
Selenskyj wirft Russland Verzögerungen bei Gesprächen vor
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wirft Russland vor, vor den am Montag geplanten zweiten Gesprächen ein Memorandum mit einem Vorschlag zur Lösung des Konflikts zurückzuhalten. „Selbst das sogenannte ‚Memorandum‘, das Sie versprochen und scheinbar mehr als eine Woche lang vorbereitet haben, hat noch niemand gesehen“, sagte Selenskyj gestern in seiner abendlichen Videoansprache.
„Die Ukraine hat es nicht erhalten. Unsere Partner haben es nicht erhalten. Selbst die Türkei, die das erste Treffen ausgerichtet hat, hat die neue Agenda nicht erhalten“, so Selenskyj.
Peskow: „Alles nicht konstruktiv“
Russland schlug der Regierung in Kiew zuvor eine weitere direkte Gesprächsrunde über eine Waffenruhe am Montag vor. Dabei könnten die Vorschläge beider Seiten besprochen werden, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow gestern der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Interfax zufolge – nachdem die Ukraine darauf gepocht hatte, das Memorandum sofort zu bekommen.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj wirft Russland vor, vor den am Montag geplanten zweiten Gesprächen ein Memorandum mit einem Vorschlag zur Lösung des Konflikts zurückzuhalten. „Selbst das sogenannte ‚Memorandum‘, das Sie versprochen und scheinbar mehr als eine Woche lang vorbereitet haben, hat noch niemand gesehen“, sagte Selenskyj gestern in seiner abendlichen Videoansprache.
„Die Ukraine hat es nicht erhalten. Unsere Partner haben es nicht erhalten. Selbst die Türkei, die das erste Treffen ausgerichtet hat, hat die neue Agenda nicht erhalten“, so Selenskyj.
Peskow: „Alles nicht konstruktiv“
Russland schlug der Regierung in Kiew zuvor eine weitere direkte Gesprächsrunde über eine Waffenruhe am Montag vor. Dabei könnten die Vorschläge beider Seiten besprochen werden, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow gestern der staatlichen russischen Nachrichtenagentur Interfax zufolge – nachdem die Ukraine darauf gepocht hatte, das Memorandum sofort zu bekommen.