3000alles klar
Das hast Recht, klingt... sehr hoch. Aber wahrscheinlich sind da alle vier albanischen Dörfer in der Ukraine mit eingezählt.
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Der Ukraine Sammelthread
- Ersteller Zurich
- Erstellt am
Das hast Recht, klingt... sehr hoch. Aber wahrscheinlich sind da alle vier albanischen Dörfer in der Ukraine mit eingezählt.
Das Ende einer sowjetischen Legende
Im Januar 2019 wurde kein einziger PKW des Autoherstellers verkauft. Letztes Jahr produzierte das Werk nur ein Auto, und nur um die technologischen Prozesse zu überprüfen. Im Dezember 2018 begann das Insolvenzverfahren des einzigen ukrainischen Automobilherstellers. 2014 hat sich die Produktion um das Dutzendfache gefallen, Ende 2017 stellte das Werk die Produktion von PKWs ein und produziert derzeit nur Automobilkomponenten. Im Jahr 2018 verkauften Autohändler die in Lagerhallen verbliebenen Autos. Nun sind diese Autos endgültig Geschichte - ihre Vorräte sind entweder erschöpft oder niemand interessiert sich mehr dafür.
Der ukrainische Automarkt startete 2019 mit einem Einbruch - der Umsatz brach sofort um 20,02% gegenüber Januar 2018 ein. Im Januar wurden in der Ukraine nur 5,3 Tausend neue PKW verkauft. So setzte sich der im Dezember 2018 begonnene Rückgang des Pkw-Marktes im Januar fort.
https://rg.ru/2019/02/03/zaporozhcy-zakonchilis-avtomobili-zaz-pokinuli-avtorynok.html
Die Fabrik wurde im Jahr 1863 im deutschsprachigen Dorf Schönwiese (Teil der deutsch-mennonitischer Kolonie Chortitza), heute südlicher Stadtteil von Saporischschje von dem russlanddeutschen Mennoniten Abraham Jacob Koop gegründet. Es war eine kleine Fabrik zur Herstellung von Heuschneidegeräten und eiserner Teile für Windmühlen, später hat er diese und drei weitere Fabriken zu einer Firma vereinigt, die sich auf die Produktion von Landwirtschaftsmaschinen und Ausrüstungen spezialisierte. Die Familie Koop wurde nach der Revolution durch das kommunistische Regime enteignet und das Werk ab 1921 unter dem Namen Kommunar weitergeführt. Bis 1960 wurden in der Fabrik Landwirtschaftsmaschinen produziert, ab 1960 die ersten PKW in der Ukraine der Marke Saporoschez, ab 1965 wurden die Autos auch in mehrere ost- und westeuropäische Länder exportiert . Von 1998 bis 2017 wurden verschiedene koreanische PKW-Modelle Daewoo produziert.
Saporoschez war das kleinste und das billigste sowjetische PKW, sein Vorbild war der italienische FIAT-600. Der Preis der ersten Zaporozhets SAS-965 betrug 1.800 Rubel, was ungefähr 20-40 Monatsgehältern entsprach, eine Krankenschwester erhielt 40-50 Rubel, der Arbeiter - etwa 100 Rubel, der Ingenieur oder der Arzt - etwa 80 Rubel. Die Saporoschez-Fahrer wurden belächelt - es gab wenig Platz, der luftgekühlte 27 PS Motor war schnell überhitzt, für den Winter hatte "Sapor" eine spezielle mit Benzin betriebene Heizung, aber dank dem Motor im Heck hatte alle Saporoschez-Modelle gute Geländeeigenschaften, was für die UdSSR mit ihren schlechten Straßen nicht unwichtig war.
das erste und das letzte pkw-modelle
das zweite Modell SAS-968 im Dreck
https://www.youtube.com/watch?v=FL_R2PszcIo
https://www.youtube.com/watch?v=5fA6ttlO3Kg
er hat keinen zusätzlichen Vorderanrieb
Im Januar 2019 wurde kein einziger PKW des Autoherstellers verkauft. Letztes Jahr produzierte das Werk nur ein Auto, und nur um die technologischen Prozesse zu überprüfen. Im Dezember 2018 begann das Insolvenzverfahren des einzigen ukrainischen Automobilherstellers. 2014 hat sich die Produktion um das Dutzendfache gefallen, Ende 2017 stellte das Werk die Produktion von PKWs ein und produziert derzeit nur Automobilkomponenten. Im Jahr 2018 verkauften Autohändler die in Lagerhallen verbliebenen Autos. Nun sind diese Autos endgültig Geschichte - ihre Vorräte sind entweder erschöpft oder niemand interessiert sich mehr dafür.
