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Der Ukraine Sammelthread

Deswegen gibt es im übrigen auch keine europäische Verfassung, weil Frankreich sich weigert, das Land in Bundesländer und Kantone "aufzuspalten".
 
Eröffnung auf Trümmern – „Singen und Tanzen auf Knochen“ – Russifizierung als Kulturpolitik!
Mehr als drei Jahre nach dem russischen Luftangriff auf das Theater von Mariupol haben die Besatzungsbehörden das Gebäude wiedereröffnet. Wo am 16. März 2022 hunderte Zivilisten Schutz suchten und etwa 600 Menschen getötet wurden, fand nun ein Galaabend statt. Russische Staatsmedien zeigen Marmor, Kronleuchter, Tänzerinnen in Kokoschnik-Tracht. Kein Wort über die Toten. Kein Zeichen des Gedenkens. Das Wort „Kinder“, damals riesig auf die Straße gemalt und aus der Luft sichtbar, ist verschwunden. Die Ruinen wurden abgetragen, menschliche Überreste in Massengräber verbracht. Die Rekonstruktion ersetzt nicht, sie überdeckt. Was als Kultur gefeiert wird, ist der Versuch, einen Tatort unsichtbar zu machen.

Der Stadtrat von Mariupol spricht von „Singen und Tanzen auf Knochen“. Die Wiedereröffnung des Theaters sei kein Wiederaufbau, sondern Teil einer aggressiven Russifizierung. Gespielt werden überwiegend Werke russischer Autoren, finanziert und organisiert von Moskau eingesetzten Funktionären. Ehrengäste sind Vertreter der Besatzungsverwaltung, unterstützt von Baukollektiven aus Sankt Petersburg. Russland hält bis heute an der Behauptung fest, ukrainische Truppen hätten das Theater zerstört – eine Darstellung, die durch Recherchen widerlegt wurde. Mariupol bleibt Symbol und Warnung zugleich: für Kriegsverbrechen, für Geschichtsumschreibung und für eine Kulturpolitik, die Erinnerung nicht bewahrt, sondern auslöscht.

 
91 Drohnen, kein Beweis und noch weitere Kreml-Märchen
Donald Trump sagt, Wladimir Putin habe ihn persönlich darüber informiert, dass die Ukraine versucht habe, eine seiner Residenzen mit Drohnen anzugreifen. Ein schwerer Vorwurf, vorgetragen in einem sensiblen Moment laufender Gespräche über ein mögliches Ende des Krieges. Doch was folgt, ist kein Beleg, keine unabhängige Bestätigung, keine nachprüfbare Information. Sondern eine Geschichte, die genau dort auftaucht, wo Verhandlungen stocken – und die Russland augenblicklich nutzt, um seine Haltung zu verschärfen.

Trump sagte, Putin sei sehr „wütend“, dass die Ukraine versucht habe, seine Residenz anzugreifen.

Dieser Angriff ist weder belegt noch bestätigt. Es gibt keine Bilder oder Videos – dabei wäre genau das problemlos möglich gewesen, wenn er tatsächlich stattgefunden hätte. Es handelt sich um die übliche Kreml-Propaganda

Trump spricht von einem „guten Telefonat“ mit Putin. Er sagt, er sei „sehr wütend“ gewesen, als Putin ihm von dem angeblichen Angriff berichtet habe. Gleichzeitig räumt er ein, keine eigene Bestätigung zu haben. Die Quelle ist Putin selbst. Mehr nicht. Auf Nachfrage erklärt Trump, man werde „sehen“, ob sich das bestätige. Er deutet sogar an, dass der Angriff möglicherweise nicht stattgefunden habe. Doch zu diesem Zeitpunkt ist der politische Schaden bereits angerichtet. Moskau erklärt, seine Verhandlungsposition werde überprüft. Härtere Linien werden angekündigt. Das Wort Drohnenangriff wirkt wie ein Schalter.


Donica Blewinsky, weltgrößtes A....loch eben.
 
