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Der Ukraine Sammelthread

Macron: Ausbildung ukrainischer Piloten kann starten
Nach dem Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Paris hat Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron die Ausbildung ukrainischer Piloten für Kampfjets in Aussicht gestellt. „Wir haben die Tür geöffnet, um ukrainische Piloten auszubilden“, sagte Macron gestern Abend im französischen Sender TF1. „Die Ausbildungen können ab jetzt losgehen.“

Mehrere europäische Länder seien zu dem Schluss gekommen, dass es nun notwendig sei, mit der Schulung zu beginnen, sagte Macron. Auf die Frage, ob Frankreich auch Kampfjets liefern werde, antwortete er: „Nein, ich habe nicht von Flugzeugen gesprochen.“

 
Chinesischer Sondergesandter in Kiew erwartet
Der chinesische Sondergesandte Li Hui wird heute zu einem zweitägigen Besuch in der Ukraine erwartet. Ziel von Lis Reise ist es nach Angaben Pekings, „mit allen Parteien über eine politische Lösung“ im Ukraine-Konflikt zu sprechen. Der Sondergesandte, der früher chinesischer Botschafter in Moskau war, soll auch nach Russland, Deutschland, Polen und Frankreich reisen.

China bemüht sich nach eigenen Angaben im Ukraine-Konflikt um eine neutrale Position und will sich als Vermittler etablieren. Die Regierung in Peking hat den russischen Angriff auf die Ukraine bis heute nicht verurteilt. Ende April hatten der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj und Chinas Staatschef Xi Jinping erstmals seit Beginn des russischen Angriffskrieges in der Ukraine ein Telefongespräch geführt.

 
Wieder Luftalarm und Explosionen in Kiew
Heftige Explosionen von Luftabwehrraketen haben die Einwohner der ukrainischen Hauptstadt Kiew aus dem Schlaf gerissen. Raketentrümmer seien auf das Gelände des städtischen Tierparks heruntergefallen, teilte Bürgermeister Vitali Klitschko mit. Seinen Angaben nach gerieten mehrere Autos in Brand und ein größeres Gebäude wurde beschädigt. Über Opfer wurde vorerst nichts bekannt. Der Militärverwaltung zufolge waren vier Stadtteile betroffen. Nähere Angaben zu möglichen Opfern und weiteren Schäden wurden vorerst nicht bekanntgegeben. Luftalarm war in der Nacht im ganzen Land ausgelöst worden.

Die Ukraine stemmt sich seit über 14 Monaten gegen eine russische Invasion. Das Land hatte zur Abwehr russischer Raketen moderne westliche Flugabwehrsysteme unter anderem aus Deutschland erhalten.

 
Schwere Luftangriffe auf Kiew
Die ukrainische Hauptstadt Kiew ist heute Früh ukrainischen Angaben zufolge Ziel eines schweren russischen Angriffs aus der Luft geworden. „Der Feind hat einen komplexen Angriff aus mehreren Richtungen und zu gleicher Zeit gestartet, mit Drohnen, Marschflugkörpern und wahrscheinlich ballistischen Raketen“, teilte die Militärverwaltung von Kiew via Telegram mit.

„Es war außergewöhnlich in der Dichte, eine Höchstzahl von Raketen in einem sehr kurzen Zeitraum. Ersten Informationen zufolge wurde die große Mehrheit der feindlichen Ziele im Himmel über Kiew entdeckt und zerstört“, hieß es in der Mitteilung.

Verletzte durch Trümmerteile
Der Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko, teilte kurz zuvor auf seinem Telegram-Konto mit, dass die Luftabwehr der Stadt im Einsatz sei. Demnach landeten Trümmer einer Drohne und einer Rakete im Bezirk Darnytskyj im Süden der Hauptstadt. „Drei Menschen wurden im Bezirk Solomjanskyj verletzt“, fügte Klitschko hinzu.

Die massiven russischen Angriffe erfolgten einen Tag nach der Rückkehr des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj von einer Rundreise, die ihn nach Italien, Deutschland, Frankreich und Großbritannien geführt hatte.

London liefert weitere Luftabwehrraketen

 
Nach den Engländern jetzt die gute Nachricht aus Frankreich

französischen Scalp-Raketen werden an die Ukraine geliefert, Reichweite 300 km.

Wird immer besser
 
Nach den Engländern jetzt die gute Nachricht aus Frankreich

französischen Scalp-Raketen werden an die Ukraine geliefert, Reichweite 300 km.

Wird immer besser

Gleichzeitig werden immer mehr russische Raketen abgefangen:

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Ich halte die Anzahl der abgeschossenen Kinzhal-Raketen für übertrieben, aber zumindest in einem Fall gab es bereits Bilder der Raketenteile die tatsächlich auf eine Hyperschallrakete schließen lassen.
 
Europarat richtet Schadensregister für Ukraine-Krieg ein
Der Europarat wird bei seinem Gipfeltreffen heute und morgen die Einrichtung eines Schadensregisters zum Ukraine-Krieg beschließen. Alle 46 Mitgliedsstaaten sowie Beobachter und andere Staaten sollen dem Register beitreten können, das die von Russland gegen die Ukraine verursachten Schäden festhalten soll, wie aus dem Entwurf der Gipfelerklärung hervorgeht, der der Nachrichtenagentur Reuters vorliegt.

„Wir erkennen an, dass das Register den ersten Bestandteil eines künftigen umfassenden internationalen Entschädigungsmechanismus bilden soll“, heißt es darin weiter. Zu dem Gipfeltreffen in Islands Hauptstadt Reykjavik werden rund 40 europäische Staats- und Regierungschefs erwartet, darunter auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen.

Auftrag der UNO
Die Vereinten Nationen hatten im November 2022 den Auftrag für ein solches Register erteilt, woraufhin der Europarat die Initiative ergriffen hatte. „Der Europarat ist durch den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in einer guten Position, um ein Schadensregister aufzubauen“, hieß es in der deutschen Regierung dazu.

 
Russland zerstörte das Patriot System.
Nach dem sie ihre Raketen auf falsche Ziele wie Luftballons verbraucht haben.

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Moskau: Luftabwehrsystem getroffen – Ukraine dementiert
Das russische Militär hat nach eigenen Angaben bei seinen Angriffen in der Nacht in der Ukraine ein vom Westen geliefertes Patriot-Luftabwehrsystem zerstört. Das sei mit einer Hyperschallrakete vom Typ Kinschal gelungen, teilte das Verteidigungsministerium in Moskau über sein Nachrichtenportal Swesda mit.

Die Angriffe hätten auch ukrainische Kampfeinheiten und Munitionslager zum Ziel gehabt. Zuvor hatte die Ukraine erklärt, ihre Luftabwehr habe alle 18 Raketen abgeschossen, die Russland in der Nacht abgefeuert habe.

Darunter seien auch sechs Kinschal-Hyperschallraketen, die von Kampfflugzeugen aus abgefeuert worden seien, gewesen, teilte der Oberbefehlshaber der ukrainischen Streitkräfte, Walerij Saluschnyj, über Telegram mit.

Zudem seien neun Marschflugkörper vom Typ Kalibr, die von Kriegsschiffen im Schwarzen Meer gestartet worden seien, und drei landgestützte Iskander-Raketen abgefangen worden. Daneben seien sechs Schahed-Drohnen iranischer Bauart und drei Aufklärungsdrohnen zerstört worden.



 
Haben wieder mal alle Rakete abgeschossen.

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