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Der Ukraine Sammelthread


wer glaubt das der Konflikt in ein paar Jahren vorbei ist der täuscht sich gewaltig....

Weißt du eigentlich was Kriegswirtschaft bedeutet?
 
Frankreich hat laut einem Bericht des Guardian damit begonnen, der Ukraine gebrauchte Fischernetze zum Schutz vor Drohnen zu liefern.
Die Netze, die normalerweise nach zwei Jahren entsorgt werden, haben sich als wirksam erwiesen, um entlang der Frontlinien Tunnel zu errichten und Drohnen wie Fliegen im Netz zu fangen. Zwei Lieferungen dieser Netze mit einer Gesamtlänge von etwa 280 Kilometern wurden bereits in die Ukraine geschickt.

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So sieht Mirnograd derzeit aus; laut ukrainischen Militärangaben steht die Stadt kurz vor der Einkesselung.
 
ORF-Ukraine-Korrespondent
Wehrschütz entgeht knapp Drohnenangriff
Ein Fahrzeug, mit dem ORF-Korrespondent Christian Wehrschütz mit einem Team nahe der Front in der Ukraine unterwegs war, ist am Samstag von einer Drohne angegriffen worden. Ein Video zeigt es nach einem Treffer mit einer stark zerstörten Frontpartie. Der Angriff ging offensichtlich äußerst glimpflich aus.

Auf dem Video, das Wehrschütz Samstagvormittag zuerst auf der Plattform Instagram veröffentlichte, sind anfangs Aufnahmen aus dem Fahrzeuginneren zu sehen, danach verlässt das Team mit Wehrschütz fluchtartig das Fahrzeug, offenbar um Deckung neben dem Straßenrand zu suchen.

Hektische Rufe auf Ukrainisch sind zu hören („Schnell raus!“), dann ein lauter Knall. Der Angriff erfolgte laut Wehrschütz mit einer Sprengladung aus der Luft. Die mutmaßlich russische Drohne scheint auf dem Video – kurz und undeutlich – zu sehen zu sein.

Drohne in kurzer Distanz
Ein Mann aus dem Team sagt sinngemäß, Gott habe ihm einen Hinweis gegeben, er sah offenbar die Drohne vor dem Fahrzeug auftauchen, in relativ kurzer Distanz, dem Team blieben nur wenige Sekunden, um Schutz zu suchen. Wehrschütz und seine Begleiter blieben unverletzt. Das Video zeigt allerdings deutlich, dass die Situation äußerst gefährlich war. Nach einer weiteren Aussage aus dem Video erfolgte der Angriff aus kurzer Distanz mit einer Panzerabwehrwaffe.

 
Warnung vor großflächigen Stromausfällen in der Ukraine
Die staatlichen Energieversorger in der Ukraine haben nach erneuten schweren russischen Angriffen auf die Energieinfrastruktur des Landes großflächige Stromausfälle angekündigt.

Heute werde es in den meisten Regionen des Landes zwischen acht und 16 Stunden keinen Strom geben, erklärte der Energiekonzern Ukrenergo. Der Energieversorger Centerenergo sprach von den „schwersten Angriffen auf die Heizkraftwerke“ seit Kriegsbeginn 2022.

Energieministerin Switlana Grintschuk sagte dem Sender United News, die Nacht auf gestern sei in Bezug auf die Angriffe auf die Energieinfrastruktur eine der schlimmsten seit Beginn der russischen Invasion im Februar 2022 gewesen. Durch die Angriffe kam es in vielen Städten zu Strom- und Heizungsausfällen sowie Problemen mit der Wasserversorgung.

Energieinfrastruktur als wechselseitiges Ziel
Dem ukrainischen Außenminister Andrij Sybiha zufolge griff Russland außerdem zwei Umspannwerke für Atomkraftwerke in der Westukraine mit Drohnen an. Die Umspannwerke würden die AKWs in Chmelnjtskji und Riwne versorgen. Russland gefährde absichtlich die nukleare Sicherheit in Europa, so Sybiha auf Telegram und forderte eine Krisensitzung des Gouverneursrats der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA).

