Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Der Ukraine Sammelthread

Medvedev sagt es klarer:

In Moskau ist die ukrainische Forderung nach einer 30-tägigen Waffenruhe von Montag an auf Ablehnung gestoßen. Sie könnten sich ihre Friedenspläne "in den Hintern" schieben, schrieb der Vizechef des russischen nationalen Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew, auf Englisch auf der Plattform X.
 
Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


Die ungarische Polizei hat einen ukrainischen Ex-Diplomaten im Zentrum von Budapest festgenommen und ihn der „Spionage“ beschuldigt.
Dem Bericht zufolge wurde der Ukrainer bereits abgeschoben und ihm wurde wegen angeblicher Spionagetätigkeiten die Einreise verboten. Auf den Aufnahmen ist zu sehen, wie Polizisten den Mann zu Boden bringen und ihm Handschellen anlegen.

Das ukrainische Außenministerium reagierte auf die brutale Festnahme und Abschiebung eines Ukrainers aus Ungarn:
„Wenn die Beweise ausgehen, beginnt eine Hexenjagd. Die ungarischen Behörden hätten der sinnlosen anti-ukrainischen Hysterie schon längst ein Ende setzen sollen.“


Ungarn beschuldigt Ukraine, das die ungarische Minderheit in der Ukraine unterdrückt wird, und das den Ungarn die ukrainische Sprache aufgezwungen wird
 
Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


Der hochrangige SBU-Beamte Anatoli Loif, der für die Einführung von Sanktionen durch den Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrat verantwortlich war, wurde seines Postens enthoben, nachdem er zusammen mit einer sanktionierten "Dieb im Gesetz" auf einer Geburtstagsfeier gesehen worden war, teilte eine Quelle im SBU Strana mit.

Die Rede ist vom Leiter der Hauptabteilung des Sicherheitsdienstes der Ukraine zum Schutz staatlicher Interessen im Bereich der Wirtschaftssicherheit, Anatoli Loyf.

Er wurde entlassen, nachdem ein Video der Geburtstagsfeier des Sicherheitschefs des Eigentümers von PariMatch, einem vom Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrat sanktionierten Unternehmen, an die Medien durchgesickert war.

Journalisten zufolge kamen drei hochrangige SBU-Offiziere (!) zur Geburtstagsfeier: Anatoli Loif, sein Vorgänger und nun Gegenstand der Nationalen Antikorruptionsbehörde - Ermittlungen, Artem Shylo, und General Ilja Vitjuk, der ehemalige Leiter der Cybersicherheitsabteilung des Sicherheitsdienstes der Ukraine.

Anatoly Loif verließ die Geburtstagsfeier zusammen mit dem Anwalt Melnik, einem Geschäftspartner des "Dieb im Gesetz" , Kosename „Narik“ (Alexander Petrovsky). Unter den Gästen war auch Serhiy Oleynik, bekannt als der "Dieb im Gesetz" „Umka“, gegen den der Nationale Sicherheits- und Verteidigungsrat bereits 2021 Sanktionen verhängt hatte.

Zuvor hatten Journalisten auch geschrieben, dass die Mutter von Anatoli Loif in Kiew und den Vororten Elite-Immobilien im Gesamtwert von über 16 Millionen Griwna besitzt. Gleichzeitig lebt sie in den Unterkarpaten und arbeitet als Sprachlehrerin an einem College.

Laut Strana-Quellen besteht eine der Aufgaben der von Loif geleiteten SBU-Verwaltung darin, die Einführung von Sanktionen durch den Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrat zu rechtfertigen. Auch gegen ukrainische Bürger.

Gleichzeitig gibt es in Wirtschafts- und Politikkreisen schon länger Gerüchte, dass ukrainischen Unternehmern in letzter Zeit vermehrt Geld angeboten werde, um sich von den Sanktionen des Nationalen Sicherheits- und Verteidigungsrates freizukaufen.

--------------------------

Die Verschmelzung des Staates mit der organisierten Kriminalität, dasselbe wie im Mafiastaat Putins Russland


Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


Der SBU hat den Gangsterboss „Umka“ festgenommen.
Er wurde nach einem Skandal festgenommen, in den ein hochrangiger SBU-Offizier verwickelt war, der eine Party mit sanktionierten "Dieben im Gesetz" besucht hatte. Auch „Umka“ war dort anwesend.
 
