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Der Ukraine Sammelthread

Ukraine wirft Russland Raketenangriffe auf Region Odessa vor
Die Ukraine hat Russland Raketenangriffe auf die Schwarzmeer-Region Odessa vorgeworfen. Der Stadtrat von Odessa teilte gestern unter Berufung auf das Kommando Süd der ukrainischen Armee mit, zwei russische Raketen vom Typ Iskander seien von der Halbinsel Krim aus abgeschossen worden.

Laut der Gebietsverwaltung von Odessa schlugen die Geschosse in einem Steinbruch ein. Zu möglichen Opfern wurden keine Angaben gemacht. Aus Moskau gab es zunächst keine offizielle Reaktion auf die Vorwürfe. Die Angaben konnten nicht unabhängig überprüft werden.

Russische Feierlichkeiten auf Krim abgesagt
Zuvor waren auf der seit 2014 von Russland annektierten Krim Feierlichkeiten zum Tag der Marine abgesagt worden – unter Verweis auf einen angeblichen Drohnenangriff der Ukrainer. Die ukrainische Marine hingegen dementierte das und teilte mit, die Russen hätten den Vorfall „erfunden“.

In der Region Odessa liegen alle drei Häfen, über die infolge eines kürzlich erzielten Abkommens bald wieder Getreide über das Schwarze Meer exportiert werden soll. Seit Kriegsbeginn vor mehr als fünf Monaten ist das südukrainische Gebiet immer wieder Ziel russischer Angriffe gewesen.

 
Selenskyj: Kein Angriff bleibt unbeantwortet
Nach folgenschwerem Beschuss in der Südukraine hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenksyj Russland mit Konsequenzen gedroht. In seiner Videoansprache in der Nacht auf heute berichtete er zudem von russischen Truppenverlegungen in besetzte südliche Gebiete, die Kiew derzeit zurückzuerobern versucht.

„Kein russischer Angriff bleibt von unseren Militärs und Geheimdienstlern unbeantwortet“, so Selenskyj mit Blick auf den Beschuss von Mykolajiw. Er erinnerte auch an Olexij Wadaturskyj, den Besitzer eines der größten ukrainischen Getreidehandelsunternehmen, der in der südukrainischen Stadt getötet wurde.

In der Schwarzmeer-Region Odessa schlugen gestern nach ukrainischer Darstellung mehrere russische Raketen ein. Am Vorabend des 159. Kriegstags wurde zwischenzeitlich fast in der gesamten Ukraine Luftalarm ausgelöst. Moskau äußerte sich nicht zu den berichteten Truppenverlegungen.

 
Erstes Schiff mit Getreide aus Odessa ausgelaufen
Aus dem Hafen von Odessa ist heute nach türkischen Angaben das erste Schiff mit Getreide ausgelaufen. Die unter der Flagge Sierra Leones fahrende „Razoni“ habe Mais geladen, Ziel sei der Libanon. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den jüngsten russischen Beschuss auf die südukrainische Stadt Mykolajiw verurteilt und eine Reaktion seiner Armee angekündigt.

 
London: Russland verlegt Truppen nach Süden
Russland macht bei seinem Angriff auf die Bachmut-Achse im Osten der Ukraine nach Erkenntnissen des britischen Militärgeheimdiensts wenig Fortschritte. Die russischen Truppen hätten in den vergangenen vier Tagen weiterhin taktische Angriffe auf die Bachmut-Achse unternommen, teilt das britische Verteidigungsministerium mit. Sie kämen aber nur langsam voran.

Wie in der vergangenen Woche von der ukrainischen Führung mitgeteilt, werde Russland wahrscheinlich eine beträchtliche Zahl seiner Streitkräfte aus dem nördlichen Donbas in die Südukraine verlegen. Wahrscheinlich passe Russland seine Donbas-Offensive an und habe seine Saporischschja-Front vermutlich als gefährdetes Gebiet eingestuft, das Verstärkung brauche.
 
London: Russland verlegt Truppen nach Süden
Russland macht bei seinem Angriff auf die Bachmut-Achse im Osten der Ukraine nach Erkenntnissen des britischen Militärgeheimdiensts wenig Fortschritte. Die russischen Truppen hätten in den vergangenen vier Tagen weiterhin taktische Angriffe auf die Bachmut-Achse unternommen, teilt das britische Verteidigungsministerium mit. Sie kämen aber nur langsam voran.

Ist wie Stau im Hochsommer Richtung Rimini nur ohne jammernde Kinder und Schusswechsel.

 
Mehr MLRS für die Ukraine, diesmal aus Deutschland:

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Ukraine bestätigt Auslaufen der „Razoni“
Der ukrainische Infrastrukturminister Olexandr Kubrakow bestätigt das Auslaufen des ersten Schiffes mit ukrainischem Getreide. Auf Twitter postet er ein Bild der „Razoni“.


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Minister: Schritt gegen Hunger in der Welt
„Heute unternimmt die Ukraine zusammen mit ihren Partnern einen weiteren Schritt, um Hunger in der Welt zu verhindern“, schreibt der ukrainische Infrastrukturminister Olexandr Kubrakow nach dem Auslaufen der „Razoni“ auf Twitter. Dass der erste Frachter nun auslaufen konnte, sei einem kürzlich in Istanbul unterzeichneten Abkommen zu verdanken, so Kubrakow. 16 weitere Schiffe würden darauf warten, ebenfalls ablegen zu können.

Auch Österreichs Landwirtschaftsminister Norbert Totschnig (ÖVP) begrüßt das Ende der Getreideblockade: „Das erste Getreideschiff ist endlich am Weg von der Ukraine Richtung Afrika – und es werden ihm hoffentlich noch viele folgen“, so Totschnig.

 
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