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Deutsche Nachrichten....

Das nenne ich mal eine 1A Bananenrepublik :lol:

Unglaublich: Friedrich verteidigt anlasslose Vollüberwachung des Internets durch die NSA als verfassungskonform


Von Markus Beckedahl | Veröffentlicht: 12.07.2013 um 22:28h | 71 Antworten

Als ich vergangene Woche schrieb, dass Innenminister Friedrich nach Washington zum Briefing fliegt, war das eher sarkastisch gemeint.
Wahrscheinlich lässt er sich vor Ort ordentlich briefen, wie er zukünftig die Überwachung der USA besser kommunizieren und verteidigen kann, ohne so rum zu eiern wie in den vergangenen Wochen.

Ich konnte ja nicht ahnen, dass das tatsächlich so stimmt. Doch ein TV-Interview mit Friedrich im ZDF ist einfach unglaublich. Darin verteidigt er die gesamte NSA-Überwachungsaffäre und die Motive als “edlen Zweck” und relativiert alles, was gerade aufgedeckt wird. Die Message: Keine Panik, vollkommen ungefährlich und vollkommen rechtstaatlich. Sogar vollkommen von unserem Bundesverfassungsgericht abgedeckt!

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Höhepunkt:
ZDF (4:24): Finden Sie es in Ordnung, daß jetzt für diese Dinge, auch für Kommunikation aus und nach Deutschland die amerikanischen Maßstäbe gelten und nicht mehr die des deutschen Bundesverfassungsgerichts?
Friedrich: Nein, ich glaube das sehen Sie falsch. Es geht um die Kommunikation nach Amerika und von Amerika ins Ausland. Diese Kommunikation wird in so genannten Metadaten, also Verbindungsdaten gespeichert. Der Zugriff auf diese Daten erfolgt aber nach richterlicher Genehmigung.
ZDF: Amerikanische Richter!
Friedrich: Selbstverständlich! Wie es das Verfassungsgericht auch in Deutschland bei der Mindestspeicherfrist uns vorgeschrieben hat.
ZDF: Danke für die Auskunft aus Washington.
Ich weiß nicht was schlimmer ist: Entweder ist er vollkommen naiv und glaubt an das, was er da erzählt oder er lügt wie gedruckt. Beides ist hochgradig gefährlich für einen Bundesinnenminister, der unsere Verfassung und unsere Grundrechte schützen müsste.
https://netzpolitik.org/2013/unglau...ternets-durch-die-nsa-als-verfassungskonform/
 
Das nenne ich mal eine 1A Bananenrepublik :lol:

Unglaublich: Friedrich verteidigt anlasslose Vollüberwachung des Internets durch die NSA als verfassungskonform


Von Markus Beckedahl | Veröffentlicht: 12.07.2013 um 22:28h | 71 Antworten

Als ich vergangene Woche schrieb, dass Innenminister Friedrich nach Washington zum Briefing fliegt, war das eher sarkastisch gemeint.
Wahrscheinlich lässt er sich vor Ort ordentlich briefen, wie er zukünftig die Überwachung der USA besser kommunizieren und verteidigen kann, ohne so rum zu eiern wie in den vergangenen Wochen.

Ich konnte ja nicht ahnen, dass das tatsächlich so stimmt. Doch ein TV-Interview mit Friedrich im ZDF ist einfach unglaublich. Darin verteidigt er die gesamte NSA-Überwachungsaffäre und die Motive als “edlen Zweck” und relativiert alles, was gerade aufgedeckt wird. Die Message: Keine Panik, vollkommen ungefährlich und vollkommen rechtstaatlich. Sogar vollkommen von unserem Bundesverfassungsgericht abgedeckt!

