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Der Ukraine Sammelthread

Videos und Anwohner berichten, dass eine Raffinerie in der Region Rjasan in Flammen steht. Der Gouverneur erklärte, ein Drohnenangriff habe in einer der Anlagen einen Brand verursacht.

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Der ehemalige polnische Ministerpräsident Miller schlug vor, Ukrainer im wehrpflichtigen Alter, die sich derzeit in Polen aufhalten, in die Ukraine zu schicken.

„Ich denke, wir haben eine Waffe, die wir den Ukrainern geben können: junge Ukrainer im wehrpflichtigen Alter. Denn es ist seltsam, dass Millionen junger Männer die Ukraine verlassen haben und nicht für ihr Land kämpfen wollen. Oft sind es Menschen, die nicht illegal ausgereist sind, sondern einfach nie zurückgekehrt sind. Aber sie sind sowieso nicht in der Ukraine und nicht an der Front“, erklärte Miller.

Er schlug vor, dass polnische Strafverfolgungsbehörden Ukrainer in Polen festnehmen könnten. Er hält dies für effektiver als eine Zwangsmobilisierung in der Ukraine.

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wenn Selenskyj die Soldaten ausgehen wird auch ihre Zeit kommen
 
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Wichtig ist, dass die Ukraine solange weitermacht bis jeder Russe die Konsequenzen des Krieges deutlich spürt. Russland tritt jetzt in eine Phase, wo Ressourcenknappheit den Handlungsspielraum deutlich einschränkt.
 
Wie Trump das Sanktionsspiel neu erfindet, Putin es zum Schauspiel macht und China sich auf das Völkerrecht beruft
Seit Monaten war Donald Trumps Verhältnis zu Wladimir Putin ein Schauspiel aus Drohgebärde und Zögern, aus lautstarken Ankündigungen und leisen Rückzügen. Doch an diesem Mittwoch endete das Taktieren. Der Präsident der Vereinigten Staaten hat beschlossen, Russland dort zu treffen, wo es verwundbar ist – im Herzen seiner Wirtschaft, im Öl. Mit einem Federstrich ließ Trump die beiden größten Energiekonzerne des Landes, Lukoil und Rosneft, von der globalen Finanzwelt abschneiden. Ein Schritt, der jahrelange Zurückhaltung beendet und eine neue Stufe im wirtschaftlichen Krieg gegen Moskau markiert. Das Signal ist unmissverständlich. Nach Monaten erfolgloser Verhandlungen mit Putin, nach gescheiterten und überhaupt nicht geplanten Treffen inclusive diplomatischem Leerlauf, zieht Trump nun die wirtschaftliche Reißleine. Es ist eine Entscheidung, die sowohl Mut als auch Widerspruch verkörpert – mutig, weil sie Russland hart treffen könnte, widersprüchlich, weil sie auch die Märkte erschüttern und den Preis an amerikanischen Tankstellen in die Höhe treiben dürfte.

Noch vor wenigen Monaten hatte Trump jede Form von Sanktionen gegen Russland als „ineffektiv“ abgetan. Seit seinem Amtsantritt 2025 hatte er keine einzige neue Maßnahme verhängt, während die Biden-Regierung zuvor rund 5.000 russische Ziele ins Visier genommen hatte – von Banken über Oligarchen bis zur Zentralbank. Trumps bevorzugtes Instrument waren Zölle: erpresserische, handelspolitische, symbolische. Doch diese Strategie scheiterte. Indien und andere Abnehmer russischen Öls ließen sich von Washingtons „sekundären Zöllen“ nicht beeindrucken.

Jetzt also die Wende. Nach Pose von Budapest und anhaltenden Kämpfen in der Ukraine griff Trump zur schärfsten Waffe, die ihm noch blieb. „Ich hatte einfach das Gefühl, es ist jetzt an der Zeit“, sagte er im Weißen Haus. Damit bricht er mit der Vorsicht seiner Vorgänger – und mit der Logik seiner eigenen Politik. Seit dem Beginn des Krieges 2022 hatten die USA und ihre G7-Partner das russische Energiesystem weitgehend ausgespart, um Europas Abhängigkeit von russischem Öl nicht in eine globale Energiekrise zu verwandeln. Die neuen Sanktionen beenden diese Rücksicht. „Jetzt sind die Samthandschuhe ausgezogen“, sagte John E. Smith, der frühere Direktor des US-Finanzamts für Sanktionsfragen.