Kupjansk erobert – rückwärts aus der Stadt, das nächste Kreml-Märchen
Russlands Militärsender Swesda präsentierte Ende Dezember Videos aus Kupjansk als angeblichen Beleg für die Einnahme der Stadt. Die Bilder sollten Stärke zeigen, Kontrolle, Fortschritt. Tatsächlich zeigen sie etwas anderes. In einem der zentralen Clips laufen russische Soldaten nicht ins Stadtzentrum, sondern Richtung Stadtrand. Weg aus Kupjansk, nicht hinein. Genau diese Szene wurde als „Beweis“ für Kontrolle verkauft. Die Aufnahmen stammen aus einem Wohngebiet nahe eines Fernsehturms, eindeutig identifizierbar durch Gebäude, die auch in älteren Drohnenvideos aus dem Jahr 2020 zu sehen sind. Geolokalisierung bestätigt: Die Soldaten bewegen sich zur Ausfallstraße, vorbei an den letzten Häusern, kurz vor dem offenen Gelände. Ein Rückzug aus dem inneren Stadtgebiet.

Eine Gruppe russischer Soldaten bewegt sich in Kupjansk in Richtung Stadtausfahrt, Dezember 2025 Die Bilder zeigen russische Soldaten in Kupjansk, der Teil stimmt, aber nicht bei der Einnahme der Stadt, sondern beim Abzug in Richtung Stadtrand.

Satirisch könnte man sagen, die Soldaten nutzen hier den „Ausgang aus der Stadt“ als Nachweis für Kontrolle über die Stadt. Mehr Ironie braucht es kaum. Kontrolle wird behauptet, während das Bildmaterial das Gegenteil zeigt. Trotzdem wiederholten Moskaus Führung und Militär die Behauptung mehrfach. Generalstabschef Gerassimow meldete Kupjansk bereits im November als erobert, Verteidigungsminister Beloussow erneut im Dezember. Dazwischen veröffentlichte Wolodymyr Selenskyj ein Video am westlichen Stadteingang von Kupjansk. Ukrainische Präsenz, offen dokumentiert.

 
Wer gewinnt die Meisterschaft in Selbstverar…?
Putin und Trump liefern sich ein Rennen in vielerlei Hinsicht, eine Disziplin es wohl, sich selbst etwas in die eigene Tasche zu lügen.
Trump glaubt sich als Friedensengel, obwohl er gerade ein venezolanisches Boot, nebst Besatzung, nach dem anderen versenkt und Putin will ja „nur“ die Ukraine von Nazis befreien.
Wieder gab es ein Treffen zwischen dem ukrainischen Präsidenten und dem Trumpeltier und natürlich hat das Trumpeltier vorher wieder mit dem Möchtegernzar aus dem Kreml telefoniert.
Laut dem Trumpeltier war es wie immer ein gutes und konstruktives Gespräch, was auch sonst.
Der Möchtegernzar hingegen droht der Ukraine, den Donbass militärisch einzunehmen, wenn es friedlich nicht gehe und erteilt dem Friedensplan, den der ukrainische Präsident Selenskyj vorgelegt hat, eine Absage und behauptet, die Ukraine wolle keinen Frieden.
Doch, die Ukraine will Frieden, aber halt nicht zu dem Preis, nicht mehr existent zu sein.
Irgendwas habe ich wohl nicht verstanden. Wenn es so einfach wäre, den Donbass militärisch mal eben einzunehmen, würde dieser unsägliche Angriffskrieg in der Ukraine nicht schon seit 2022 toben.
Entgegen seiner Überzeugung, konnte das Kremlmonster die Ukraine nicht innerhalb von wenigen Tagen überrennen, denn die Ukraine zeigt sich seit Beginn dieses Krieges wehrhaft.
Das würde der Möchtegernzar aber nie im Leben zugeben, er tut immer noch so, als liefe alles nach Plan.
Auch das Trumpeltier wird nicht zugeben, dass er als Friedensengel nichts ausrichten konnte. Er schiebt je nach Lust und Laune mal der Ukraine, mal Russland den schwarzen Peter zu.
Und noch etwas haben die beiden gemeinsam, man kann sich nicht auf ihr Wort verlassen. Keinen der beiden interessiert sein Geschwätz von gestern.
Beide würden für ein bisschen Macht und Geld nicht nur ihr Land, sondern auch ihre Familie verkaufen, sie agieren skrupellos im Sinne ihrer ureigensten Interessen.
Währen Selenskyj immer noch darauf hofft, Sicherheitsgarantien von den USA zu erhalten, stellt das Trumpeltier diese wieder einmal in Frage. Nach dem gestrigen Gespräch zwischen den beiden, ging Selenskyj mit dem Gefühl einer 100%igen Zusage für Sicherheitsgarantien, das Trumpeltier dagegen sieht nur eine 95%ige Zusage.

