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Der Ukraine Sammelthread

Soldatenmütter: Ukrainische Armee vertuscht Verluste – Leichen verwesen auf Schlachtfeld

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Die Verluste der ukrainischen Armee bei den Gefechten im Osten des Landes sind nach Angaben der Soldatenmütter deutlich höher als offiziell dargestellt wird. Das Komitee der Soldatenmütter von Donbass wirft der Armeeführung vor, getötete Soldaten als Deserteure abzuschreiben.

„Die ukrainische Armee vertuscht ihre Verluste“, teilte die Vorsitzende des Komitees, Irina Popowa, dem lettischen Radiosender Baltkom mit. Nach ihren Angaben verwesen Leichen auf dem Schlachtfeld. So hätten Augenzeugen von „unerträglichem Leichengeruch“ an der umkämpften Anhöhe Saur-Mogila berichtet. „Dort herrscht eine Hitze von mehr als 30 Grad“, so Popowa weiter. „Die Eltern sind es leid, ihre Kinder zu begraben. Tote Soldaten der ukrainischen Armee werden als Deserteure gemeldet, um keine Entschädigungen zu zahlen.“

Brudermord. Eine Chronik in Bildern>>

Zuvor hatte der Kommandeur des regierungstreuen Freiwilligenbataillons Donbass, Semjon Sementschenko, die Verluste der Regierungstruppen in der Ost-Ukraine auf „sieben bis acht“ Tote am Tag geschätzt. Die Milizen der nicht anerkannten „Donezker Volksrepublik“ behaupteten dagegen, dass die Regierungsarmee allein vom 9. bis 15. Juli rund 1.600 Soldaten an Toten verloren habe.

Soldatenmütter: Ukrainische Armee vertuscht Verluste ? Leichen verwesen auf Schlachtfeld | Politik | RIA Novosti
 

Und erneut:

Westliche Medien sind sehr Einseitig in diesen Konflikt doch russische Quellen sind genauso unseriös!

"Die" Russen verbreiten auch ihre Propaganda, dies ist klar - doch ich verstehe nicht, weshalb manche User hier sie kritiklos aufnehmen???

In dem Fall, kann ich Jezerskos Kritik auch nachvollziehen (Ein Grund, weshalb der Thread an Seriosität immer mehr verliert und ich auch russische Quellen bestmöglich vermeide).

Um mal eins klar zu stellen: Ich habe die westlichen Medien nie als alternative zum Konflikt gesehen - ich habe immer stehst das Gegenteil gemacht!

Doch sind Russische Quellen seriöser?

Die meisten (staatlich kontrollierten) Russischen Quellen sind auch sehr einseitig in diesen Konflikt, dem stehen westliche Medien nichts nach! Vermutlich liegt es nur an mir, doch mir fällt immer wieder auf, dass sehr viele Berichte von "RIA" sich kaum durch eine andere internationalen nicht-russischen Quelle bestätigen lassen - weshalb ich immer wieder deren Glaubwürdigkeit/Seriosität in frage stelle!

Ich will nicht alles Russische als "Propaganda" abstempeln (im Gegenteil, ich hoffe sehr, dass bald Russia Today in Deutsch kommt) doch man sollte immer vorsichtig mit Quellen aus Konflikt-Parteien umgehen. Ich meinerseits orientiere mich auch im Ukraine-Konflikt größtenteils aus Klein-Zeitungen/Magazinen - welche noch ansatzweise Neutralität bieten - wie Telepolis, der freitag.de usw.

Es ist übrigens Doppelmoral, wenn hier einige User unsere Medien (berechtigt) Propaganda vorwerfen, jedoch sich selber intensiv an russischen Quellen bedienen.

PS: Ich bin übrigens nicht Pro-Putin eingestellt (sonst hätte ich massiv Reden und Äußerungen von ihn gespostet) sondern Pro-Russland.



Ich glaube das ergeht den Meisten hier und genau dies finde ich schade...

Überzeugt mich mal vom Gegenteil.
 
Soldatenmütter: Ukrainische Armee vertuscht Verluste – Leichen verwesen auf Schlachtfeld

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Die Verluste der ukrainischen Armee bei den Gefechten im Osten des Landes sind nach Angaben der Soldatenmütter deutlich höher als offiziell dargestellt wird. Das Komitee der Soldatenmütter von Donbass wirft der Armeeführung vor, getötete Soldaten als Deserteure abzuschreiben.

