J
Jezersko
Guest
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WEnn diese Punkte die Leitkultur sind, kann man ja nur lachen.
Dann lach doch - und gut ist´s.
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WEnn diese Punkte die Leitkultur sind, kann man ja nur lachen.
Keine Muslima darf dazu genötigt werden, beispielsweise Herrn de Maizière die Hand zu geben.
Aber im Fluss einer lebendigen demokratischen Streitkultur stehen die Inhalte der politischen Kultur nicht still.
Dann lach doch - und gut ist´s.
Der linke Obermongo hat sich natürlich gleich zu Wort gemeldet:
Leitkultur: Das sagt Jürgen Habermas zur Debatte
[/FONT][/COLOR]Aber wehe ein Deutscher sagt, er möchte nicht neben einem Schwarzen wohnen, oder er weigert sich einem Muslimen die Hand zu schütteln. Dann ist gleich die Hölle los, denn den Deutschen darf man die Weltoffenheit aufzwingen, wer hingegen die Muslime in ihren rassistischen und sexistischen Traditionen stört ist ein Faschist.
Die Grundsätze stehen sehr wohl still, sie sind nämlich die Verfassung selbst.
Soweit gelesen wollte De Maiziere keine Vorschriften machen, sondern eine Debatte anstoßen. Ohne etwas Polemik wäre das sicher nicht gelungen, Fakt ist aber das solche Debatten geführt werden dürfen und müssen.
Wir haben nunmal viele Zuwanderer, denen die westliche Kultur fremd ist und nicht wenige davon denken eben hier läufts wie zuhause. Sehe in diesen 10 Punkten kein Problem, im Prinzip ein geschichtlicher Schnelldurchlauf.
Mir geht es überhaupt nicht um Identität und Leitkultur und Patriotismus oder sowas, sondern es geht darum jedem der her will zu sagen was wir nicht wollen, wie der das findet ist mir völlig schnuppe, es muss nur klar gesagt werden, je früher und je bestimmter desto besser. Und wie viele Burkas es in D gibt ist genau so schnuppe, denen soll klar sein dass wir sowas ablehnen.Das Bekenntnis zur freiheitlich demokratischen Grundordnung (wer denkt da nicht an Amphion ) gehört für mich schon zur Einreise und gilt auch für diejenigen, die keinen Svabopass haben.
Genau dieses Bekenntnis hindert mich aber auch daran einfach "gehört verboten" zu rufen. Denn ein Verbot braucht eine juristische Grundlage und muss mit dem Grundgesetz vereinbar sein. WEnn das gegeben ist, spricht nichts dagegen. Das ist das anstrengende an der Demokratie aber auch das Erfolgsrezept. Mit dem Bekenntnis muss man eben auch einiges aushalten können, was einem vielleicht nicht gefällt.
Mein ARgument war aber viel eher, wie schwachsinnig es ist, gleich den ersten Punkt der Leitkultur an die Burkoa zu geben. Ich meine, mal im Ernst, wie groß ist das Thema denn wirklich? Kommen wir auf 5000 Burkaträgerinnen in ganz Deutschland? Tommy brauchte das Stichwort zur Stimmungsmache. Hätte man viel besser beschreiben können. Ich für meinen Teil, vertraue da auf den Rechtsstaat, auch was Kinderehen und Plygamie betrifft. Wobei ich immer lieber so agieren würde, dass man den Leuten dann auch hilft und das ganze sich nicht noch mehr in Richtung Spaltung entwickelt, denn einfach Ausweisen ist nach dem Recht auch nicht ohne weiteres möglich.
Viel wichtige finde ich die Punkte mit dem Patriotismus und dem Erbe der GEschichte. Wie kann man das von Migranten denn erwarten? Für mich ist es selbstverständlich, dass ich mich hier an die Gesetze etc halte und mich in der Gesellschaft ganz offen bewege. Aber ich würde mir nicht vorschreiben lassen den Scheiß der Nazis als mein Erbe anzusehen, ebenso übrigens nicht Luther oder Goethes kram. GEnauso lasse ich mich nicht zu einem Patrioten machen, solange ich einen Beitrag leiste, halte ich das sowieso gleich doppelt für SChwachsinn.
Letztlich zeigen die Punkte für mich, dass es da einfach an einer wirklichen Identität fehlt, wobei ich aber nicht weiß, wie man das näher stricken kann. Ich finde es großartig, dass ich in Deutschland keinen Kadavergehorsam habe, dem ich mich beugen muss, vergleichen mit Balkanländern, wie Kroatien. Ich kann hier sagen, dass Goethe, Bismarck und Luther Lutscher sind und Huankinda, die meisten kümmert es nicht. Und wenn ich sage, dass Deutschland ein mieses Stück Scheiße ist, dann kommt höchstens mal ein "aber in Rvatistan ist es besser" oder "wenn du das in deiner heimat sagen würdest...". Das wars dann aber auch. Da man sowas aber nicht jeden Tag raushaut, hat man ein entspanntes Leben, fernab von Ideologie, ich kann sein, was ich will.
