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Der Ukraine Sammelthread

Plant Russland eine False-Flag Aktion?

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Scholz ist zu zaghaft, zu ängstlich. Die Behäbigkeit der westlichen Welt im Zusammenhang mit Waffenlieferungen hat sehr viele Möglichkeiten zunichte gemacht. Vielleicht ist aber die zeitliche Ausweitung des Krieges Kalkül. Wer weiß das schon...

Man muss nicht riskieren, als einer der ersten auf den Deckel zu bekommen, wenn RasPutin durchdreht.
 
Gegenseitige Drohnenangriffe großteils abgewehrt
Russland und die Ukraine haben jeweils die Abwehr Dutzender Drohnen bei gegenseitigen Angriffen in der Nacht auf heute gemeldet.

Nach Angaben der ukrainischen Luftstreitkräfte feuerte Russland drei Raketen und 37 Schahed-Drohnen iranischer Bauart auf das Gebiet der Ukraine ab. 33 Schahed-Drohnen seien über den Regionen Kirowograd, Odessa, Cherson, Mykolajiw und Charkiw abgeschossen worden, erklärten die Luftstreitkräfte via Telegram.

Russland: 16 ukrainische Drohnen abgewehrt
Das Verteidigungsministerium in Moskau sprach von 16 abgewehrten ukrainischen Drohnen. 15 davon wurden den Angaben zufolge über der südrussischen Region Wolgograd zerstört, deren nächstgelegener Teil rund 300 Kilometer von der Front in der Ostukraine entfernt ist.

Eine weitere Drohne sei über der Grenzregion Belgorod abgeschossen worden, erklärte das Ministerium weiter. Belgorod war seit Beginn der russischen Invasion im Februar 2022 schon mehrfach Ziel von Beschuss und Luftangriffen.

 
Großbritannien will Ukraine 10.000 Drohnen schicken
Die britische Regierung will die Ukraine mit insgesamt 10.000 Drohnen unterstützen. Das teilte der britische Verteidigungsminister Grant Shapps gestern Abend nach einem Besuch in Kiew mit.

London werde dafür seine bereits bestehende Zusage von Drohnen im Wert von 200 Millionen Pfund auf 325 Millionen Pfund (etwa 380 Mio. Euro) erhöhen, teilte Shapps via X (Twitter) mit. „Drohnen ändern den Kriegsverlauf“, schrieb er.

Einer Mitteilung seines Ministeriums zufolge soll es sich hauptsächlich um FPV-Drohnen (First Person View) handeln. Diese können aus einer Cockpit-Perspektive gesteuert werden. Sie seien erfolgreich zum Einsatz gekommen, um die russische Luftabwehr zu umgehen und deren Ziele zu treffen, hieß es in der britischen Mitteilung weiter. Hinzu kämen 1.000 Kamikazedrohnen sowie Aufklärungs- und Seedrohnen.

 
Großbritannien will Ukraine 10.000 Drohnen schicken
Die britische Regierung will die Ukraine mit insgesamt 10.000 Drohnen unterstützen. Das teilte der britische Verteidigungsminister Grant Shapps gestern Abend nach einem Besuch in Kiew mit.

London werde dafür seine bereits bestehende Zusage von Drohnen im Wert von 200 Millionen Pfund auf 325 Millionen Pfund (etwa 380 Mio. Euro) erhöhen, teilte Shapps via X (Twitter) mit. „Drohnen ändern den Kriegsverlauf“, schrieb er.

Einer Mitteilung seines Ministeriums zufolge soll es sich hauptsächlich um FPV-Drohnen (First Person View) handeln. Diese können aus einer Cockpit-Perspektive gesteuert werden. Sie seien erfolgreich zum Einsatz gekommen, um die russische Luftabwehr zu umgehen und deren Ziele zu treffen, hieß es in der britischen Mitteilung weiter. Hinzu kämen 1.000 Kamikazedrohnen sowie Aufklärungs- und Seedrohnen.


10.000 ist schon eine beträchtliche Stückzahl. Das wird auf der Gegenseite einiges an Schaden anrichten.
 
Wenn es hilft nehmen wir auch Erdogan
SELENSKYJ IN ISTANBUL
Erdogan will Friedensgipfel ausrichten
Während die Appelle der Ukraine an den Westen nach mehr Waffen und Munition lauter werden, ist der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj am Freitag nach Istanbul zu seinem türkischen Amtskollegen Recep Tayyip Erdogan gereist. Dieser drängte auf Verhandlungen zur Beendigung des russischen Krieges und will einen Friedensgipfel zwischen der Ukraine und Russland ausrichten.