Medvedev sagt es klarer:

In Moskau ist die ukrainische Forderung nach einer 30-tägigen Waffenruhe von Montag an auf Ablehnung gestoßen. Sie könnten sich ihre Friedenspläne "in den Hintern" schieben, schrieb der Vizechef des russischen nationalen Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew, auf Englisch auf der Plattform X.
Was mich dann immer wundert, dass da so Putin-Supporter ständig davon blubbern, dass jene die Putin absolut als Kriegsverbrecher sehen, gegen den Frieden sind.
 
Unterkühlte Reaktionen aus Moskau
Am Samstag ist die „Koalition der Willigen“, die Regierungschefs von Deutschland, Frankreich, Großbritannien und Polen, nach Kiew gereist, um mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj über eine Waffenruhe mit Russland zu beraten. Der Vorschlag, der herauskam, sieht eine 30-tägige Waffenpause ab Montag vor. Offiziell ließ der Kreml ausrichten, man werde darüber „nachdenken“. Inoffiziell kamen rauere Töne.

Wie russische Staatsmedien am Samstag unter Berufung auf Kreml-Sprecher Dmitri Peskow berichteten, will der Kreml die vorgelegte Forderung prüfen. Peskow äußerte sich demnach im US-Fernsehsender CNN zu der „neuen Entwicklung“, wies aber zugleich darauf hin, dass es „sinnlos“ sei, Moskau „unter Druck zu setzen“.

Weit schroffer hatte zuvor bereits der Vizechef des russischen nationalen Sicherheitsrates, Dmitri Medwedew, reagiert. Sie könnten sich ihre Friedenspläne „in den Hintern“ schieben, schrieb er auf Englisch auf der Plattform X. „Macron, Merz, Starmer und Tusk sollten in Kiew über Frieden sprechen. Stattdessen stoßen sie Drohungen gegen Russland aus.“ Medwedew fragte auch, ob es klug sei, Russland vor die Wahl zwischen einer Waffenruhe für die „Horden“ oder neuen Sanktionen zu stellen.

 
Ja, um sein Gesicht zu wahren, versucht Massenmörder Putin ein bisschen Märchen zu verbreiten.
Putin schlägt Direktgespräche vor
Russlands Präsident Wladimir Putin hat direkte Gespräche mit der Ukraine am 15. Mai in Istanbul vorgeschlagen. Zuvor war um Mitternacht (Ortszeit) eine von Russland erklärte dreitägige Waffenruhe in der Ukraine zu Ende gegangen. Putin hatte angesichts der Gedenkfeiern zum Weltkriegsende in Moskau einseitig eine dreitägige Waffenruhe angeordnet.

„Nicht Russland hat die Verhandlungen 2022 abgebrochen, sondern Kiew. Dennoch schlagen wir Kiew vor, die direkten Verhandlungen ohne Vorbedingungen wieder aufzunehmen“, sagte Putin. „Wir bieten den Kiewer Behörden an, die Verhandlungen bereits am Donnerstag in Istanbul wieder aufzunehmen.“