Dieses ganze Fahnending wirkt hier auch so künstlich, glaube die meisten Svabos interessiert das gar nicht, da kann die WIrtschaft und Politik noch so trommeln, höchstens zur WM. Hab noch keine Hochzeit mit Svabofahnen erlebt Ok, es schießt auch keiner mit der Knarre aus dem Fenster, wenn ein Kind geboren wird. Je beschissener es den Leuten eigentlich geht, desto mehr Fahnen. Die Svabos haben sowieso genug eigene Identität.
Ich finde Sprachkurse (nicht nur der Grundkurs) wichtiger als Leitkultur und die Kanacken müssen unter Leute, dürfen nicht abgeschoben werden. Die Moscheen müssen mittendrin sein, weg von den Hinterhöfen. Nur so gibt es einen Austausch und Ängste haben auf beiden Seiten weniger Chancen. Jedes Ausländerkind weiß, dass die Jungs viel schneller integriert sind, weil sie Fußball spielen gehen, während man die Mädchen oft zu hause einsperrt. Sowas ist viel wichtiger als irgendeine beschissene Leitkultur.
Mir geht es überhaupt nicht um Identität und Leitkultur und Patriotismus oder sowas, sondern es geht darum jedem der her will zu sagen was wir nicht wollen, wie der das findet ist mir völlig schnuppe, es muss nur klar gesagt werden, je früher und je bestimmter desto besser. Und wie viele Burkas es in D gibt ist genau so schnuppe, denen soll klar sein dass wir sowas ablehnen.
Bei den Kinderehen geht es mir nicht darum jemanden auszuweisen, was gewesen ist gewesen, sondern dem Mädchen einen Ausweg aufzuzeigen falls sie den alten Mann den sie vermutlich eh nie geliebt hat nicht mehr will.
Und von welchem "Kadavergehorsam" in Cro sprichst du überhaupt, wer beugt sich da vor wem?
Deswegen schrieb ich ja auch von Vorschlägen. Das Dürfen und Müssen gilt ja für alle Seiten. Bisher konnte mir keiner Beantworten, wie man als Migrant die deutsche Geschichte erben kann.
Ich kann nicht glauben dass du ernsthaft von Würde sprichst und Burka verteidigst, das macht doch übehaupt keinen Sinn? Denen soll noch an der Grenze klar gemacht werden dass sowas hier unerwünscht ist weil es Scheiße ist, was ist denn das Problem? Es ist Scheiße, und Typen die das ihren Frauen und Töchtern aufzwingen sind genau so ScheißeJa darum geht es aber doch in der Diskussion und zur Burka kannst du ja deine Meinung haben und viele sind sicher auch deiner Meinung, für mich stellt sich aber auch die Frage, wie vereinbar das mit dem Grundgesetz ist. Das sollte doch über allem anderen stehen. Und ich bin eben pingelig, und finde nicht, dass der erste Punkt der Leitkultur unbedingt Vermummung behandeln sollte. Dann lieber, wie im Grundgesetz die Unantastbarkeit der Würde des Menschen. Scheiß doch auf die Burka, wie man überhaupt auf die Idee kommt, dass unter BErücksichtigung der anderen Punkte die Burka überhaupt eine Rolle spielt. Erklärt sich von selbst, dass sie nicht zu deutschen Kultur gehört. Wir sind Kohlroulade
ok, also ich verfolge das nicht und kann das nicht beurteilenMit dem Kadavarehorsam meine ich, dass so gut wie alle öffentlichen Medien gemeutert wurden, diverse Mittel gestrichen wurden und die Pressefreiheit massiv eingeschränkt wurde und es keinen kümmert oder zb. Dass wer die falsche Meinung hat, an der Uni demonstriert oder sonst wo zu abwegig erscheint von den Veteranen als Avnoj-Zögling und Jugoabschaum beschimpft wird, besonders aus der Diaspora. Klar gibt es viele die dagegen halten, aber in Deutschland kann ich politisch eher links sein und werde nicht mehr so extrem angegriffen, war vor 20-30 Jahren auch noch anders. Bei uns ist man sehr schnell ein Jugocetnik, ist in den anderen Ländern nicht besser, siehe Ungarn, Serbien oder Rumänien, wo gerade jeder Demonstrant als Soros Agent beschimpft wird. Oder neulich Isreal wo Breaking the Silence als Vaterlandsverräter gelten und das von oberster Regierungsstelle.
Wenn du einen deutschen Pass haben willst, dann bekennst du dich zu dem Land, dann bist du Deutscher und natürlich auch Erbe der deutschen Geschichte. Es geht ja nicht zwangsläufig um das negative Erbe, sondern auch das positive. 72 Jahre kein Krieg, z.B. und was sonst noch so an Annehmlichkeiten im GG steht. Mit den Rechten bekommt man eben auch Pflichten.
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