„Die ukrainische Armee vertuscht ihre Verluste“, teilte die Vorsitzende des Komitees, Irina Popowa, dem lettischen Radiosender Baltkom mit. Nach ihren Angaben verwesen Leichen auf dem Schlachtfeld. So hätten Augenzeugen von „unerträglichem Leichengeruch“ an der umkämpften Anhöhe Saur-Mogila berichtet. „Dort herrscht eine Hitze von mehr als 30 Grad“, so Popowa weiter. „Die Eltern sind es leid, ihre Kinder zu begraben. Tote Soldaten der ukrainischen Armee werden als Deserteure gemeldet, um keine Entschädigungen zu zahlen.“

Brudermord. Eine Chronik in Bildern>>


Zuvor hatte der Kommandeur des regierungstreuen Freiwilligenbataillons Donbass, Semjon Sementschenko, die Verluste der Regierungstruppen in der Ost-Ukraine auf „sieben bis acht“ Tote am Tag geschätzt. Die Milizen der nicht anerkannten „Donezker Volksrepublik“ behaupteten dagegen, dass die Regierungsarmee allein vom 9. bis 15. Juli rund 1.600 Soldaten an Toten verloren habe.

Soldatenmütter: Ukrainische Armee vertuscht Verluste ? Leichen verwesen auf Schlachtfeld | Politik | RIA Novosti

Ich stell mir gerade vor, wie ein Azerbaycan-Türke die Mündung einer Waffe auf mich richtet. Ich schwöre bei Gott, ich würde zu ihm gehen und ihn umarmem!

Besser durch die Hand eines Bruders zu sterben als das Blut eines Bruders an den Händen zu haben!
 
Übrigens " amerikanische " Beweise

[h=2]US-Satellitenbilder zur Ukraine: "Man muss skeptisch sein"[/h]
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Die USA wollen Beweise vorgelegt haben, dass russische Truppen Raketen auf Ukrainer schießen - Militärexperte Reed Foster widerspricht der Behauptung. Im Interview erklärt er, welche Rolle Satellitenbilder im Ukraine-Konflikt spielen.

SPIEGEL ONLINE: Die USA wollen Beweise vorgelegt haben, dass russische Einheiten über die Grenze auf ukrainische Truppen feuern. Als Laie erkennt man allerdings nicht viel auf diesen Satellitenbildern - was sehen Sie dort?


Foster:
Man erkennt vor allem die Einschläge von Raketenwerfern an der russisch-ukrainischen Grenze. Von den Einschlagkratern kann man auf Flugrichtung und -bogen der Raketen schließen. Man erfährt also einiges über das eingesetzte Kriegsgerät in dem Gebiet, einen Frontverlauf. Nur: Von den Bildern aus kann man kaum sagen, wer welche Raketen benutzt hat.
SPIEGEL ONLINE:
Das Außenministerium in Washington sieht allerdings den Beweis erbracht, dass russische Truppen aktiv kämpfen - die Rede ist von einer "smoking gun".


Foster:
Eine "smoking gun" - in dem Sinne, dass man sehen könne, hier würden Raketen von russischen Truppen oder von russischen Systemen gefeuert - sind die Bilder nicht. Die Ukrainer und Russen benutzen ja dieselben Raketensysteme; es ist also sehr schwer zu sagen, welche Waffen etwa die Separatisten beschlagnahmt haben oder geliefert bekommen haben. Das ist eine große Schwierigkeit in diesem Konflikt.


SPIEGEL ONLINE:
Kann man mit Satellitenbildern überhaupt nachweisen, was auf dem Boden vor sich gegangen ist?


Foster:
Ja, dazu werden sie ja seit Jahrzehnten verstärkt benutzt. Das US-Außenministerium hat die Bilder einer Privatfirma gekauft. Das ist Material, das jeder kaufen könnte. Die Bilder sind für Washington ein effektives Mittel, um seine Version dessen zu vermitteln, was in der Ostukraine passiert. Solche Aufnahmen werden verbreitet, um Interesse bei einem breiten Publikum zu erregen.


SPIEGEL ONLINE:
Warum greift man auf Bilder einer privaten Firma zurück? Das Militär müsste doch über bessere Aufnahmen verfügen.


Foster:
Würde man eigene Bilder von Diensten oder Militär veröffentlichen, verrät man etwas darüber, wie gut die eigenen Aufklärungsfähigkeiten sind. Viele Dienste wollen das nicht. Es ist einfacher, solche privaten Bilder zu kaufen, wenn sie die Geschichte genauso gut erzählen. Aber ja, die Fähigkeiten des Militärs übersteigen jene einer Firma wie Digital Globe.

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SPIEGEL ONLINE: Auf einem anderen Bild werden "russische Artillerie-Einheiten" identifiziert, die über die Grenze auf ukrainische Soldaten feuerten. Woher weiß man, dass das Russen sind?