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Putin hat "kein Interesse an Verhandlungslösungen": Experten Mangott und Heinisch in der "ZiB2"
Trump will den Konflikt loswerden, aber Putin interessiere nur der Sieg. Und Europa? Spielt nach den Wünschen Russlands keine Rolle

Welche Chancen haben Friedensverhandlungen, wenn die Krieg treibende Partei nicht mit am Tisch sitzt? Über die Frage, die eigentlich nur eine Antwort zulässt, diskutierten am Montag in der ZiB2 zwei Experten.

Trump wolle den Konflikt loswerden, sagt Peter Heinisch von der Universität Salzburg mit Verweis auf kommende Wahlen. Der US-Präsident habe aber mittlerweile verstanden, dass er Europa und Selenskyj brauche, um dieses Ziel zu erreichen. Den russischen Einfluss auf die USA hält er allerdings für beträchtlich. ZiB 2-Host Martin Thür führte dazu das Verhältnis Putins zum Immobilienmilliardär und US-Sondergesandten Steve Witkoff an.

"Unflexibel für Verhandlungen"
Putin habe nicht so sehr ein Interesse an Verhandlungslösungen, er habe Interesse am Sieg, den er glaube, mit militärischen Mitteln erreichen zu können, sagt Russland-Experte Gerhard Mangott wie immer klipp und klar. Das machen ihn "unflexibel für Verhandlungen" im Hinblick auf territoriale Forderungen im Osten der Ukraine, Nato-Mitgliedschaft und die Frage einer westlichen Truppenpräsenz.

Und Europa? Der vor zehn Tagen erarbeitete 20-Punkte-Plan dürfe nach Wünschen Russlands überhaupt keine Rolle spielen. Friedensverhandlungen seien einzig Sache zwischen Russland und den USA. „Völlig klar“, ist auch für Heinisch, dass Europa nicht "Teil eines Konzertes der Mächtigen" sei.


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Nach Trump verurteilten auch Indien, Pakistan, die Vereinigten Arabischen Emirate und Nicaragua den vorgetäuschten Angriff auf Putins Residenz.

„Diese abscheuliche Tat stellt eine ernsthafte Bedrohung für Frieden, Sicherheit und Stabilität dar, insbesondere in einer Zeit, in der Friedensbemühungen unternommen werden“, schrieb der pakistanische Premierminister in den sozialen Medien.

Darüber hinaus ist der Widerspruch zwischen Putins Lügen und denen von Lawrow und dem Verteidigungsministerium selbst für Laien offensichtlich. Im Gebiet Waldai wurden keine Luftabwehraktivitäten registriert! Russische Bürger, die in der Nähe oder auch weiter entfernt von Putins Residenz leben, haben weder Drohnenflüge noch sonstige Luftabwehraktivitäten bemerkt.
Einfach weil es keine Drohnen gab.
Das Verteidigungsministerium versuchte, sich aus der Affäre zu ziehen, indem es behauptete, die Drohnen, die Putins Residenz angreifen sollten, seien in anderen Gebieten zerstört worden! Dutzende, ja Hunderte Kilometer von dieser Datscha entfernt.
Das ist doch klar.

Doch leider hat Trump Putins Lügen praktisch legitimiert. Und nun müssen wir die Konsequenzen abwarten.
 
Russland: Hyperschallraketen in Belarus stationiert
Russland hat eigenen Angaben zufolge eines oder mehrere Stationen seiner atomwaffenfähigen Hyperschallraketensystems Oreschnik im verbündeten Belarus installiert. Das Verteidigungsministerium in Moskau veröffentlichte heute erstmals ein Video, das die mobilen Raketensysteme zeigen soll.

Die Stationierung erfolgt vor dem Hintergrund erhöhter Spannungen mit Europa wegen des russischen Krieges in der Ukraine. Einige westliche Fachleute sehen in der Entwicklung einen Beleg für die wachsende Abhängigkeit des Kreml von der Androhung eines Atomwaffeneinsatzes. Damit solle die NATO davon abgehalten werden, die Ukraine mit Waffen zu beliefern, die tief in Russland einschlagen können.

Einmal gegen Ukraine eingesetzt
Belarus grenzt an die EU-Mitgliedsstaaten Polen, Litauen und Lettland. Mit dem Schritt will Moskau seine Fähigkeit verbessern, im Kriegsfall Ziele in ganz Europa schneller anzugreifen. Laut dem russischen Präsidenten Wladimir Putin ist es wegen der hohen Geschwindigkeit unmöglich, die Oreschnik-Raketen abzufangen.

