew

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


In Kiew haben zwei Brüder aus der Region Iwano-Frankiwsk einen 29-jährigen Mann erstochen, weil sie russische Musik hören wollten, berichtet die Staatsanwaltschaft.

Die 21 und 22 Jahre alten Jungs kamen auf der Suche nach Arbeit aus der Westukraine in die Hauptstadt. Sie trafen einen Mann auf der Straße und luden ihn auf einen Drink zu ihnen nach Hause ein. Und während sie in der Wohnung tranken, gerieten sie in Streit, weil sie russische Musik hören wollten und ihr Freund sie bat, diese auszuschalten. Sie stachen mehr als 20 Mal mit einem Messer und einer Metallpfanne auf ihn ein.
 
Kinder bereiten sich auf den Krieg vor.
Die DW veröffentlichte einen Artikel darüber, wie ukrainischen Kindern in speziellen Lagern das Schießen und andere militärische Fähigkeiten beigebracht werden. Das zweite Video zeigt die militärische Ausbildung in der Schule.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


In jeder Region der Ukraine sollen „Zentren zur Vorbereitung der Bürger auf den nationalen Widerstand“ eingerichtet werden.
Das Ministerkabinett habe eine entsprechende Resolution verabschiedet, berichtet der stellvertretende Leiter der Präsidialverwaltung, Wereschtschuk.

„Die örtlichen Territorialverteidigungskräfte werden Ausbildungsprogramme entwickeln. Und als Leiter und Ausbilder der Zentren werden in erster Linie Kriegsveteranen ernannt“, berichtet Wereschtschuk.
 
Soviel zu: Bald endet der Krieg.

Aus dem Trump-Lager ist auch zu hören, dass man aus der ganzen Sache aussteigen will, wenn es nicht bald zum Frieden kommt. Als ob die weltfremden Vorschläge die diese Pappnasen bislang gebracht haben, irgendwas erfolgsversprechendes gewesen wären.
 
Anscheinend dürfte Putin dem Trumpltier wieder mal den Arsch gezeigt haben
Rubio deutet Rückzug aus Verhandlungen an
Die USA könnten laut Außenminister Marco Rubio schon bald ihre Bemühungen um Frieden zwischen Russland und der Ukraine einstellen, sollte es nicht klare Anzeichen für eine Einigung geben. Das könne bereits innerhalb weniger Tage geschehen, sagte Rubio am Freitag in Paris nach einem Treffen mit Vertretern der Ukraine und weiterer europäischer Staaten.

US-Präsident Donald Trump sei das sehr wichtig, sagte Rubio weiter mit Blick auf die Friedensbemühungen. Trump habe viel Zeit und Energie auf die Vermittlungen verwendet. Der Präsident sei weiterhin an einem Abkommen interessiert, habe aber viele andere Prioritäten weltweit, sagte Rubio. Wenn allerdings eine Einigung nicht möglich sein sollte, dann werde Trump womöglich sagen: „Wir sind fertig.“

Es müsse rasch festgestellt werden, ob eine Vereinbarung zur Beendigung des Krieges in der Ukraine möglich sei, ob ein Frieden „machbar“ sei, sagte Rubio. Wenn es beiden Seiten ernst sei mit einem Frieden, dann seien die USA bereit zu helfen, doch man werde diese Bemühungen „nicht über Wochen und Monate fortsetzen“.

 
Ukraine-Gespräche: Putin hat Trump genau richtig eingeschätzt
Russlands Hinhaltetaktik dürfte sich ausgezahlt haben: Weil ihm kein schneller "Deal" gelingt, verliert Donald Trump mehr und mehr das Interesse an der Ukraine

Wie ein Kind, das sein Puzzle wütend in die Ecke wirft, droht US-Präsident Donald Trump damit, die Verhandlungen mit Wladimir Putin über einen Waffenstillstand in der Ukraine hinzuschmeißen. Wenn nicht bald deutlich wird, dass beide Seiten Frieden wollen, würden sich die USA zurückziehen, ließ er seinen Außenminister am Freitag ausrichten.

In Moskau dürften deshalb pünktlich zu Ostern die Sektkorken knallen. Putin hat Trump nämlich genau richtig eingeschätzt. Sobald es kompliziert wird und ein schneller Erfolg ("Ich werde den Krieg binnen 24 Stunden beenden") ausbleibt, wird es Trump zu mühsam – und er verliert das Interesse. Putins Hinhaltetaktik, so zeigt sich, hat sich ausgezahlt.

Vorgetäuschtes Verhandeln
Für die Ukraine hat Russlands Spiel mit Trump tragische Folgen. Seit der US-Präsident glaubt, Putin verhandle mit ihm, sterben noch mehr Ukrainerinnen und Ukrainer durch Luftangriffe als zuvor. Anders als Moskau hat Kyjiw zudem längst einer Kampfpause zugestimmt, sogar das umstrittene Rohstoffabkommen nimmt nun Form an. Gebracht hat das der Ukraine alles nichts.


Von Anfang an hat der Kriegsverbrecher und Massenmörder dieses Trumpltier am Nasenring durch die Arena gezogen. Trumpltier ist einfach ein beschissener und unfähiger Präsiden, der mieseste den die USA je hatten.

:morontr:
 
Das bedeutet nicht, dass Trump die Ukraine aufgibt. Noch nicht jedenfalls. Es bedeutet erstmal;, dass er droht die Vermittlerrolle aufzugeben, in der er Russland entgegen kommen wollte.

Die USA sitzen grundsätzlich am längeren Hebel. Sie haben viel mehr Möglichkeiten um Russland zu schaden als umgekehrt.

Putin hat natürlich kein Interesse an einer Kompromisslösung solange er nicht dazu gezwungen wird. Also wird er erstmal testen was die Amerikaner machen, nachdem sie das merken. Dann kann er immer noch entscheiden wie Russland weiter macht.
 
Ein Mann habe versucht, aus der Ukraine nach Moldawien zu fliehen, indem er sich in einem Tank mit Pflanzenöl versteckte, berichtete der staatliche Grenzdienst. Dem Bericht zufolge bestieg der Flüchtige nach Absprache mit dem Fahrer ein bis zur Brust mit Öl gefülltes Abteil und machte sich von Winnyzja aus auf den Weg zur Grenze, wurde dort jedoch entdeckt.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


Fünfzehn der 50 mobilisierten Soldaten, die auf einem der Truppenübungsplätze versammelt waren, um zur Ausbildung nach Polen geschickt zu werden, seien desertiert, sagte der kürzlich mobilisierte ukrainische Anwalt Klim Bratkovsky.
 
Zurück
Oben