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Der Ukraine Sammelthread

Russen zeigen sich laut Umfrage nur wenig beeindruckt von US-Sanktionen
Fast zwei Drittel der Befragten machen sich wegen westlicher Maßnahmen keine Sorgen

Der Ton wird schärfer: Wieder einmal droht Dmitri Medwedew, der Vizechef des russischen Sicherheitsrats, den USA: "Zu (Donald) Trumps Worten, dass Putin 'mit dem Feuer spielt' und in Russland 'wirklich schlimme Dinge' passieren: Ich kenne nur eine wirklich schlimme Sache – den Dritten Weltkrieg. Ich hoffe, Trump versteht das!"

Was der US-amerikanische Präsident plant, ist unklar. Neue Waffenlieferungen an die Ukraine etwa – oder ein neues US-Sanktionspaket? Oder einfach gar nichts? Doch treffen all diese bereits existenten US-Sanktionsmaßnahmen Russland wirklich? Die Menschen im Land?

 
Ist ja nichts neues
UNO-Bericht wirft Russland Kriegsverbrechen vor
Russland hat nach Ansicht der Vereinten Nationen im Angriffskrieg gegen die Ukraine „Verbrechen gegen die Menschlichkeit“ und „Kriegsverbrechen“ begangen. Drohnenangriffe auf Zivilistinnen und Zivilisten seien „mit dem vorrangigen Ziel“ begangen worden, „Terror“ in der Zivilbevölkerung zu verbreiten, erklärte eine vom UNO-Menschenrechtsrat eingesetzte Untersuchungskommission zur Ukraine in einem heute veröffentlichten Bericht.

Russische Militärdrohnen hätten seit Juli vergangenen Jahres „systematisch“ Zivilistinnen und Zivilisten getroffen und auf Krankenwagen gezielt, hieß es in dem Bericht. Durch die Auswertung von Videos und anderen frei zugänglichen Informationen dokumentierte die Untersuchungskommission Drohnenangriffe auf Zivilisten in der Stadt Cherson und an 16 weiteren Orten. Rund 150 Zivilistinnen und Zivilisten seien dabei getötet, mehrere hundert weitere verletzt worden.

Die Wiederholung solcher Attacken seit mehr als zehn Monaten gegen zahlreiche zivile Ziele zeige, dass diese „großflächig“, „systematisch und geplant“ gewesen seien.

 
Der Präsident im Spiegelkabinett – Trumps neue Weltordnung der Gnade für Täter und Russland bleibt verschont.
Donald Trump spricht gerne von „Deals“. Als seien Kriege bloß zähe Verhandlungen über Quadratmeter, Leid ein Kollateralschaden der Diplomatie. Jetzt also Russland. Und wieder: kein Wort über Tote, keine Mahnung an den Aggressor. Nur eine nüchterne Rechnung im Oval Office: „Wenn ich denke, dass ich kurz davor bin, ein Abkommen zu erzielen, will ich das nicht durch so etwas vermasseln.“
Gemeint ist damit: Sanktionen. Gemeint ist damit: Russland nicht zu stören, während es weiter mordet, foltert, verschleppt – in Butscha, in Mariupol, in Charkiw. Und während Wladimir Putin jeden Tag erneut beweist, dass sein Krieg nicht verhandelt, sondern geführt wird – mit Raketen, mit Propaganda, mit kaltem Kalkül.
Und Trump? Er sieht sich als Dirigent eines Friedens, dessen Melodie nur er versteht. Der Präsident, der in seiner zweiten Amtszeit längst nicht mehr zwischen Freund und Feind unterscheidet, sondern zwischen Nützlichen und Störenden. Putin fällt dabei – wie so oft – in die erste Kategorie.
Die Gnade der Starken, das Schweigen der Schwachen

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Kiew will vor neuem Treffen mit Moskau Bedingungen sehen
Im Ringen um einen Waffenstillstand hat sich die Ukraine am Abend zu einem erneuten Treffen mit Unterhändlern Moskaus bereit erklärt. Zunächst wolle man aber die Friedensbedingungen Russlands sehen, teilte der ukrainische Verhandlungsführer und Verteidigungsminister Rustem Umerow gestern auf der Plattform X mit.