Foster:
Das lässt sich kaum beweisen. Man könnte auch sagen, dass Rebellen die offenen Grenze ausnutzen, dass sie straflos von dort operieren können, dass Russland wegschaut. Auch bei der Artillerie haben wir im Konflikt die Schwierigkeit, dass sich das Gerät ähnelt. Bilder wären einfacher auszuwerten, wenn hier westliche Panzer gegen Ex-Sowjet-Panzer kämpfen würden. Das ist nicht der Fall.


SPIEGEL ONLINE:
Was ist für Sie die wichtigste Information, die Sie diesen Aufnahmen entnehmen?




Foster:
Sie zeigen für die Seite der Separatisten, dass hier keine Amateure am Werk sind. Um solche Artilleriemanöver und Raketenangriffe zu fahren, muss man ausgebildet sein. Wir sehen, dass das Kriegsgerät korrekt bedient wird. Wer sie ausgebildet hat, verraten die Aufnahmen nicht.
SPIEGEL ONLINE:
Viele sind gegenüber solchen US-"Beweisen" skeptisch. Sie denken auch an das Vorspiel zum Irakkrieg, als der US-Außenminister vermeintliche Beweise zu irakischen Massenvernichtungswaffen präsentierte, die sich später als komplett falsch erwiesen.


Foster:
Es gibt immer eine Skepsis, wenn solche Bilder als Beweise präsentiert werden. Man kann verschiede Geschichten mit solchen Aufnahmen erzählen. Gerade in solch einem Konflikt, ohne klare Grenzen und mit ähnlichen Waffen auf beiden Seiten, ist ein gewisses Maß an Skepsis vielleicht nicht schlecht.

Das Interview führte Fabian Reinbold

Ukraine: Interview zu US-Satellitenbildern mit Reed Foster - SPIEGEL ONLINE

:lol:
 
Und erneut:

Überzeugt mich mal vom Gegenteil.

Wie soll das gehen, dann muss man jede Nachricht einmal aus russischen und einmal aus ukrainischen Medien hierher bringen und übersetzen aber wer hat so viel Zeit und auch Lust dazu? Wenn du Zweifel hast dann lerne Russisch und überzeuge dich selbst (Ukrainisch brauchst du nicht da fast alle Nachrichtenagenturen in beiden Sprachen publizieren)

Ukrainisches unabhängige "Hromadske TV":

"Die 72-te Brigade hat bereits 70 Prozent ihrer Soldaten verloren und wenn ich in die Augen der übriggebliebenen Soldaten sehe scheint es mir das sie den Verstand verloren haben. Nach dem was sie alles erlebt haben ist es auch kein Wunder"

? ?????? 72-? ??????? ?? ????? ???????? 30% - ???????????? "??????? 72" - YouTube
 
Wie soll das gehen, dann muss man jede Nachricht einmal aus russischen und einmal aus ukrainischen Medien hierher bringen und übersetzen aber wer hat so viel Zeit und auch Lust dazu? Wenn du Zweifel hast dann lerne Russisch und überzeuge dich selbst (Ukrainisch brauchst du nicht da fast alle Nachrichtenagenturen in beiden Sprachen publizieren)

Wie jetzt?

Ich habe nur darauf aufmerksam gemacht, dass russische Medien Quellen genau so ​unseriös sind wie die Westlichen Medien.
 
Und erneut:
Überzeugt mich mal vom Gegenteil.

Der Bericht verweist auf quellen und stellt das ganze auch nicht als gegeben hin.

Man solte Medien immer mit Skepsis lesen.

- - - Aktualisiert - - -

Wie jetzt?

Ich habe nur darauf aufmerksam gemacht, dass russische Medien Quellen genau so ​unseriös sind wie die Westlichen Medien.

Das bestreitet auch keiner.

Trotzdem soltest du auch nicht alles nur als propaganda verteufeln. Weder die Westlichen medien noch die Russischen betreiben nur Propaganda.
Jeder bericht ist für sich als ganzes zu lesen. Und so auch zu bewerten. Es kann durchaus auch einen waren hintergrund geben.
 
Ja, die Wirtschaftsflüchtlinge nach Europa oder USA kommen natürlich aus Ländern, wo es ja so anders aussieht, ne?

Und ja, du ...., ich bin in einem Neubaublock aufgewachsen. Und? Die waren deshalb nötig, weil die Kumpanen von der Wehrmacht kein Stein auf dem anderen hinterlassen hatten und für viele Menschen schnell auf überschaubarem Platz Wohnraum geschaffen werden musste. Tut mir ja leid, dass die Kumpanen es nicht geschafft hatten, uns auszurotten.

Bei Platte muss ich an DDR denken und da fällt mir ein: ist eigentlich allen klar, dass Russland bzw. die SU das Gebiet der DDR freiwillig rausgerückt haben? War schliesslich legitim besetzt nach dem WKII. Sollte sich Deutschland mal dran erinnern, bevor man der russischen Nation Geisteskrankheit attestiert.
 
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