Der ukrainische Automarkt startete 2019 mit einem Einbruch - der Umsatz brach sofort um 20,02% gegenüber Januar 2018 ein. Im Januar wurden in der Ukraine nur 5,3 Tausend neue PKW verkauft. So setzte sich der im Dezember 2018 begonnene Rückgang des Pkw-Marktes im Januar fort.
https://rg.ru/2019/02/03/zaporozhcy-zakonchilis-avtomobili-zaz-pokinuli-avtorynok.html
Die Fabrik wurde im Jahr 1863 im deutschsprachigen Dorf Schönwiese (Teil der deutsch-mennonitischer Kolonie Chortitza), heute südlicher Stadtteil von Saporischschje von dem russlanddeutschen Mennoniten Abraham Jacob Koop gegründet. Es war eine kleine Fabrik zur Herstellung von Heuschneidegeräten und eiserner Teile für Windmühlen, später hat er diese und drei weitere Fabriken zu einer Firma vereinigt, die sich auf die Produktion von Landwirtschaftsmaschinen und Ausrüstungen spezialisierte. Die Familie Koop wurde nach der Revolution durch das kommunistische Regime enteignet und das Werk ab 1921 unter dem Namen Kommunar weitergeführt. Bis 1960 wurden in der Fabrik Landwirtschaftsmaschinen produziert, ab 1960 die ersten PKW in der Ukraine der Marke Saporoschez, ab 1965 wurden die Autos auch in mehrere ost- und westeuropäische Länder exportiert . Von 1998 bis 2017 wurden verschiedene koreanische PKW-Modelle Daewoo produziert.
Saporoschez war das kleinste und das billigste sowjetische PKW, sein Vorbild war der italienische FIAT-600. Der Preis der ersten Zaporozhets SAS-965 betrug 1.800 Rubel, was ungefähr 20-40 Monatsgehältern entsprach, eine Krankenschwester erhielt 40-50 Rubel, der Arbeiter - etwa 100 Rubel, der Ingenieur oder der Arzt - etwa 80 Rubel. Die Saporoschez-Fahrer wurden belächelt - es gab wenig Platz, der luftgekühlte 27 PS Motor war schnell überhitzt, für den Winter hatte "Sapor" eine spezielle mit Benzin betriebene Heizung, aber dank dem Motor im Heck hatte alle Saporoschez-Modelle gute Geländeeigenschaften, was für die UdSSR mit ihren schlechten Straßen nicht unwichtig war.
das erste und das letzte pkw-modelle
das zweite Modell SAS-968 im Dreck
https://www.youtube.com/watch?v=FL_R2PszcIo
https://www.youtube.com/watch?v=5fA6ttlO3Kg
er hat keinen zusätzlichen Vorderanrieb
Zuletzt bearbeitet:
Mord an Aktivistin Handziuk: Staatsanwaltschaft verdächtigt Vorsitzender des Gebietsrats Cherson Wladyslaw Manger
Generalstaatsanwalt: Manger zahlte 5600 Dollar für Anschlag auf Aktivistin Handziuk
Nach Worten von Luzenko war das Motiv von Manger Rache. Er wollte sich an der Aktivistin für ihr Engagement gegen die Waldbrandstiftung in der Region Cherson und für die Kritik an seine Adresse rächen. Die Kriminalität in der Region habe nach dem Brand den Wald mithilfe der Lokal- und Sicherheitsbehörden abgeholzt, erzählte Luzenko.
Am 31. Juli wurde die Beraterin des Bürgermeisters von Cherson und Aktivistin Kateryna Handziuk mit einem Liter Schwefelsäure überschüttet. Drei Monate später starb die 33-jährige in einer Kyjiwer Klinik.
https://www.ukrinform.de/rubric-cri...des-gebietsrats-cherson-wladyslaw-manger.html
Generalstaatsanwalt: Manger zahlte 5600 Dollar für Anschlag auf Aktivistin Handziuk
Nach Worten von Luzenko war das Motiv von Manger Rache. Er wollte sich an der Aktivistin für ihr Engagement gegen die Waldbrandstiftung in der Region Cherson und für die Kritik an seine Adresse rächen. Die Kriminalität in der Region habe nach dem Brand den Wald mithilfe der Lokal- und Sicherheitsbehörden abgeholzt, erzählte Luzenko.
Am 31. Juli wurde die Beraterin des Bürgermeisters von Cherson und Aktivistin Kateryna Handziuk mit einem Liter Schwefelsäure überschüttet. Drei Monate später starb die 33-jährige in einer Kyjiwer Klinik.
https://www.ukrinform.de/rubric-cri...des-gebietsrats-cherson-wladyslaw-manger.html
Richtig üble und grausame Geschichte:-( Möge sie in Frieden ruhen.