Zuvor hatte der russische Außenminister Sergej Lawrow erklärt, Moskau schlage ein erneutes Treffen in Istanbul vor, bei dem der ukrainischen Seite das von Moskau angekündigte Memorandum vorgelegt werden solle. Als Datum nannte er den 2. Juni.

Lawrow verwies auf ein russisches Konzept für die Verhandlungen: „Das Dokument legt unsere Position zu allen Aspekten dar, wie die grundlegenden Ursachen der Krise zuverlässig überwunden werden können.“

Dank an „türkische Partner“

 
Merz: Taurus-Lieferung „im Bereich des Möglichen“
Der deutsche Kanzler Friedrich Merz schließt eine Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine nicht aus. „Natürlich ist das im Bereich des Möglichen“, sagte der CDU-Vorsitzende gestern im ZDF-„heute journal“.

Er verwies zugleich darauf, dass dies eine mehrmonatige Ausbildung von Soldaten in der Ukraine erfordern würde. Wenn man das System in einem halben oder einem Jahr liefern würde, nütze es der Ukraine heute nichts, so Merz. Deshalb verbessere man aktuell die militärische Unterstützung des Landes.

Fünf Milliarden Militärhilfe
Merz und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatten sich zuvor in Berlin getroffen. Der deutsche Kanzler sicherte der Ukraine dabei weiter Militärhilfe zu. Beide Länder vereinbarten etwa eine gemeinsame Produktion weitreichender Waffen.

 
:haha:

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Realisiere das Elend jetzt erst, der kann kaum das Gewehr halten :lol: wen will er denn an einer Grenze aufhalten :mongolol:
 

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Realisiere das Elend jetzt erst, der kann kaum das Gewehr halten :lol: wen will er denn an einer Grenze aufhalten :mongolol:
Du würdest dieses Gewehr gar nicht in die Höhe bekommen :lol27:
Ehrengarden haben manchmal schwierige Figuren auszuführen. Wir mussten mal vor dem Hotel Imperial stehen, seit dem weiß ich wie sich die Garde in London fühlt, wenn irgendwelche "Touristen" vor einem mit der Hand wedeln, blöde Grimassen schneiden usw.
Bilder wurden von meiner Frau aufgenommen

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Ich bin auf jedem Bild zu sehen :mrgreen:
 
Russland nimmt drei weitere Ortschaften ein
Russische Streitkräfte haben nach eigenen Angaben drei weitere Ortschaften in der Ukraine eingenommen. Die Truppen hätten die Kontrolle über eine Siedlung in der ukrainischen Region Charkiw sowie die Ortschaften Schewtschenko Persche und Hnatiwka in der Region Donezk übernommen, teilte das Verteidigungsministerium heute mit. Zuvor fanden gegenseitige nächtliche Drohnenangriffe zwischen der Ukraine und Russland statt, die einen Toten sowie mehrere Verletzte forderten.

Beim Beschuss der Stadt Bilopilja in der grenznahen ukrainischen Region Sumy seien ein Zivilist getötet und eine Frau verletzt worden, teilte die Gebietsverwaltung mit. „Wohnhäuser wurden zerstört“, hieß es auf dem Telegram-Kanal der Behörde.

50.000 Soldaten laut Selenskyj
Auch in anderen Gemeinden habe es Schäden gegeben. Dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zufolge zog Russland zuletzt etwa 50.000 Soldaten für einen möglichen Vorstoß in die Region Sumy im Nordosten der Ukraine zusammen.

 
Während in Russland immer mehr neue Stalin-Denkmäler errichtet werden, werden in der Ukraine Denkmäler für im Zweiten Weltkrieg gefallene sowjetische Soldaten abgebaut.

In Lwiw werden Säulen am Eingang zum Hügel des Ruhms abgerissen Auch die Gräber sowjetischer Soldaten, die bei der Befreiung der Stadt von den Nazis starben, werden dort exhumiert.

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Ein Mitarbeiter des Charkiwer Militärrekrutierungsamts wurde zu 5 Jahren Haft verurteilt, weil er gefälschte Mobilisierungsbescheide verkauft hatte, mit denen sich Menschen der Mobilisierung entziehen konnten. Die Bestechungsgelder, die er angenommen hatte, waren für ukrainische Verhältnisse recht gering – 4.000 Griwna pro Bescheid. Dokumente zur Wehrdienstuntauglichkeit kosteten laut Staatsanwaltschaft 6.000 Dollar.
 
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