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ZDF (4:24): Finden Sie es in Ordnung, daß jetzt für diese Dinge, auch für Kommunikation aus und nach Deutschland die amerikanischen Maßstäbe gelten und nicht mehr die des deutschen Bundesverfassungsgerichts?
Friedrich: Nein, ich glaube das sehen Sie falsch. Es geht um die Kommunikation nach Amerika und von Amerika ins Ausland. Diese Kommunikation wird in so genannten Metadaten, also Verbindungsdaten gespeichert. Der Zugriff auf diese Daten erfolgt aber nach richterlicher Genehmigung.
ZDF: Amerikanische Richter!
Friedrich: Selbstverständlich! Wie es das Verfassungsgericht auch in Deutschland bei der Mindestspeicherfrist uns vorgeschrieben hat.
ZDF: Danke für die Auskunft aus Washington.
Ich weiß nicht was schlimmer ist: Entweder ist er vollkommen naiv und glaubt an das, was er da erzählt oder er lügt wie gedruckt. Beides ist hochgradig gefährlich für einen Bundesinnenminister, der unsere Verfassung und unsere Grundrechte schützen müsste.
https://netzpolitik.org/2013/unglau...ternets-durch-die-nsa-als-verfassungskonform/


Ich kann's nicht fassen.
 
Das nenne ich mal eine 1A Bananenrepublik :lol:

Unglaublich: Friedrich verteidigt anlasslose Vollüberwachung des Internets durch die NSA als verfassungskonform


Von Markus Beckedahl | Veröffentlicht: 12.07.2013 um 22:28h | 71 Antworten

Als ich vergangene Woche schrieb, dass Innenminister Friedrich nach Washington zum Briefing fliegt, war das eher sarkastisch gemeint.
Wahrscheinlich lässt er sich vor Ort ordentlich briefen, wie er zukünftig die Überwachung der USA besser kommunizieren und verteidigen kann, ohne so rum zu eiern wie in den vergangenen Wochen.

Ich konnte ja nicht ahnen, dass das tatsächlich so stimmt. Doch ein TV-Interview mit Friedrich im ZDF ist einfach unglaublich. Darin verteidigt er die gesamte NSA-Überwachungsaffäre und die Motive als “edlen Zweck” und relativiert alles, was gerade aufgedeckt wird. Die Message: Keine Panik, vollkommen ungefährlich und vollkommen rechtstaatlich. Sogar vollkommen von unserem Bundesverfassungsgericht abgedeckt!

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ZDF (4:24): Finden Sie es in Ordnung, daß jetzt für diese Dinge, auch für Kommunikation aus und nach Deutschland die amerikanischen Maßstäbe gelten und nicht mehr die des deutschen Bundesverfassungsgerichts?
Friedrich: Nein, ich glaube das sehen Sie falsch. Es geht um die Kommunikation nach Amerika und von Amerika ins Ausland. Diese Kommunikation wird in so genannten Metadaten, also Verbindungsdaten gespeichert. Der Zugriff auf diese Daten erfolgt aber nach richterlicher Genehmigung.
ZDF: Amerikanische Richter!
Friedrich: Selbstverständlich! Wie es das Verfassungsgericht auch in Deutschland bei der Mindestspeicherfrist uns vorgeschrieben hat.
ZDF: Danke für die Auskunft aus Washington.
Ich weiß nicht was schlimmer ist: Entweder ist er vollkommen naiv und glaubt an das, was er da erzählt oder er lügt wie gedruckt. Beides ist hochgradig gefährlich für einen Bundesinnenminister, der unsere Verfassung und unsere Grundrechte schützen müsste.
https://netzpolitik.org/2013/unglau...ternets-durch-die-nsa-als-verfassungskonform/

Wenn man denkt das es schlimmer nicht geht,geht dies doch.So ein weichlappen.Diese ganzen deutschen Politiker von heute muss man an die Wand stellen.Begehen jeden Tag Landesverrat und verkaufen dies als gute Tat.Aber so ist das wenn man ein sklave Amerikas ist
 
Deutscher Propaganda bericht von N-TV wirft Putin Propaganda vor! Dabei taucht er nur zu eim alten Wrack beim besuch einer Russischen Insel!


Neue Propaganda-Fotos vom "Action-Man"Putin taucht ab


3ctv0047.jpg


1869 versinkt die Fregatte "Oleg" im Meer. 144 Jahre später soll das Wrack untersucht werden. Einen Tauchgang mit einer Unterseekapsel lässt sich Russlands Präsident Putin da natürlich nicht entgehen. Kameraleute und Fotografen bringt er auch gleich mit.

Russlands Präsident Wladimir Putin pflegt seinen sorgsam inszenierten Ruf als Abenteurer: Der sendungsbewusste Staatschef unternahm einen halbstündigen Tauchgang in einer Unterseekapsel, um ein Schiffswrack am Grund des Finnischen Meerbusens zu inspizieren. Über seine Fahrt im Tauchboot ließ der sportliche Präsident wie üblich bei solchen Unternehmungen das öffentlich-rechtliche Fernsehen berichten.