 
Starmer fordert Waffen mit größerer Reichweite für Ukraine
Der britische Premierminister Keir Starmer will die Verbündeten der Ukraine aufrufen, mehr Waffen mit großer Reichweite zu liefern. Das Land müsse vor dem Winter in eine möglichst starke Position gebracht werden, hieß es in einer Mitteilung der britischen Regierung vor einem Treffen der „Koalition der Willigen“ heute in London.

Dazu gehöre, russisches Öl und Gas von den globalen Märkten zu verbannen, den Weg für die Nutzung russischer Vermögenswerte zur Verteidigung der Ukraine freizumachen und mehr Waffen mit großer Reichweite bereitzustellen.

Zu dem Treffen im britischen Außenministerium werden neben Starmer der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, NATO-Generalsekretär Mark Rutte sowie die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen und der niederländische Regierungschef Dick Schoof erwartet. Etwa 20 weitere Staats- und Regierungschefs wollen virtuell an der Sitzung teilnehmen, hieß es weiter.

Starmer: Putin weist jede Chance auf Frieden zurück
Der Druck auf den russischen Präsidenten Wladimir Putin, den Angriffskrieg gegen die Ukraine zu beenden, müsse erhöht werden, sagte Starmer der Mitteilung zufolge. „Immer wieder bieten wir Putin die Gelegenheit, seine sinnlose Invasion zu beenden, das Töten zu stoppen und seine Truppen zurückzurufen – doch er weist diese Vorschläge und jede Chance auf Frieden immer wieder zurück“, so der britische Premier.

 
In Owrutsch, Oblast Schytomyr, zündete ein Mann in einem Pendlerzug eine Granate. Dabei wurden 5 Menschen getötet und 12 verletzt. Laut Polizeiangaben zündete er die Granate, während Polizeibeamte die Ausweise der Passagiere kontrollierten. Der Mann, ein 23-jähriger Einwohner von Charkiw, wurde zusammen mit drei Frauen im Alter von 29, 58 und 82 Jahren sowie einem Grenzbeamten getötet.

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Im Dorf Krasnaja, Oblast Iwano-Frankiwsk, verursachte ein betrunkener Lehrer einen Autounfall mit Kindern; 2 Kinder kamen ums Leben, berichtet die Staatsanwaltschaft. Den Ermittlern zufolge fuhr der 23-jährige Kunstlehrer betrunken (1,38 Promille) einen Hyundai Tucson und prallte gegen einen Betonpfeiler. Ein 14-jähriger Schüler und ein 21-jähriger Passagier starben, 3 weitere Kinder wurden ins Krankenhaus eingeliefert.
 
Tote nach Explosion auf ukrainischem Bahnhof
Bei einem schweren Zwischenfall mit einem Sprengkörper in der Ukraine sind nach Behördenangaben vier Menschen getötet und zwölf verletzt worden. Bei einer Personenkontrolle in einem Zug im Gebiet Schytomyr habe ein Mann bei der Befragung durch eine Grenzbeamtin einen Sprengsatz gezündet, teilte die Sprecherin des Innenministeriums, Marjana Rewa, dem Internetportal Ukrajinska Prawda zufolge mit.

„Getötet wurden die Grenzbeamtin, die dem Mann die Fragen gestellt hat, der Mann selbst und vorläufigen Informationen nach noch zwei Passagiere“, sagte sie.

Mann vor Kurzem verhaftet
Die Hintergründe der Tat sind noch unklar. Ein Sprecher der Grenzpolizei erklärte, der 23-jährige Verdächtige sei kürzlich bereits beim Versuch festgenommen worden, das Land Richtung Westen zu verlassen.

 
Torsten Heinrich ist zwar immer pro Ukraine, aber meistens sehr kritisch, was ihre Chancen angeht. Ich persönlich halte auch nix von Meldungen, die Russland abschreiben. Ich glaube das Land hat große Möglichkeiten. Schon deswegen, weil Putin in Stalin-Manier quasi befehlen kann was er will und alle 140 Millionen mitmachen müssen.

Aber auch der Totti meint, bei den Russen läuft es im Moment nicht so gut:
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Aber das ist eine Momentaufnahmen. Putin hat allem Anschein nach noch lange nicht vor, die Angriffe einzustellen. Er wird Änderungen vornehmen.
 
