UNO-Kommission stellt Kriegsverbrechen fest (Videobericht im Link)
Im russischen Krieg gegen die Ukraine hat es nach Einschätzung einer UNO-Untersuchungskommission Kriegsverbrechen gegeben. „Die Kommission hat festgestellt, dass Kriegsverbrechen in der Ukraine begangen worden sind“, sagt der Vorsitzende der UNO-Kommission, der Norweger Erik Mose, heute im UNO-Menschenrechtsrat. Konkret nennt er etwa Luftangriffe auf bewohnte Gebiete, die große Anzahl an Erschießungen und Massengräbern.
Der frühere Chef des UNO-Kriegsverbrechertribunals für Ruanda berichtet auch von Fällen, in denen Kindern „vergewaltigt, gefoltert und illegal festgehalten“ wurden. Konkret führt er auch zwei Fälle von misshandelten russischen Soldaten an. „Obwohl es nur wenige dieser Fälle gibt, werden wir diesen weiterhin nachgehen“, sagt Mose. Russland hat nicht an der Sitzung teilgenommen.
orf.at
Im russischen Krieg gegen die Ukraine hat es nach Einschätzung einer UNO-Untersuchungskommission Kriegsverbrechen gegeben. „Die Kommission hat festgestellt, dass Kriegsverbrechen in der Ukraine begangen worden sind“, sagt der Vorsitzende der UNO-Kommission, der Norweger Erik Mose, heute im UNO-Menschenrechtsrat. Konkret nennt er etwa Luftangriffe auf bewohnte Gebiete, die große Anzahl an Erschießungen und Massengräbern.
Der frühere Chef des UNO-Kriegsverbrechertribunals für Ruanda berichtet auch von Fällen, in denen Kindern „vergewaltigt, gefoltert und illegal festgehalten“ wurden. Konkret führt er auch zwei Fälle von misshandelten russischen Soldaten an. „Obwohl es nur wenige dieser Fälle gibt, werden wir diesen weiterhin nachgehen“, sagt Mose. Russland hat nicht an der Sitzung teilgenommen.
ORF.at Newsroom
Das Neueste aus Österreich und der ganzen Welt: Livestreams, Breaking News, No-Comment-Videos und das Wichtigste aus den ORF-Nachrichtensendungen.