Der Sender Perwy-Kanal zeigte Aufnahmen davon, wie Putin an Bord der Kapsel steigt, um zum Wrack der Fregatte "Oleg" in 60 Metern Tiefe hinabzutauchen. Das Schiff der russischen Marine war 1869 untergegangen. Der staatlichen Nachrichtenagentur RIA Novosti zufolge hatte ein Panzerschiff die "Oleg" bei einem Manöver gerammt. In nur zwölf Minuten sei die Fregatte im Meer versunken.
2003 spürten russische Entdecker das Wrack des Schiffes schließlich auf, wie Putins Haus mitteilte. Es werde nun von Wissenschaftlern untersucht.
Das Innenleben der "Oleg" und ihre Waffen seien größtenteils noch intakt, berichtete RIA Novosti weiter. Das Wrack liege auf der Seite und sei in "exzellentem Zustand, man kann den Namen des Schiffes gut erkennen", sagte auch der Präsident nach dem Tauchgang laut russischen Nachrichtenagenturen.


Oben ohne für die Kameras

Putin präsentiert sich immer wieder gern als wagemutiger "Action-Man": In einem Kampfflugzeug flog er nach Tschetschenien, in Sibirien ließ er sich auf Tigerjagd ablichten. Bei anderer Gelegenheit durften ihn russische Medien mit seinem schwarzen Judo-Gürtel und nacktem Oberkörper oder in einem Formel-1-Rennwagen fotografieren. Eine besonders spektakuläre Expedition lieferte zudem Bilder Putins, wie er im Pazifik Wale mit einer Armbrust jagt.


Peinlich wurde es, als Putin 2011 vor laufenden Kameras vor der Taman-Halbinsel im Süden Russlands im Neoprenanzug in die Ruinen der antiken griechischen Stadt Phanagoria abtauchte, um von dort zwei antike Vasen hochzubringen.
Angesichts skeptischer Berichte unabhängiger Medien musste sein Sprecher Monate später einräumen, dass es sich um eine Inszenierung gehandelt hatte. Kritiker hatten Verdacht geschöpft, weil auf den angeblich aus dem sechsten Jahrhundert stammenden Amphoren keine Spuren von Algen oder Muscheln zu sehen waren.

Neue Propaganda-Fotos vom "Action-Man": Putin taucht ab - n-tv.de



Zeigt sich wieder mal der Russen hass der Deutschen medien. Warum berichten die politisch motivierten leitmedien in deutschland nicht mal über andere Politiker wie Obama oder Angela Merkel so? Die haben ja auch immer Kamerateams dabei? Was bei Politikern sehr üblich ist! Was die lieben leitmedien aber auch verschweigen es war kein privater sondern ein Politischer besuch! Und da gehören Kameras fast schon zu den festen begleitern!

Besonders Obama lässt sich gern in spezielen posen ablichten! Z.b beim telefonieren mit Erdogan mit nem Baseballschläger in der Hand.


obama-baseball-bat-erdogan-white-house-photo-nationalturk-0455.jpg
 
Peinlich wurde es, als Putin 2011 vor laufenden Kameras vor der Taman-Halbinsel im Süden Russlands im Neoprenanzug in die Ruinen der antiken griechischen Stadt Phanagoria abtauchte, um von dort zwei antike Vasen hochzubringen.
Angesichts skeptischer Berichte unabhängiger Medien musste sein Sprecher Monate später einräumen, dass es sich um eine Inszenierung gehandelt hatte. Kritiker hatten Verdacht geschöpft, weil auf den angeblich aus dem sechsten Jahrhundert stammenden Amphoren keine Spuren von Algen oder Muscheln zu sehen waren.

Das ist schon peinlich, so eine Show würden weder Obama noch Merkel machen.
 
