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Der Ukraine Sammelthread

Ex-Rokosmos-Chef schickt Granatsplitter an Macron
Der ehemalige Chef der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos, Dmitri Rogosin, hat einen Granatsplitter von einer französischen Haubitze an Frankreichs Präsident Emmanuel Macron geschickt. Rogosin war von diesem Granatsplitter im Dezember im ostukrainischen Donezk verletzt worden.

Der frühere Roskosmos-Chef erklärte heute, er habe den Splitter in einem Brief an den französischen Botschafter in Moskau, Pierre Levy, mit der Bitte gesandt, ihn an Macron weiterzuleiten. Den Begleitbrief zu dem Granatsplitter veröffentlichte Rogosin im Onlinedienst Telegram. Die französische Botschaft in Moskau wollte sich auf Anfrage der Nachrichtenagentur AFP nicht zu dem Brief äußern.

Hintergründe zu Aufenthalt in Donezk unklar
Rogosin ist ein ehemaliger russischer Vize-Ministerpräsident und unterstützt den russischen Angriffskrieg in der Ukraine. Seinen Angaben zufolge war er im Dezember während eines „Arbeitstreffens“ in einem Hotelrestaurant in Donezk von dem Granatsplitter getroffen worden.

 
ein zug beladen mit 42 türkischen gepanzerten mrap-fahrzeuge des typ kirpi von bmc wurde in rumänien gesichtet,das in richtung ukraine ist


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Frankreich will Ukraine „leichte Kampfpanzer“ liefern
Frankreich will der Ukraine „leichte Kampfpanzer“ liefern. Das habe der französische Staatschef Emmanuel Macron seinem ukrainischen Kollegen Wolodymyr Selenskyj zugesagt, teilte der Elysee-Palast gestern nach einem Telefonat der beiden Präsidenten mit.

Bei dem Panzer soll es sich um den Spähpanzer AMX-10 RC handeln. Der Radpanzer mit großer Kanone wird vor allem zur Aufklärung eingesetzt. Wie viele Panzer Frankreich der Ukraine bis wann übergeben will, war zunächst noch unklar. Aus dem Elysee-Palast hieß es, das seien die ersten Kampfpanzer westlicher Bauart, die an die ukrainischen Streitkräfte geliefert würden.

 
Überraschende Gründe, warum Putin keine Atomwaffen gegen die Ukraine einsetzen wird
Russlands Atomwaffen funktionieren vielleicht nicht?
Wenn die Welt etwas aus Putins Invasion in der Ukraine gelernt hat, dann dass das russische Militär nicht die gut ausgerüstete und gut ausgebildete Streitmacht ist, die die meisten westlichen Militäranalysten seit dem Fall der Sowjetunion befürchtet haben.

Das Militär bricht zusammen
Das russische Militär hat schlechte Leistungen erbracht und elf Monate Krieg haben gezeigt, dass ein Großteil der Ausrüstung in den letzten 20 Jahren nicht ordnungsgemäß gelagert oder gewartet wurde. Von explodierenden Fahrzeugreifen bis hin zu verrotteten AK-47 scheint nichts im russischen Arsenal richtig gewartet worden zu sein, gilt das auch für ihre Atomwaffen?

...

 
Kiew: Dutzende Russen in Saporischschja getötet oder verletzt
Das ukrainische Militär hat über einen weiteren erfolgreichen Angriff gegen Russlands Armee berichtet. In der besetzten Stadt Tokmak im südukrainischen Gebiet Saporischschja seien bei einer Offensive gestern 80 russische Soldaten getötet oder verletzt worden, teilte der Generalstab in Kiew gestern mit. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen. Beide Kriegsparteien sprechen häufig von hohen Verlusten der gegnerischen Seite.

Ein Sprecher der russischen Besatzungsverwaltung von Saporischschja, Wladimir Rogow, behauptete, der ukrainische Angriff habe dem Kreiskrankenhaus von Tokmak gegolten. Es seien ein Militärarzt und mehrere Patienten getötet worden. Dazu wurden Bilder von einem schwer zerstörten Gebäude gezeigt. Unabhängige Bestätigungen der Angaben lagen jedoch nicht vor.

Die Ukraine meldet seit Tagen immer wieder teils heftige Schläge auf russische Truppenansammlungen. Alleine bei einem Angriff auf eine russische Militärunterkunft in Makijiwka im Gebiet Donezk sollen den Kiewer Angaben zufolge 400 und bei einer weiteren Offensive in der Ortschaft Tschulakiwka in Cherson 500 feindliche Soldaten getötet worden sein.