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Torsten Heinrich ist zwar immer pro Ukraine, aber meistens sehr kritisch, was ihre Chancen angeht. Ich persönlich halte auch nix von Meldungen, die Russland abschreiben. Ich glaube das Land hat große Möglichkeiten. Schon deswegen, weil Putin in Stalin-Manier quasi befehlen kann was er will und alle 140 Millionen mitmachen müssen.

Aber auch der Totti meint, bei den Russen läuft es im Moment nicht so gut:
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Aber das ist eine Momentaufnahmen. Putin hat allem Anschein nach noch lange nicht vor, die Angriffe einzustellen. Er wird Änderungen vornehmen.

Kritisch zu sein, ist wichtig aber man darf den Russen auch nicht zu viel zutrauen. Ich denke, manchmal verlierst du dich im Detail, anstatt das große Ganze zu sehen und das bringt dich dazu, Russland stärker zu sehen als es tatsächlich ist.

Du wirst mehr über die Materie wissen als möglicherweise wir alle zusammen hier, deshalb fällt es mir schwer, dir zu widersprechen aber ich denke dennoch, dass deine Auswertungen etwas in Richtung Russland kippen.
 
Kritisch zu sein, ist wichtig aber man darf den Russen auch nicht zu viel zutrauen. Ich denke, manchmal verlierst du dich im Detail, anstatt das große Ganze zu sehen und das bringt dich dazu, Russland stärker zu sehen als es tatsächlich ist.

Du wirst mehr über die Materie wissen als möglicherweise wir alle zusammen hier, deshalb fällt es mir schwer, dir zu widersprechen aber ich denke dennoch, dass deine Auswertungen etwas in Richtung Russland kippen.
Man muss den Russen einfach zugestehen, dass sie trotz System-bedingter Schwierigkeiten wie starren Befehlsstrukturen, viel Korruption, zweifelhafter Motivation der Soldaten usw. sehr anpassungsfähig waren. Sie haben immer wieder neue erfolgreiche Taktiken eingeführt. Auch wenn sie wie die "Fleischwolf"-Methode teilweise unmenschlich gegenüber den eigenen Soldaten war.

Auch technologisch haben sie sich angepasst. Die GPS gesteuerten Excalibur Granaten der Amis zum Beispiel waren zu Beginn ihres Einsatzes in der Ukraine vernichtend. Aber nach ein paar Monaten spätestens wegen russischer Jamming Systeme wirkungslos. Ähnlich bei den Himars. Wegen ihrer größeren Reichweite aber noch da einsetzbar, wo die Russen sie nicht erwarten.

Mehr Zweifel hatte ich an der Entschlossenheit des Westens. Ohne die hat die Ukraine faktisch Null Chancen.

Die Wirtschaftskraft des Westen ist X mal größer. Im Prinzip könnten man Russland durch Rüstung komplett an die Wand drücken. Aber wie Heinrich es sagt: unter Biden zB wurden viele Möglichkeiten dazu gar nicht genutzt,

Ich war mir nicht sicher, dass die Europäer bei den Granaten so aufholen würden wie es jetzt passiert ist. Zum einen Dank der tschechischen Initiative überall in der Welt Granaten zu kaufen. Aber auch wegen Rüstungsinvestitionen hierzulande, siehe Mannesmann.

Man darf nicht vergessen, dass der Westen aus wankelmütigen Demokratien besteht, während Putin quasi autokratische Macht hat. Über ein Land mit unbegrenzten Rohstoffen, 140 Millionen willenlosen Leibeigenen, und dem bis 2022 größten Waffen-Arsenal der Geschichte. Auch wenn ein Teil davon verrostet war.
 
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Vielleicht will man die Russen auch nicht an die Wand drücken, sondern sie einfach mit dem Zahn der Zeit schlagen. Auch wenn es zynisch klingt, man muss die Russen aufhalten und zur Not auch auf Kosten der Ukraine. Auch wenn der Westen sicherlich zu zaghaft agiert ist und Chancen hat verstreichen lassen, die Bedeutung eines russischen Sieges wäre verheerender als alles Denkbare. Genau deshalb wird sich der Westen mit Sicherheit anpassen und gegensteuern.
 
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