Du brauchen dringend Deutschkurs.

zlen sosi kaninchen:malta:wozu braucht man deutsch in europa ??? türkisch,italienisch ,englisch

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Das nenne ich mal eine 1A Bananenrepublik :lol:

Unglaublich: Friedrich verteidigt anlasslose Vollüberwachung des Internets durch die NSA als verfassungskonform


Von Markus Beckedahl | Veröffentlicht: 12.07.2013 um 22:28h | 71 Antworten

Als ich vergangene Woche schrieb, dass Innenminister Friedrich nach Washington zum Briefing fliegt, war das eher sarkastisch gemeint.
Wahrscheinlich lässt er sich vor Ort ordentlich briefen, wie er zukünftig die Überwachung der USA besser kommunizieren und verteidigen kann, ohne so rum zu eiern wie in den vergangenen Wochen.

Ich konnte ja nicht ahnen, dass das tatsächlich so stimmt. Doch ein TV-Interview mit Friedrich im ZDF ist einfach unglaublich. Darin verteidigt er die gesamte NSA-Überwachungsaffäre und die Motive als “edlen Zweck” und relativiert alles, was gerade aufgedeckt wird. Die Message: Keine Panik, vollkommen ungefährlich und vollkommen rechtstaatlich. Sogar vollkommen von unserem Bundesverfassungsgericht abgedeckt!

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Höhepunkt:
ZDF (4:24): Finden Sie es in Ordnung, daß jetzt für diese Dinge, auch für Kommunikation aus und nach Deutschland die amerikanischen Maßstäbe gelten und nicht mehr die des deutschen Bundesverfassungsgerichts?
Friedrich: Nein, ich glaube das sehen Sie falsch. Es geht um die Kommunikation nach Amerika und von Amerika ins Ausland. Diese Kommunikation wird in so genannten Metadaten, also Verbindungsdaten gespeichert. Der Zugriff auf diese Daten erfolgt aber nach richterlicher Genehmigung.
ZDF: Amerikanische Richter!
Friedrich: Selbstverständlich! Wie es das Verfassungsgericht auch in Deutschland bei der Mindestspeicherfrist uns vorgeschrieben hat.
ZDF: Danke für die Auskunft aus Washington.
Ich weiß nicht was schlimmer ist: Entweder ist er vollkommen naiv und glaubt an das, was er da erzählt oder er lügt wie gedruckt. Beides ist hochgradig gefährlich für einen Bundesinnenminister, der unsere Verfassung und unsere Grundrechte schützen müsste.
https://netzpolitik.org/2013/unglau...ternets-durch-die-nsa-als-verfassungskonform/


war überhaupt bebrilte kaninchen in USA ?? wieder propaganda für bürger
 
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Polizeigewalt in Deutschland


Offenbach: Polizei geht nach Moscheebesuch gegen Jugendliche vor

In Offenbach am Main sollen mehrere Beamte muslimische Jugendliche im Anschluss an das Tarawih-Gebet schwer misshandelt haben. Den Jugendlichen, denen nichts nachgewiesen werden konnte, sei nahegelegt worden, „nicht zur Presse zu gehen“. (Foto: dpa)

| 19.07.2013 09:13
Die Serie an Meldungen, in denen es um unverhältnismäßige Polizeigewalt in Deutschland geht, reißt nicht ab. Jetzt soll es am 17.07. in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch zu einem Vorfall in Offenbach am Main gekommen sein, bei dem muslimische Jugendliche nach einem Moscheebesuch Opfer von polizeilicher Gewalt wurden.

Demnach wurde die aus etwa 15 türkischen und marokkanischen Jugendlichen bestehende Gruppe, die sich nach dem Gebet vor der Alpha-Zeitarbeitsfirma in der Waldstraße/Eberhard-von-Rochow-Str. in Offenbach versmammelt hatten, einer Ausweiskontrolle unterzogen. Dabei sei die Polizei „aggressiv und bedrohlich“ vorgegangen und habe Handschellen und Schlagstöcke eingesetzt, obwohl sich kein Jugendlicher zur Wehr gesetzt habe. Auch Pfefferspray soll zum Einsatz gekommen sein. Nachdem es keinen Grund für Festnahmen gegeben habe und die Jugendlichen laufen gelassen wurden, hätten Beamte der Gruppe nahegelegt, es sei besser, „nicht zur Presse zu gehen“.
Offenbach: Polizei geht nach Moscheebesuch gegen Jugendliche vor - DTJ ONLINE
 
Türkischer Familienvater zusammengeschlagen - Staatsanwalt ermittelt


Polizeigewalt_K_ln_Bonn.png




Vor wenigen Wochen wurden Vorwürfe eines strukturellen
‪#‎Rassismus‬ in der deutschen ‪#‎Polizei‬ im Zusammenhang mit einem Einsatz gegen junge Muslime in Offenbach laut. Nun wurde ein Familienvater am ‪#‎Flughafen‬‪#‎KölnBonn‬ schwer verletzt. Die Staatsanwaltschaft ermittelt.

