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Der Ukraine Sammelthread

Es ist sehr utopisch zu glauben, dass Putin akzeptiert, ein überlebensfähiges und funktionales Ukraine übrig lassen wollen wird. Die Ukraine ist das neue Polen und es hat keine andere Möglichkeit als Russland zu bekämpfen, wenn es auch in der Zukunft existieren will
 
Es ist sehr utopisch zu glauben, dass Putin akzeptiert, ein überlebensfähiges und funktionales Ukraine übrig lassen wollen wird. Die Ukraine ist das neue Polen und es hat keine andere Möglichkeit als Russland zu bekämpfen, wenn es auch in der Zukunft existieren will

Du hast keine Ahnung wieviele Familien es gibt, in denen sowohl Russen als auch Ukrainer sind. Wenn dieser bedauerliche Konflikt zuende ist, werden Russland und die Ukraine ganz normal als Nachbarn weiterleben. Mit Polen funktioniert es doch auch, ganz ohne bekämpfen.
 
Du hast keine Ahnung wieviele Familien es gibt, in denen sowohl Russen als auch Ukrainer sind. Wenn dieser bedauerliche Konflikt zuende ist, werden Russland und die Ukraine ganz normal als Nachbarn weiterleben. Mit Polen funktioniert es doch auch, ganz ohne bekämpfen.
Das ist eine andere Ebene, die leider nicht dazu beiträgt, dass sich die Ukrainer sicher fühlen können. Wenn es Putin dran gehindert hätte, hätte dieser Krieg gar nicht stattgefunden.
 
Es ist sehr utopisch zu glauben, dass Putin akzeptiert, ein überlebensfähiges und funktionales Ukraine übrig lassen wollen wird. Die Ukraine ist das neue Polen und es hat keine andere Möglichkeit als Russland zu bekämpfen, wenn es auch in der Zukunft existieren will
Der Russe wird seine Maximalforderungen erhalten.
Die Europäer könnten versuchen, den Krieg über eine mögliche Trump-Ära hinaus fortzuführen, um ihre eigenen Interessen durchzusetzen. Ob das Geld dazu reicht? Auch politisch steht die EU vor einer zerreisprobe.
 
Russland: „Langsame Fortschritte“ bei Gesprächen mit USA
Nach den Gesprächen über eine Beendigung des russischen Angriffskriegs in der Ukraine im US-Bundesstaat Florida am Wochenende sieht Moskau ein langsames Vorankommen bei seinen Verhandlungen mit den USA. „Wir beobachten langsame Fortschritte“, sagte Vizeaußenminister Sergej Rjabkow laut russischen Nachrichtenagenturen gestern.

Der russische Vizeaußenminister lobte die Absicht von US-Präsident Donald Trump, „Lösungen zu finden, welche die tiefen Ursachen des Konflikts bekämpfen und nachhaltig sind“. Zugleich kritisierte er die Haltung der Europäer mit Blick auf den Plan für ein Ende des Konflikts, den Washington vor fast einem Monat vorgestellt hatte und über dessen Inhalte seitdem verhandelt wird.

„Gegner in Brüssel und mehreren europäischen Hauptstädten“
„Unsere Gegner in Brüssel und in mehreren europäischen Hauptstädten“ fürchteten eine russisch-amerikanische Einigung zur Ukraine, sagte Rjabkow. Er betonte: „Wir werden weiterhin in diese Richtung voranschreiten, ohne bei unseren Bemühungen nachzulassen.“

 
Selenskyj warnt vor russischen Schlägen zu Weihnachten
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erwartet nach eigenen Angaben zu Weihnachten intensive russische Angriffe auf sein Land. Es liege in der Natur der Russen, dass sie ausgerechnet an Weihnachten schwere Schläge gegen das Land ausführen könnten, sagte Selenskyj in Kiew gestern. Die Lage sei schwierig, weil es an Flugabwehrsystemen fehle, sagte er.

Die Ukraine feiert anders als in früheren Jahren Weihnachten offiziell gemäß dem Wunsch der Führung in Kiew nach westlichem Brauch. Viele ukrainische Christen und Christinnen halten sich aber weiter an orthodoxe Traditionen, Weihnachten wie in Russland zum 7. Jänner zu feiern.

Selenskyj sagte in seiner abendlichen Videobotschaft auch, dass er sein Verhandlungsteam nach Gesprächen mit dem US-Sondergesandten Steve Witkoff in Miami nun wieder in der Ukraine erwarte. Er wolle die Details über die Gespräche in den USA hören. Witkoff hatte nach getrennten Gesprächen mit der ukrainischen und der russischen Seite von konstruktiven Verhandlungen gesprochen.

 
„Was zerstört wird, bauen wir wieder auf“ – Selenskyj ehrt die Energiearbeiter!
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat erklärt, dass es in der Ukraine kein einziges Kraftwerk mehr gebe, das nicht durch russische Angriffe beschädigt worden sei. Jeder funktionierende Teil des Strom- und Wärmenetzes sei das Ergebnis harter Arbeit von Menschen, die reparieren, schützen und neu aufbauen. Selenskyj zeichnete Energiearbeiter mit staatlichen Auszeichnungen aus und dankte allen Unternehmen und Einsatzteams, die Millionen Menschen weiterhin versorgen. Es gehe um Strom, Wärme und um Alltag unter Beschuss. Die Reparaturen liefen oft unter Gefahr, häufig nachts, immer unter Zeitdruck. Diese Arbeit halte das Land am Leben. Selenskyj sagte, die Energiearbeiter zeigten nicht nur der Ukraine, sondern der Welt, wofür die Menschen dort stehen. Zerstörung werde nicht akzeptiert. Alles, was Russland vernichte, werde wiederhergestellt. Die Ukraine lasse sich nicht brechen – wegen der Menschen, die weitermachen.

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Man braucht halt nur warten, bis Putins Panzer über Ungarn herfallen. Klar ist vor allem eines, dem wurde ins Hirn geschissen und vergessen runterzulassen.
Orbáns Bombe: „Nicht klar, wer wen angegriffen hat“ – Kiew tobt
Mit brisanten Aussagen zum Ukraine-Krieg sorgt Viktor Orbán für diplomatisches Erdbeben. Der ungarische Premier zweifelt öffentlich an Russlands Rolle als Aggressor.

Ungarns Ministerpräsident Viktor Orbán hat mit umstrittenen Äußerungen zum Ursprung des Ukraine-Krieges für diplomatische Verwerfungen gesorgt. Bei einem Pressegespräch am Freitag stellte er die weithin anerkannte Darstellung Russlands als Aggressor in Zweifel.

„Es ist nicht klar, wer wen angegriffen hat“, erklärte Orbán nach dem EU-Gipfel in Brüssel. Der ungarische Regierungschef widersprach damit der Position westlicher Staaten, die die Ukraine als Opfer einer russischen Invasion betrachten. Die Ukraine sei „gar nicht so klein“ und „jedenfalls ein Land, das Gewalt ausgesetzt war“, so Orbán in seiner vage gehaltenen Darstellung des Konflikts.

Die Reaktion aus Kiew folgte prompt und mit historischer Anspielung. Außenminister Andrij Sybiha kommentierte auf sozialen Medien, Orbáns Unklarheit erinnere an die Haltung der ungarischen Führung im Jahr 1939 – eine kaum verhüllte Anspielung auf die damalige Kollaboration mit Nazi-Deutschland.

 
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