 
Der Traum vom Frieden – Europas verzweifeltes Angebot an Russland
Es beginnt mit einem Hauch von Hoffnung, einer flüchtigen Idee, die wie der erste Sonnenstrahl durch den Nebel bricht. Ein Waffenstillstand, ein Moment der Ruhe, ein Atemzug im endlosen Lärm des Krieges. Die Ukraine und ihre westlichen Verbündeten sind bereit – ein voller, bedingungsloser Waffenstillstand für 30 Tage. Kein Schuss, kein Bombenhagel, kein Flüstern der Drohnen am Himmel.
Doch was als einfacher Vorschlag klingt, ist in Wahrheit ein akribisch geplantes diplomatisches Manöver. Der ukrainische Außenminister Andrii Sybiha verkündet das Angebot nicht als Bitten, sondern als klaren Appell. „Wir sind bereit – Land, Luft und See. Ein Monat des Schweigens, wenn Russland zustimmt.“ Seine Worte sind geschärft wie ein Dolch, verborgen in der Höflichkeit der Diplomatie. Europa steht geschlossen hinter ihm.
Hinter den verschlossenen Türen der EU-Delegationen und den langgezogenen Fluren des Europäischen Rates haben sich die Diplomaten lange beraten. Die Forderung nach einem 30-tägigen Waffenstillstand ist mehr als ein Friedensangebot – es ist ein Test. Ein Test, ob Moskau bereit ist, seine Kriegsmaschinerie auch nur für einen kurzen Moment zum Stillstand zu bringen. Und es ist ein Druckmittel, eine Gelegenheit für Europa, seine Stärke zu demonstrieren, seine moralische Überlegenheit zu betonen.
„Ein bedingungsloser Waffenstillstand, eine Chance für Frieden“, betont Emmanuel Macron vor den Kameras, seine Worte eine Mischung aus Entschlossenheit und leiser Drohung. Hinter ihm reihen sich die Staatsmänner wie Schachfiguren auf. Der britische Premierminister Keir Starmer, der französische Präsident Macron, Deutschlands Kanzler Friedrich Merz, Polens Premier Donald Tusk – eine Koalition der Willigen, die einen Moment der Vernunft erzwingen will.
Doch Moskau bleibt unbeeindruckt. Dmitri Peskow, der Sprecher des Kremls, äußert sich mit der gewohnten Gleichgültigkeit. „Wir müssen darüber nachdenken“, sagt er, und seine Worte sind kalt wie der Wind, der über die Frontlinien pfeift. In den prunkvollen Sälen des Kremls sitzen Generäle, die Karten studieren, während Europa an die Vernunft appelliert.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Zerstörte Trinkwasser-Pipeline in der Ukraine
„Es vergeht kein Tag, an dem ich nicht weine“: Wie Russland Wasser zur Waffe macht
Die Straßenbahn bringt Trinkwasser, weil aus dem Hahn nur Salzwasser kommt: Vor gut drei Jahren haben die russischen Besatzer die Trinkwasserzufuhr der ukrainischen Stadt Mykolajiw gekappt. Die Folgen sind verheerend – finden im Elend des Krieges aber kaum Beachtung. Ein Besuch.

Mykolajiw. Für Lubov gehört es zum Tagesablauf. Die 68-jährige Frau steht an einer Straßenbahn in der südukrainischen Stadt Mykolajiw – aber nicht, weil sie wegfahren möchte. Die Frau hat sich eingereiht in die Schlange der Menschen, die hier auf Trinkwasser warten. In dem blau-weißen Straßenbahnwagen sind riesige Tanks installiert. Aus Leitungen, die durch die offenen Türen nach draußen führen, zapfen die Menschen ihr Trinkwasser. Trinkwasser, das aus den Leitungen schon lange nicht mehr fließt.

Nach dem Überfall auf die Ukraine haben die russischen Besatzer vor mehr als drei Jahren die Wasserversorgung der Stadt mit ihren einst rund 500.000 Einwohnern zerstört. Die Ukraine spricht von einem Kriegsverbrechen.

 
Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


Die ungarische Polizei hat einen ukrainischen Ex-Diplomaten im Zentrum von Budapest festgenommen und ihn der „Spionage“ beschuldigt.
Dem Bericht zufolge wurde der Ukrainer bereits abgeschoben und ihm wurde wegen angeblicher Spionagetätigkeiten die Einreise verboten. Auf den Aufnahmen ist zu sehen, wie Polizisten den Mann zu Boden bringen und ihm Handschellen anlegen.

Das ukrainische Außenministerium reagierte auf die brutale Festnahme und Abschiebung eines Ukrainers aus Ungarn:
„Wenn die Beweise ausgehen, beginnt eine Hexenjagd. Die ungarischen Behörden hätten der sinnlosen anti-ukrainischen Hysterie schon längst ein Ende setzen sollen.“


Ungarn beschuldigt Ukraine, das die ungarische Minderheit in der Ukraine unterdrückt wird, und das den Ungarn die ukrainische Sprache aufgezwungen wird



Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.


Budapest hat die Verhandlungen mit Kiew über die Rechte nationaler Minderheiten verschoben, berichtete das ukrainische Justizministerium. Die verschobenen Konsultationen waren im unterkarpatischen Uschhorod geplant, wo die ukrainische Delegation bereits eingetroffen war.
 
Zurück
Oben