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Der Ukraine Sammelthread

Ihr tut ja so als wäre Russland schon am Ende und der Krieg verloren.

Russland kann den Krieg immer noch mit einer ukrainischen Niederlage gewinnen.

Nach dem finanziellen Rückzug der USA muss Europa enorme Summen alleine zahlen um das Land wirtschaftlich und militärisch am Überleben zu halten.

Und Europa geht es wirtschaftlich nicht grade rosig. Natürlich sind unsere Volkswirtschaften zusammen um ein Vielfaches größer als die russische (Faktor 8 glaube ich)

Aber im Gegensatz zu Putins Zarenreich sind wir alle Demokratien und abhängig von der Stimmung im Land.

Wenn in Frankreich die Rechten gewinnen könnte die zweitgrößte Volkswirtschaft der EU aus der Finanzierung der Ukraine austreten.

Tschechien geht gerade raus. In UK sind die nächsten Wahlen erst 2029, aber die Labour Regierung ist total abgestürzt. Wären heute Wahlen könnte Reform unter Nigel Farage gewinnen.

Er ist zwar kein direkter Putin Freund. Aber als Rechts-Populist könnte auch er die finanzielle Unterstützung einstellen so wie Trump, Fico, Babis und Orban.

Am Ende bleiben nur noch die kleinen Skandinavier und Balten. (Polen steckt das Geld zunehmend auch lieber in eigene Waffen).

Und unserer CDU/SPD Regierung, die mit zunehmender Zeit von der immer stärker werdenden und Russland-freundlichen AfD vor sich hergetrieben wird.
Die Ukraine spielt keine Rolle. Wir betrachten das ganze Bild. Selbst wenn Russland die vier Oblaste bekommt, wird es nur ein Pyrrhussieg sein und der Preis die Zukunft des Landes.
 
Der Winterkrieg um das Licht – Russlands Angriffe, Trumps Zögern, Europas Bankrotterklärung
Russland hat in der Nacht erneut das ukrainische Stromnetz attackiert – Teil einer seit Monaten systematisch geführten Kampagne, die darauf abzielt, die Energieinfrastruktur des Landes zu zerstören, bevor die Kälte kommt. Der Winter ist in der Ukraine nicht einfach eine Jahreszeit, er ist ein strategischer Faktor. Wer ihn kontrolliert, kontrolliert das Durchhaltevermögen eines Volkes. Und diesmal scheint der Kreml entschlossen, die Dunkelheit selbst zur Waffe zu machen. Nach Angaben von Mykola Kalashnyk, dem Gouverneur der Region Kiew, wurden zwei Mitarbeiter des Energiekonzerns DTEK bei einem Angriff auf eine Umspannstation verletzt. Auch in den Regionen Donezk, Odessa und Tschernihiw trafen Raketen und Drohnen kritische Energieanlagen. Das Energieministerium bestätigte weitreichende Schäden, von Stromausfällen bis zu Bränden, die ganze Viertel lahmlegten.

„Russland setzt seinen Luftterror gegen unsere Städte fort“, schrieb Präsident Wolodymyr Selenskyj auf X. Er bezifferte die Angriffe der letzten Woche auf über 3.100 Drohnen, 92 Raketen und mehr als 1.300 Gleitbomben. Die Zahlen lesen sich wie eine makabre Statistik der Ausdauer – ein Krieg der Beharrlichkeit, geführt auf den Schaltflächen des Alltags. Selenskyj forderte einmal mehr schärfere Sanktionen, diesmal nicht gegen Russland direkt, sondern gegen die Abnehmer seines Öls. „Sanktionen, Zölle und gemeinsame Maßnahmen gegen jene, die diesen Krieg finanzieren, müssen auf dem Tisch bleiben“, schrieb er. Besonders betonte er ein Telefonat mit US-Präsident Donald Trump, das er als „sehr produktiv“ bezeichnete. Besprochen wurden demnach die Stärkung der Luftverteidigung, die Resilienz des Landes – und die heikle Frage nach Langstreckenwaffen.

 
Trump: Tomahawk-Waffen für Ukraine möglich
US-Präsident Donald Trump schließt die Lieferung von Marschflugkörpern des Typs Tomahawk an die Ukraine nicht aus und will damit den Druck auf Russland erhöhen. An Bord der in den Nahen Osten fliegenden Regierungsmaschine Air Force One sagte Trump zu Journalisten, er wolle mit Russland darüber reden und fragen: „Wollen sie (die Russen), dass Tomahawks in ihre Richtung fliegen? Ich glaube nicht.“ Er könne den Russen sagen: „Hört mal, wenn dieser Krieg nicht beendet wird, werde ich ihnen Tomahawks schicken.“

In den vergangenen Wochen hatte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj die US-Regierung immer wieder um die Lieferung von Tomahawks gebeten. Deren maximale Reichweite von 2.500 Kilometer würde es der ukrainischen Armee ermöglichen, Ziele wie Ölraffinerien auch im asiatischen Teil Russlands zu beschießen.

Er könnte sagen, dass der Marschflugkörper eine unglaubliche, eine sehr offensive Waffe sei, sagte Trump. „Und, ehrlich gesagt, braucht Russland das nicht.“ Er denke, er werde mit der russischen Seite darüber sprechen und habe das auch dem ukrainischen Präsidenten Selenskyj gesagt. Die Lieferung von Tomahawks wäre „ein neuer Schritt der Aggression“, erklärte Trump. Er halte es dennoch für angebracht, diese Möglichkeit anzusprechen, denn: „Ich möchte, dass der Krieg beendet wird.“

 
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