Moskau gibt eigenen Soldaten Mitschuld

 
USA erwägen Lieferung von Schützenpanzern an Ukraine
Die US-Regierung zieht die Lieferung von Schützenpanzern des Modells „Bradley“ an die Ukraine in Erwägung. Die gepanzerten Kettenfahrzeuge verfügen laut US-Militär normalerweise über eine Kanone, ein Maschinengewehr und panzerbrechende Raketen.

US-Präsident Joe Biden bejahte gestern die Frage eines Reporters, ob die Lieferung der Schützenpanzer an die Ukraine von der Regierung erwogen werde. Er nannte keine Einzelheiten. Damit blieb unklar, welche Modellvariante des „Bradley“ für Kiew infrage käme.

 
Auch die SPD denkt wohl über die Lieferung deutscher Schützenpanzer an die Ukraine nach, offenbar gibt es nach der französischen Zusage ein Umdenken:


Zitat aus dem Artikel:

„»Ich begrüße die Ankündigungen der USA und Frankreichs, unter anderem Spähpanzer in die Ukraine liefern zu wollen«, sagte der Außenpolitiker Adis Ahmetovic. »Die Ukraine wird nur aus der Position der Stärke Erfolge erzielen können – auch bei diplomatischen Verhandlungen. Das lehren uns auch die Entwicklungen aus den Kriegen nach dem Zerfall des ehemaligen Jugoslawiens Anfang der Neunzigerjahre. Aus diesem Grund werden wir weiterhin unsere ukrainischen Partner mit aller Kraft unterstützen. Sollte es zu Panzerlieferungen aus Deutschland kommen, wird dies in Kooperation und in Absprache mit unseren euro- und transatlantischen Partnern erfolgen.«“
 
Auch die SPD denkt wohl über die Lieferung deutscher Schützenpanzer an die Ukraine nach, offenbar gibt es nach der französischen Zusage ein Umdenken:


Zitat aus dem Artikel:

„»Ich begrüße die Ankündigungen der USA und Frankreichs, unter anderem Spähpanzer in die Ukraine liefern zu wollen«, sagte der Außenpolitiker Adis Ahmetovic. »Die Ukraine wird nur aus der Position der Stärke Erfolge erzielen können – auch bei diplomatischen Verhandlungen. Das lehren uns auch die Entwicklungen aus den Kriegen nach dem Zerfall des ehemaligen Jugoslawiens Anfang der Neunzigerjahre. Aus diesem Grund werden wir weiterhin unsere ukrainischen Partner mit aller Kraft unterstützen. Sollte es zu Panzerlieferungen aus Deutschland kommen, wird dies in Kooperation und in Absprache mit unseren euro- und transatlantischen Partnern erfolgen.«“
Ex US General Hertling hat gestern schon dazu geschrieben. Der lag schon öfter und von Beginn an richtig mit seiner Einschätzung. Er kennt die russische Armee und ihre Ausbildung aus gegenseitigen Besuchen zu seiner aktiven Zeit.

Bradley, AMX und Marder wären eine gute Ergänzung für die Ukrainer, auch wenn sie alle ihre eigene Reparaturlogistik brauchen.

The advantage of all 3 is their firepower, great cross-country mobility, low maintenance, easy repair, & small logistics trail.

None are tanks, which many will still scream about. But they will allow Ukraine's emerging combined arms teams to conduct high tempo maneuver. 9/

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Russland droht Deutschland mit Enteignungen
Russlands Parlamentschef Wjatscheslaw Wolodin hat Deutschland mit Enteignungsmaßnahmen gedroht, sollte Berlin russisches Vermögen zum Wiederaufbau der Ukraine heranziehen. „Sobald diese Entscheidung getroffen ist, haben wir das Recht auf gleiche Handlungen in Bezug auf das Eigentum von Deutschland und anderen Staaten“, schrieb Wolodin heute auf Telegram.

Vor Beginn des russischen Angriffskrieges zählten deutsche Unternehmen zu den größten Direktinvestoren in Russland.

Wolodin schob Deutschland und Frankreich die Schuld für den Kriegsausbruch zu. Das Minsker Abkommen, das 2015 die Kampfhandlungen im Osten der Ukraine zumindest teilweise beendete, hätten die damalige Kanzlerin Angela Merkel und der damalige französische Präsident Francois Hollande nur unterzeichnet, um Russland und die internationale Gemeinschaft zu täuschen.

 
Kiew: 800 russische Soldaten gestern getötet
Nach Angaben des ukrainischen Militärs sind gestern schätzungsweise mehr als 800 russische Soldaten getötet worden. Die meisten seien bei Kämpfen in der Region Donezk im Osten ums Leben gekommen, teilte das ukrainische Militär heute in seinem täglichen Bericht mit. Ein Flugzeug, ein Hubschrauber und drei Panzer der russischen Streitkräfte seien zerstört worden.

 
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