Dieser Burkarotz gehört klar verboten, besonders in Zeiten wo mit weiteren Flüchtlingen und Familiennachzug zu rechnen ist, das muss man unmissverständlich klar machen, sie sollen wissen woran sie sind. Und es sollte zumindest vorab rechtsverbindlich geregelt werden wie man mit Polygamie und insbesondere Kinderehen umgehen will um es nicht jedes mal von Neuem diskutieren zu müssen.
Nicht Patrioten, aber ein bedingungsloses Bekenntnis zur freiheitlich demokratischen Grundordnung ist jedem abzuverlangen sonst gibts eben keine Staatsbürgerschaft. Doppelstaatsbürgerschaft abschaffen, entweder oder.
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Genau so ist es, und das sollte man jedem der her will klar machen, scheißegal wie der das findet, aber für Taz, Grüne und wen noch alles ist jeder der sowas sagt SS-Gauleiter und KZ-Wächter
Das Bekenntnis zur freiheitlich demokratischen Grundordnung (wer denkt da nicht an Amphion
) gehört für mich schon zur Einreise und gilt auch für diejenigen, die keinen Svabopass haben.
Genau dieses Bekenntnis hindert mich aber auch daran einfach "gehört verboten" zu rufen. Denn ein Verbot braucht eine juristische Grundlage und muss mit dem Grundgesetz vereinbar sein. WEnn das gegeben ist, spricht nichts dagegen. Das ist das anstrengende an der Demokratie aber auch das Erfolgsrezept. Mit dem Bekenntnis muss man eben auch einiges aushalten können, was einem vielleicht nicht gefällt.
Mein ARgument war aber viel eher, wie schwachsinnig es ist, gleich den ersten Punkt der Leitkultur an die Burkoa zu geben. Ich meine, mal im Ernst, wie groß ist das Thema denn wirklich? Kommen wir auf 5000 Burkaträgerinnen in ganz Deutschland? Tommy brauchte das Stichwort zur Stimmungsmache. Hätte man viel besser beschreiben können. Ich für meinen Teil, vertraue da auf den Rechtsstaat, auch was Kinderehen und Plygamie betrifft. Wobei ich immer lieber so agieren würde, dass man den Leuten dann auch hilft und das ganze sich nicht noch mehr in Richtung Spaltung entwickelt, denn einfach Ausweisen ist nach dem Recht auch nicht ohne weiteres möglich.
Viel wichtige finde ich die Punkte mit dem Patriotismus und dem Erbe der GEschichte. Wie kann man das von Migranten denn erwarten? Für mich ist es selbstverständlich, dass ich mich hier an die Gesetze etc halte und mich in der Gesellschaft ganz offen bewege. Aber ich würde mir nicht vorschreiben lassen den Scheiß der Nazis als mein Erbe anzusehen, ebenso übrigens nicht Luther oder Goethes kram. GEnauso lasse ich mich nicht zu einem Patrioten machen, solange ich einen Beitrag leiste, halte ich das sowieso gleich doppelt für SChwachsinn.
Letztlich zeigen die Punkte für mich, dass es da einfach an einer wirklichen Identität fehlt, wobei ich aber nicht weiß, wie man das näher stricken kann. Ich finde es großartig, dass ich in Deutschland keinen Kadavergehorsam habe, dem ich mich beugen muss, vergleichen mit Balkanländern, wie Kroatien. Ich kann hier sagen, dass Goethe, Bismarck und Luther Lutscher sind und Huankinda, die meisten kümmert es nicht. Und wenn ich sage, dass Deutschland ein mieses Stück Scheiße ist, dann kommt höchstens mal ein "aber in Rvatistan ist es besser" oder "wenn du das in deiner heimat sagen würdest...". Das wars dann aber auch. Da man sowas aber nicht jeden Tag raushaut, hat man ein entspanntes Leben, fernab von Ideologie, ich kann sein, was ich will.
Dieses ganze Fahnending wirkt hier auch so künstlich, glaube die meisten Svabos interessiert das gar nicht, da kann die WIrtschaft und Politik noch so trommeln, höchstens zur WM. Hab noch keine Hochzeit mit Svabofahnen erlebt
Ok, es schießt auch keiner mit der Knarre aus dem Fenster, wenn ein Kind geboren wird. Je beschissener es den Leuten eigentlich geht, desto mehr Fahnen. Die Svabos haben sowieso genug eigene Identität.
Ich finde Sprachkurse (nicht nur der Grundkurs) wichtiger als Leitkultur und die Kanacken müssen unter Leute, dürfen nicht abgeschoben werden. Die Moscheen müssen mittendrin sein, weg von den Hinterhöfen. Nur so gibt es einen Austausch und Ängste haben auf beiden Seiten weniger Chancen. Jedes Ausländerkind weiß, dass die Jungs viel schneller integriert sind, weil sie Fußball spielen gehen, während man die Mädchen oft zu hause einsperrt. Sowas ist viel wichtiger als irgendeine beschissene Leitkultur.