2hands1blatt
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"Es ging Deutschland darum, die Ukraine als Teil des deutschen Hinterhofs einzurichten und an die EU heranzuführen. Dabei wurde in Kauf genommen, dass das prekäre Gleichgewicht zwischen der West-und der Ostukraine kippt. Alle Warnungen von Osteuropaexperten, dass die Ukraine als Staat, der sich weder der EU noch der Nato annähert, bestehen kann, wurden ignoriert. Die untrüglichen Anzeichen der Eskalation, das verstärkte Agieren nationalistischer Gruppen in der Westukraine und prorussischer Populisten in der Ostukraine wurden so lange übersehen, bis der Krieg voll ausgebrochen war. Wie im Jugoslawienkonflikt kam die USA erst an zweiter Stelle ins Spiel, indem sie Öl in das Feuer goss, das auch durch die Politik Deutschlands und anderer Staaten entfacht wurde."
"Man könnte sich an die Debatte im Jugoslawienkonflikt erinnern fühlen. Auch dort wurde lange Zeit versichert, dass Deutschland sich gerade dort schon aus historischen Gründen an keiner kriegerischen Auseinandersetzung beteiligen wird. Heute wissen wir, dass eine rotgrüne Bundesregierung es fertigbrachte, die Kriegsbeteiligung gerade mit historischen Gründen zu rechtfertigen."
Waffen für die Ukraine? | Telepolis
- - - Aktualisiert - - -
rt.com/news/230219-lavrov-munich-speech-ukraine/
Lavrov redet Klartext:
"He added that the US and Europe should answer a question whether they are they going to maintain European security with Russia or without it."
Ich denke gerade darüber nach, ob Russland sich nach dem Anschluss der Krim anders hätte verhalten können. Sie hatten die Grenze zur Ukraine komplett abriegeln können, den Menschen, die nach Russland emigrieren wollten, dies möglich gemacht (mit entsprechender Starthilfe), und, aufgrund des durch den Westen unterstützten Putsches die Zusammenarbeit aufkündigen können. Eventuell hätte es Druck weg genommen und RU hätte sich darauf konzentrieren können, die Wirtschaft autarker zu gestalten.
Andererseits glaube ich nicht, dass das was gebracht hätte. Die Amerikaner hätten Handels- und Finanz-Embargos in jedem Fall durchgesetzt. Just some thoughts.....
ps: nachdem Rassmussen abgetreten ist, hetzt er auf anderen Kanälen weiter: www.charter97.org/en/news/2015/2/6/138542/
"Man könnte sich an die Debatte im Jugoslawienkonflikt erinnern fühlen. Auch dort wurde lange Zeit versichert, dass Deutschland sich gerade dort schon aus historischen Gründen an keiner kriegerischen Auseinandersetzung beteiligen wird. Heute wissen wir, dass eine rotgrüne Bundesregierung es fertigbrachte, die Kriegsbeteiligung gerade mit historischen Gründen zu rechtfertigen."
Waffen für die Ukraine? | Telepolis
- - - Aktualisiert - - -
rt.com/news/230219-lavrov-munich-speech-ukraine/
Lavrov redet Klartext:
"He added that the US and Europe should answer a question whether they are they going to maintain European security with Russia or without it."
Ich denke gerade darüber nach, ob Russland sich nach dem Anschluss der Krim anders hätte verhalten können. Sie hatten die Grenze zur Ukraine komplett abriegeln können, den Menschen, die nach Russland emigrieren wollten, dies möglich gemacht (mit entsprechender Starthilfe), und, aufgrund des durch den Westen unterstützten Putsches die Zusammenarbeit aufkündigen können. Eventuell hätte es Druck weg genommen und RU hätte sich darauf konzentrieren können, die Wirtschaft autarker zu gestalten.
Andererseits glaube ich nicht, dass das was gebracht hätte. Die Amerikaner hätten Handels- und Finanz-Embargos in jedem Fall durchgesetzt. Just some thoughts.....
ps: nachdem Rassmussen abgetreten ist, hetzt er auf anderen Kanälen weiter: www.charter97.org/en/news/2015/2/6/138542/