 
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Umspannwerke von Atomkraftwerken. Neue Details zum gestrigen Großangriff auf den Energiesektor.
Bei den gestrigen Angriffen attackierte Russland erneut Umspannwerke, die die Atomkraftwerke Chmelnyzkyj und Riwne mit Strom versorgen. Die ukrainische Außenministerin Sybiha berichtete darüber in der zehnten Ausgabe des ukrainischen Außenministeriums.

Energieministerin Switlana Grinchuk erklärte in einer Fernsehsendung, dass dies neben dem Stromsektor bereits der siebte Angriff auf die Gasinfrastruktur sei.

Umspannwerke von Atomkraftwerken waren bereits Ende Oktober Ziel eines Angriffs auf den Energiesektor.

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Wenn die Russen einen kompletten wirtschaftlichen Kollaps in der Ukraine herbeiführen wollen, werden sie die Umspannwerke zerstören, die die Atomkraftwerke mit Strom versorgen dann müssen die Atomreaktoren abgeschaltet werden. Atomkraftwerke erzeugen den Großteil des ukrainischen Stroms.
 
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Bei einem Konzert der ukrainischen Sängerin Swetlana Loboda in der moldauischen Hauptstadt Chișinău kam es gestern zu einer Schlägerei zwischen Ukrainern. Viele Ukrainer waren für das Konzert über die moldauische Grenze nach Chișinău gereist. Aufgrund einer Störung in der ukrainischen Zolldatenbank war die Grenze jedoch mehrere Stunden lang geschlossen. Es bildeten sich lange Schlangen an den Kontrollpunkten, wo viele Besucher Lobodas Lieder mitsangen.
 
Kiew verliert die ukrainische Sprache: Schüler und Lehrer verstoßen gegen das Gesetz
66 % der Schüler kommunizieren im Unterricht in einer anderen Sprache als der Staatssprache, 82 % in den Pausen.

In der Hauptstadt ist ein deutlicher Rückgang des Gebrauchs der ukrainischen Sprache im Bildungswesen zu verzeichnen. Dies berichtete Serhij Sirotenko, stellvertretender Leiter des Sekretariats des Beauftragten für den Schutz der Staatssprache, bei der Vorstellung der Ergebnisse einer Studie zum Gebrauch der ukrainischen Sprache an Kiewer Schulen.

Die Studie ergab, dass 24 % der Lehrer in Kiew gegen die Sprachgesetze verstoßen, indem sie im Unterricht eine andere Sprache als die Staatssprache verwenden, und 40 % in den Pausen. Zum Vergleich: In der Ukraine liegen diese Zahlen bei 14 % bzw. 21 %. Schüler gaben zu, selbst gegen die Regeln zu verstoßen: 66 % der Schüler kommunizieren im Unterricht in einer anderen Sprache als Ukrainisch, in den Pausen sind es sogar 82 %. Nur 18 % der Kiewer Kinder gaben an, ausschließlich Ukrainisch zu sprechen.

„Die Hauptstadt kann als Region mit starkem russischem Spracheinfluss betrachtet werden. Jugendliche sprechen Russisch sogar häufiger als ihre Eltern. Dies belegt den Einfluss des Aggressorlandes über das Internet und die sozialen Medien“, erklärte Sirotenko.

Er betonte außerdem die Notwendigkeit, das Gesetz Nr. 13072 zu verabschieden, das den Gebrauch der ukrainischen Sprache im Bildungsbereich regelt. Das Gesetz schafft eine rechtliche Grundlage für die Überwachung von Schülern und Eltern. Darüber hinaus sei es wichtig, die Aufklärungsarbeit bei Lehrern und Schülern zu intensivieren und die Einhaltung der Sprachgesetzgebung durch die Schulverwaltung streng zu überwachen.
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Das bedeutet nicht automatisch, dass man in Kiew auf die Russen wartet; die Mehrheit der ukrainischen Bevölkerung hat im Alltag schon immer Russisch gesprochen. Das fällt auch unter ukrainischen Flüchtlingen in Deutschland auf. Man hört nur sehr selten Ukrainisch; die meisten sprechen untereinander auf Russisch. Mich persönlich überrascht zudem, dass sie sogar versuchen, ihren ukrainischen Akzent abzulegen und reines Russisch zu sprechen. Vielleicht wollen sie nicht auffallen, da viele russischsprachige Einwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion eine negative Einstellung gegenüber der Ukraine und den Ukrainern haben? Ich weiss es nicht
 
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