 
Angeblicher Angriff auf Putin-Residenz. Kreml will keine Beweise vorlegen
Russland wirft der Ukraine vor, eine Putin-Residenz angegriffen zu haben - und spricht von Terror. Die Ukraine weist das deutlich zurück. Der Kreml hält es eigenen Angaben zufolge nicht für nötig, Beweise für seine Vorwürfe vorzulegen.

Die Vorwürfe rund um einen angeblichen Drohnenangriff auf eine Putin-Residenz verschärfen sich: Kremlsprecher Dmitri Peskow sprach inzwischen von einem "terroristischen Akt" der Ukraine - obwohl Kiew einen solchen Angriff vehement bestreitet. Peskow bekräftigte, dass Russland wegen des Angriffs in den laufenden Gesprächen eine härtere Verhandlungsposition einnehmen werde.
Details zur veränderten Haltung gab Peskow nicht preis. Das russische Militär werde eine Antwort auf das ukrainische Vorgehen finden, kündigte er lediglich an. Den Dialog in den Verhandlungen wolle Russland aber fortsetzen - "vor allem mit den Amerikanern".
Außenminister Sergej Lawrow hatte der Ukraine vorgeworfen, eine staatliche Residenz des Präsidenten Wladimir Putin in ‌der Region Nowgorod mit Langstreckendrohnen attackiert zu haben. Putin wiederholte die Vorwürfe anschließend in einem Telefonat mit US-Präsident Donald Trump.

Ukraine dementiert - "keine plausiblen Belege"Während Russland seine Vorwürfe und damit verbundene Drohungen wiederholt, bleibt die Ukraine bei ihrem Dementi. "Russland hat noch keine plausiblen Belege zur Untermauerung seiner Vorwürfe geliefert, wonach die Ukraine die Residenz Putins angegriffen habe", erklärte der ukrainische Außenminister Andrij Sybiha in einer Onlinebotschaft. Er bekräftigte, "dass kein Angriff dieser Art stattgefunden hat".Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte schon am Vortag zurückgewiesen, dass es einen solchen Angriff gegeben habe. Moskau versuche davon abzulenken, dass es kein Ende des Krieges wolle, sagte er.


Selbst Donica Blewinsky, dass größte A....loch der Welt, müsste Gneißen, dass es auch keine Beweise geben wird. Was genau hat also Massenmörder und Kriegsverbrecher Putin gegen das weltgrößte A....loch in der Hand?
 
Selenskyj: Treffen der Verbündeten nächste Woche in Paris
In den Bemühungen um eine Beendigung des russischen Kriegs in der Ukraine soll es nach Angaben aus Kiew Anfang Jänner einen weiteren Gipfel geben.

Geplant sei zunächst ein Treffen der nationalen Sicherheitsberater aus der „Koalition der Willigen“ am 3. Jänner in der Ukraine, schrieb der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj heute bei Telegram. Kurz darauf, am 6. Jänner, sei dann ein weiteres Treffen auf der Ebene der Staatsspitzen geplant.

„Wir sind dem Team von Präsident Trump für die Bereitschaft dankbar, an beiden Formaten teilzunehmen“, fügte er mit Blick auf US-Präsident Donald Trump hinzu. Als „Koalition der Willigen“ verstehen sich westliche Länder, die der Ukraine helfen.

Erst am Wochenende hatte Trump Selenskyj in Florida zu Gesprächen über ein Kriegsende empfangen. Obwohl sich beide Seiten anschließend optimistisch zum Fortgang der Verhandlungen gaben, wurden keine konkreten Fortschritte bekannt.

Russland will Position überdenken
Selenskyj sprach zwar zunächst davon, dass nun Einigkeit über die US-Sicherheitsgarantien für sein Land nach Ende des Kriegs herrsche. Doch später räumte er ein, dass noch über die Laufzeit dieser Garantien verhandelt werde. Die USA hätten 15 Jahre vorgeschlagen, die Ukraine bitte um bis zu 50 Jahre.

Russlands Präsident Wladimir Putin hat vor fast vier Jahren den Krieg gegen die Ukraine befohlen. Obwohl auch Moskau zuletzt Fortschritte in den Verhandlungen sah, hat der Kreml nun seine Tonlage wieder verschärft.

 
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