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Der Ukraine Sammelthread

Du lässt dabei aber die Option der russischen Generalmobilmachung mit Kriegswirtschaft ausser Acht. Bei dieser Option wäre nicht klar, ob der Westen mitziehen kann.

Er hier bringt es ganz gut auf den Punkt, leider ist der Rest abgeschnitten, wo er über die Konsequenzen redet.
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So ehrlich er ist, er lässt auch wieder die Option aus, dass Russland sich einfach aus den besetzen Gebieten zurück zieht. Das scheint vorgegebenes Narrativ in den Staatsmedien zu sein, dass die Konsequenz einer russischen Niederlage in der Ukraine gleichbedeutend mit der Vernichtung Russlands ist.


Wenn Russland diese Soldaten im Sommer einsetzen möchte, muss die Mobilisierung bald erfolgen, spätestens im März. Sonst kommt das ganze zu spät. Die Kriegswirtschaft ist bis jetzt noch nicht eingeleitet worden und es gibt ja viele Sanktionen. Auch dafür wird es wohl bald zu spät sein für die Sommeroffensive seitens der Ukraine.
 
Die USA werden wohl auch Abrams M1 Panzer an die Ukraine schicken, morgen soll es dazu etwas offizielles geben.

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wann für Putin der Punkt gekommen ist, an dem das Schicksal Russlands ihm wichtiger ist als sein eigenes. Würde er wirklich eher auf den roten Knopf drücken, als sich aus er Führung zurück zu ziehen wenn der Krieg scheitert?

Bei Menschen wie Putin ist das eigene Schicksal immer wichtiger als das des Landes aber den Knopf wird er nicht drücken, denn das wird er nicht überleben. Weil er das weiß, wird das nicht passieren. Ich glaube, die Situation wird sich iwo einpendeln, so dass Putin nicht in Gefahr gerät, allerdings wird ihn die westliche Welt meiden.

Ich glaube nicht an ein endgültiges Ergebnis. Ich glaube an ein Gleichgewicht ohne einen Friedensvertrag. Die de facto Kontrolle einiger Gebiete wird sicherlich bei Russland bleiben aber der Preis wird immens sein.
 
Russischer Gouverneur meldet 25 Tote in Grenzregion
Online seit gestern, 19.29 Uhr
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Bei ukrainischen Angriffen sind in der russischen Grenzregion Belgorod nach Angaben des dortigen Gouverneurs seit Beginn der militärischen Intervention in der Ukraine 25 Menschen getötet worden.

„Der Feind, die Ukraine, bombardiert friedliche Dörfer, wir haben 25 Tote und 96 Verletzte“, sagte Regionalgouverneur Wjatscheslaw Gladkow in einem gestern im Staatsfernsehen ausgestrahlten Gespräch mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin.

Damit machten die russischen Behörden erstmals seit elf Monaten eine Angabe zu Opferzahlen in einer Region. Wie viele der Getöteten in dem nordöstlich der Ukraine gelegenen Gebiet Zivilisten und Zivilistinnen waren, sagte der Gouverneur nicht.

Dank von Putin
Gladkow betonte gegenüber Putin, dass die Behörden von Belgorod den Familien getöteter und verletzter Zivilisten eine finanzielle Entschädigung in gleicher Höhe wie für die in der Ukraine kämpfenden Soldaten zahlten. Im Falle einer mittelschweren oder schweren Verletzung würden 500.000 Rubel (rund 6.600 Euro), im Todesfall drei Millionen Rubel (knapp 40.000 Euro) gezahlt.

 

Grünes Licht für Leopard-Lieferung
Nach langem Zögern liefert Deutschland Leopard-Kampfpanzer an die Ukraine. Auch wird anderen Ländern gestattet, solche Panzer an Kiew abzugeben. Das erfuhr die dpa am Dienstag in Berlin aus Koalitionskreisen. Zuvor hatten „Spiegel“ und ntv darüber berichtet. Aus den USA kamen zuvor Berichte, dass US-Präsident Joe Biden nun doch die Lieferung von M1-Abrams-Panzern erwägt.

Die deutsche Regierung plant nach „Spiegel“-Angaben, mindestens eine Kompanie mit der Version Leopard 2A6 aus Beständen der Bundeswehr auszustatten. Die Ausstattung einer Kompanie bedeutet, 14 der Leopard-Panzer zu übergeben. Die Ukraine sprach wiederholt von rund 300 Kampfpanzern, die nötig seien, um Russland aus den besetzten Gebieten vertreiben zu können. Auch andere NATO-Staaten, allen voran Polen, werden Leopard-Panzer liefern, nachdem Berlin nun die nötige Zustimmung dazu geben will.

