ORF-Ukraine-Korrespondent
Wehrschütz entgeht knapp Drohnenangriff
Ein Fahrzeug, mit dem ORF-Korrespondent Christian Wehrschütz mit einem Team nahe der Front in der Ukraine unterwegs war, ist am Samstag von einer Drohne angegriffen worden. Ein Video zeigt es nach einem Treffer mit einer stark zerstörten Frontpartie. Der Angriff ging offensichtlich äußerst glimpflich aus.
Auf dem Video, das Wehrschütz Samstagvormittag zuerst auf der Plattform Instagram veröffentlichte, sind anfangs Aufnahmen aus dem Fahrzeuginneren zu sehen, danach verlässt das Team mit Wehrschütz fluchtartig das Fahrzeug, offenbar um Deckung neben dem Straßenrand zu suchen.
Hektische Rufe auf Ukrainisch sind zu hören („Schnell raus!“), dann ein lauter Knall. Der Angriff erfolgte laut Wehrschütz mit einer Sprengladung aus der Luft. Die mutmaßlich russische Drohne scheint auf dem Video – kurz und undeutlich – zu sehen zu sein.
Drohne in kurzer Distanz
Ein Mann aus dem Team sagt sinngemäß, Gott habe ihm einen Hinweis gegeben, er sah offenbar die Drohne vor dem Fahrzeug auftauchen, in relativ kurzer Distanz, dem Team blieben nur wenige Sekunden, um Schutz zu suchen. Wehrschütz und seine Begleiter blieben unverletzt. Das Video zeigt allerdings deutlich, dass die Situation äußerst gefährlich war. Nach einer weiteren Aussage aus dem Video erfolgte der Angriff aus kurzer Distanz mit einer Panzerabwehrwaffe.
Ein Fahrzeug, mit dem ORF-Korrespondent Christian Wehrschütz mit einem Team nahe der Front in der Ukraine unterwegs war, ist am Samstag von einer Drohne angegriffen worden. Ein Video zeigt es nach einem Treffer mit einer stark zerstörten Frontpartie. Der Angriff ging offensichtlich äußerst...
orf.at