Schon Drama. Wäre wirklich eine schöne Sache, würden die Ukrainer wirklich in jeder Form als Gesellschaft den Weg "nach Europa" schaffen. Auch als Rechtsstaat und alles. Denn wenn die, dann schaffen wir das auch. Aber momentan fällt es mir recht schwer zu glauben.
Schon Drama. Wäre wirklich eine schöne Sache, würden die Ukrainer wirklich in jeder Form als Gesellschaft den Weg "nach Europa" schaffen. Auch als Rechtsstaat und alles. Denn wenn die, dann schaffen wir das auch. Aber momentan fällt es mir recht schwer zu glauben.
Solange Oligarchen und Kriegsgewinnler wie Nationalisten an der Macht sind wohl eher unwahrscheinlich.
In Kiew, auf einem Platz während des Treffens der Präsidentschaftskandidatin Yulia Tymoshenko mit den Wählern, wurden 15 maskierte junge Männer von der Polizei verhaftet. Beim Auschecken wurden bei ihnen mehrere Messer und eine Pistole gefunden. Später traf eine Unterstützungsgruppe in der Polizeistation ein, in der die Häftlinge gebracht wurden, um die Polizeistation zu stürmen, um die Häftlinge zu befreien. In der Folge wurden 40 Angreifer festgenommen. Einer der Polizisten schlug den Nationalisten mit den Worten: "Leg dich hin, Bandera."
https://www.youtube.com/watch?v=SF2Jq5KeAvI
Heute startete die Führung der ukrainischen Polizei einen Flashmob "Ich bin Bandera!". Der Chef der Nationalpolizei, Sergei Knyasev, veröffentlichte in den sozialen Netzwerken entschuldigende Worte: „Ich entschuldige mich. Ich bin auch ein Bandera. Slava Ukraine!"
Der erste stellvertretende Leiter der Streifenpolizei, Alexey Biloshitsky, schrieb auf seiner Facebook-Seite: „Ich bin Bandera! Ich diene dem ukrainischen Volk! "
Der Berater des Innenministers Vladimir Martynenko schrieb in seinem Bericht: Ich bin Ukrainer! Ich bin ein Bandera! Für alle Feinde meines Landes - ich bin Bandera! Für alle meine Freunde - ich bin ein Bandera! Für die ganze Welt! "
Ein anderer Berater des Innenministers und ehemalige Maidan-Aktivist Zoran Shkiryak veröffentlichte ein Foto seiner Arbeitszimmer, auf dem ein Bild von Stepan Bandera hängt: „Ich bin auch ein Bandera und ich bin stolz darauf. Bandera ist mein Held “, schrieb er unter dem Foto.
https://strana.ua/news/185515-zader...juk-ne-imeli-otnoshenija-k-meroprijatiju.html
https://lenta.ru/news/2019/02/11/bendera/
Nationalisten werden als Instrument gegen politische Gegner eingesezt und von Oben gedeckt
https://www.youtube.com/watch?v=SF2Jq5KeAvI
Heute startete die Führung der ukrainischen Polizei einen Flashmob "Ich bin Bandera!". Der Chef der Nationalpolizei, Sergei Knyasev, veröffentlichte in den sozialen Netzwerken entschuldigende Worte: „Ich entschuldige mich. Ich bin auch ein Bandera. Slava Ukraine!"
Der erste stellvertretende Leiter der Streifenpolizei, Alexey Biloshitsky, schrieb auf seiner Facebook-Seite: „Ich bin Bandera! Ich diene dem ukrainischen Volk! "
Der Berater des Innenministers Vladimir Martynenko schrieb in seinem Bericht: Ich bin Ukrainer! Ich bin ein Bandera! Für alle Feinde meines Landes - ich bin Bandera! Für alle meine Freunde - ich bin ein Bandera! Für die ganze Welt! "
Ein anderer Berater des Innenministers und ehemalige Maidan-Aktivist Zoran Shkiryak veröffentlichte ein Foto seiner Arbeitszimmer, auf dem ein Bild von Stepan Bandera hängt: „Ich bin auch ein Bandera und ich bin stolz darauf. Bandera ist mein Held “, schrieb er unter dem Foto.
https://strana.ua/news/185515-zader...juk-ne-imeli-otnoshenija-k-meroprijatiju.html
https://lenta.ru/news/2019/02/11/bendera/
Nationalisten werden als Instrument gegen politische Gegner eingesezt und von Oben gedeckt