In den USA hatte zuvor das „Wall Street Journal“ berichtet, die US-Regierung könnte ihrerseits Vorbehalte gegen eine Lieferung von US-Panzern des Typs Abrams aufgeben. US-Präsident Joe Biden neige jetzt dazu, der Ukraine eine „bedeutende Zahl“ von Abrams-Panzern zu überlassen, hieß es. Die US-Regierung bestätigte die Berichte am Dienstag allerdings nicht.

 
Selenskyj: Geht nicht um fünfzehn Panzer
Während Deutschland den moderneren 2A6 verwendet, ist in anderen europäischen Staaten vor allem das ältere Modell 2A4 im Einsatz. Von 300 Panzern dürfte Kiew damit insgesamt aber weiterhin weit entfernt sein. Auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, wegen Korruptionsvorwürfen gegen seine Regierung derzeit im eigenen Land politisch unter Druck, machte klar, dass das aus seiner Sicht nicht reicht: „Es geht nicht um fünf oder zehn oder fünfzehn Panzer. Der Bedarf ist größer.“

Die Ukraine bemühe sich täglich, den Mangel an schweren Kampfpanzern auszugleichen. „Und ich danke jedem Einzelnen von Ihnen, der uns dabei unterstützt.“ Die Verbündeten der Ukraine verfügten über die erforderliche Anzahl von Panzern. „Wenn wir das nötige Gewicht an Entscheidungen haben, werden wir Ihnen gern für jede einzelne wichtige Entscheidung danken“, betonte Selenskyj. „Daran arbeiten wir noch.“

Laut „Spiegel“ sollen die deutschen Panzer zunächst aus Bundeswehrbeständen kommen. Mittel- und langfristig könnten weitere Kampfpanzer aus Industriebeständen hinzukommen, die aber zunächst hergerichtet werden müssten und erst in Monaten geliefert werden könnten. Zudem müssen ukrainische Panzereinheiten erst auf den Leopard trainiert werden.

 
Grüne und FDP begrüßen Entscheidung
Die Koalitionspartner des deutschen Kanzlers Scholz begrüßten die Entscheidung am Dienstag. „Die Entscheidung war zäh, sie dauerte viel zu lange, aber sie ist am Ende unausweichlich. Dass Deutschland die Lieferung seines Panzers Leopard 2 durch Partnerländer freigibt und auch selbst liefert, ist eine erlösende Nachricht für das geschundene und tapfere ukrainische Volk“, sagte die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP).

Der grüne Vorsitzende des Europaausschusses im Bundestag, Anton Hofreiter, sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND): „Natürlich wäre es besser gewesen, die Entscheidung schneller zu treffen, insbesondere für das Ansehen Deutschlands in Europa. Aber besser spät als gar nicht.“ Auch der Fraktionschef der oppositionellen Union, Friedrich Merz, begrüßte die Entscheidung, warf Scholz (SPD) aber zugleich Zögerlichkeit vor. „So bleibt das Bild eines Getriebenen, der zu lange gezögert hat.“ AfD und Linke kritisierten die Entscheidung ihrerseits scharf.



 
Selenskyj sollte Melnyk absetzen
Kreml warnt
Auch Pistorius hatte eine rasche Entscheidung Deutschlands über die Lieferung der Leopard-Kampfpanzer in Aussicht gestellt. Er habe andere Partnerländer, die bereits über Kampfpanzer dieses Modells verfügten, „ausdrücklich ermuntert“, mit der Ausbildung ukrainischer Soldaten daran zu beginnen, so Pistorius nach dem Gespräch mit Stoltenberg. Der Kreml hatte unterdessen vor einer weiteren Verschlechterung der deutsch-russischen Beziehungen gewarnt, sollte die Bundesregierung Leopard-Kampfpanzer in die Ukraine liefern lassen.

Melnyk: „Nun bitte F-16 und Eurofighter“


 
Schweiz vor Erlaubnis von Waffenweitergabe
Die Sicherheitspolitische Kommission des Nationalrats der Schweiz schlägt vor, die Weitergabe von Waffensystemen durch andere Länder an die Ukraine zu erlauben. Die Empfehlung wurde gestern mit 14 zu elf Stimmen angenommen und benötigt nun die Zustimmung des Parlaments. Die Schweiz hat bisher unter Hinweis auf ihre Neutralität Bitten von Deutschland abgelehnt, Munition aus Schweizer Herstellung an die Ukraine weiterzuliefern.

 
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