Von DTJ-ONLINE | 13.08.2013 15:56
Der Flughafen Köln-Bonn wurde gestern Schauplatz eines brutalen Polizeieinsatzes. Die aus Duisburg stammende türkische Familie Albayrak wollte ihren Sohn Ediz und dessen Verlobte Dilara Doğan in den Urlaub verabschieden. Dabei kam es zu einem Zwischenfall, als Yaşar Albayrak, der Familienvater, mit einer Flughafenangestellten in ein Wortgefecht geriet.

Laut einem Bericht der türkischen Nachrichtenagentur DHA wollte Yaşar Albyrak seinen Sohn und seine Schwiegertochter am 12. August, dem Tag des Vorfalls, am Flughafen Köln-Bonn nach Istanbul verabschieden. Albayrak wollte sich näher über den Flug informieren und wandte sich aus diesem Grund an eine Angestellte. Laut Albayrak beantwortete diese seine Fragen nicht. Daraufhin gerieten die beiden in ein Wortgefecht. Anschließend kam die Flughafenpolizei dazu, die Situation geriet außer Kontrolle. Die Familie vermutet, dass die Angestellte die Polizei rief.

Einer der Beamten soll den Sohn festgehalten haben, um ihn zu verhaften. Yaşar Albayrak versuchte ihn, daran zu hindern. „Das nächste, was ich mitbekam, war, dass ich mit Schlagstöcken geschlagen wurde. Ich erinnere mich an nichts mehr danach, ich fiel in Ohnmacht”, sagte er. Albayrak musste mit einem 3,5 Zentimeter tiefen Loch im Kopf sofort ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Die Bundespolizei wies diese Berichte zurück. Ihren Angaben zufolge soll Yaşar Albayrak die Beamten selbst tätlich angegriffen haben, sagte eine Sprecherin. Die Verletzungen soll er sich bei einem Sturz zugezogen haben. Er sei auch zu keinem Zeitpunkt bewusstlos gewesen. Eine schriftliche Stellungnahme der Bundespolizei liegt bis jetzt noch nicht vor.

Derweil hat die Kölner Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Im Gespräch mit dem DTJ sagte Staatsanwalt Ulrich Bremer, dass es noch zu früh sei, den Vorfall zu bewerten. Dazu müsse zunächst umfassend und in alle Richtungen ermittelt werden. Ein erschwerender Umstand sei, dass viele Zeugen des Vorfalls nicht in Köln ansässig seien. Mit einem Ergebnis könne daher erst in „ein bis zwei Monaten” gerechnet werden.

Amateuraufnahmen widersprechen Aussagen der Polizei - Bozdağ verurteilt Einsatz

Aufnahmen aus einer Amateurkamera lassen indessen Zweifel an der Darstellung der Polizei aufkommen. Die Bilder zeigen den auf dem Boden liegenden Albayrak, sein Gesicht ist blutüberströmt. Um ihn herum sind Beamte zu sehen.

Der stellvertretende türkische Premierminister Bekir Bozdağ verurteilte den Angriff. Er sagte, er erwarte, dass gegen die verantwortlichen Beamten mit gerichtlichen Schritten vorgegangen werde. In einer schriftlichen Erklärung kündigte er an, dass die türkische Regierung die Ermittlungen weiter verfolgen werde.

Bozdağ ist als stellvertretender Premierminister zugleich für die Angelegenheiten der türkischen Bürger im Ausland zuständig.

Bereits vor einigen Wochen sah sich die deutsche Polizei Vorwürfen einer erheblichen Gewaltbereitschaft bei Einsätzen im Zusammenhang mit türkischen und muslimischen Mitbürgern ausgesetzt, als mit übertriebener Härte gegen junge Muslime im hessischen Offenbach vorgegangen war. Bei Gesprächen vor Ort waren der OB der Stadt und der Polizeipräsident um Schadensbegrenzung bemüht. Derzeit ermittelt die Staatsanwaltschaft in dem Fall.

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