Die Türkei unterstütze die Souveränität und territoriale Integrität ihres „strategischen Partners, der Ukraine“, sowie deren Integration in „euro-atlantische Institutionen“, so Erdogan. Zugleich setze sie sich dafür ein, dass dieser Krieg ende und „ein gerechter Frieden“ ausgehandelt werde. Die Türkei sei daher bereit, einen Friedensgipfel auszurichten, an dem auch Russland teilnimmt.

Mit Selenskyj habe er über die Sicherheit der Häfen und die Schifffahrt im Schwarzen Meer, die Lebensmittelsicherheit sowie den Austausch von Gefangenen zwischen Russland und der Ukraine gesprochen. Die Türkei könne dazu beitragen, bei diesen Fragen voranzukommen.

Selenskyj pocht auf seinen Friedensplan

 
Satellitenbilder zeigen Verluste: Russlands Waffenlager bluten aus
Die Waffenkammern Russlands im Ukraine-Krieg scheinen sich zu leeren. Satellitenbilder deuten auf einen Trend. Wie steht es um das russische Militär?

Ständig wird im Ukraine-Krieg von hohen russischen Verlusten berichtet, auch beim Kriegsgerät. Die russischen Bestände sind groß, vieles ist noch aus Sowjetzeiten übrig – und wurde für den Krieg mit der Ukraine teilweise aufgemotzt. Doch nun gibt es erste Anzeichen, dass die Waffenlager Russlands sich langsam leeren.

So zeigt OSINT-Analyse (Open Source Intelligence) von Satellitenbildern, dass sich in dem Artillerielager in der russischen Stadt Omsk zwischen Mai 2021 bis Mai 2023 gähnende Leere ausgebreitet hat. Offenbar wurden seitdem die Bestände auch nicht mehr aufgefüllt. Auch andere Panzerstellplätze und weitere Lager zeigen nach Angaben der Plattform einen ähnlichen Trend. Es ist allerdings unklar, ob die Geschütze möglicherweise nur näher an die Front umgelagert wurden.

 
Deutsche Taurus an Kiew: Großbritannien bietet Hilfe an
Großbritanniens Außenminister David Cameron hat Deutschland Unterstützung angeboten, um eine eventuelle Lieferung von Taurus-Marschflugkörpern an die Ukraine zu ermöglichen. „Wir sind entschlossen, in dieser wie in allen anderen Fragen engstens mit unseren deutschen Partnern zusammenzuarbeiten, um der Ukraine zu helfen“, sagte er der „Süddeutschen Zeitung“ (Samstagsausgabe) auf die Frage, ob sein Land bereit wäre, die Probleme zu lösen, die einer Taurus-Lieferung entgegenstehen.

Möglich sei etwa ein Ringtausch, bei dem Deutschland Taurus-Marschflugkörper an Großbritannien abgibt und London seinerseits weitere Flugkörper vom Typ Storm Shadow an die Ukraine liefert. „Wir sind bereit, uns alle Optionen anzuschauen, um den maximalen Effekt für die Ukraine zu erzielen“, sagte Cameron der Zeitung weiter. Er werde aber „keine Details nennen und unseren Gegnern verraten, was wir vorhaben“.

Ukraine fordert Waffensystem seit Monaten

 
Charkiws Kinder lernen im Untergrund
In der ukrainischen Metropole wird seit Monaten in U-Bahn-Stationen unterrichtet. Noch im März soll die erste vollständig unterirdische Schule den Betrieb aufnehmen

Es ist viel Zeit vergangen, seit die Bewohner der Stadt Charkiw zum ersten Mal Zuflucht vor den russischen Angreifern in den U-Bahn-Stationen suchten. Schätzungen zufolge sollen zu Beginn des Angriffskriegs rund 160.000 Menschen in den bombensicheren Stationen untergekommen sein. Mit Kindern und Haustieren, ausgerüstet mit Schlafsäcken, Campingstühlen und Zelten lebten viele hier wochen-, manche sogar monatelang. Das war im ersten Jahr des großen russischen Angriffskriegs.

Trotz der kontinuierlichen Luftangriffe und des täglichen Sirenenheulens ist auch in Charkiw ein Hauch von Normalität eingekehrt. Während die Straßen vor zwei Jahren leer und viele Restaurants geschlossen waren, herrscht in der zweitgrößten Stadt des Landes wieder hektische Betriebsamkeit. Doch die U-Bahn-Stationen gelten noch immer als sicherster Ort. Deshalb wurden in insgesamt fünf Stationen im vergangenen September Schulen eröffnet – für mittlerweile rund 2.200 Kinder.

 
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