Vasile
Spitzen-Poster
Deutsche Nokia-Mitarbeiter können nach Rumänien auswandern
Sozialplan für Nokia-Angestellte in Deutschland geplant
Die Ankündigung der Schließung des Nokia-Werkes in Bochum hat viel Protest verursacht und das Ansehen von Nokia zumindest in Deutschland geschädigt. Nun versucht der Handy-Hersteller offenbar, die Fehler teilweise zu korrigieren. So soll in der kommenden Woche über einen Sozialplan für die Beschäftigten in Bochum verhandelt werden. Die Angestellten werden dann auch das Angebot erhalten, nach Rumänien auszuwandern und dort weiter für Nokia zu arbeiten.
Während Nokia das Werk in Bochum bis Mitte 2008 schließen will, bauen die Finnen ein neues Werk in Rumänien auf, in dem dann künftig Mobiltelefone gefertigt werden sollen. Wie die Rheinische Post berichtet, sollen die Nokia-Beschäftigten in Bochum das Angebot erhalten, nach Rumänien zu wechseln. Sie würden dann dort weiter für Nokia arbeiten. Unter welchen Bedingungen dieses Angebot unterbreitet wird, ist nicht bekannt.
Ebenfalls gibt es noch keine Details zu dem für die kommende Woche angekündigten Sozialplan, welchen die Konzernleitung vorschlagen will und über den dann verhandelt werden soll. Durch die Werksschließung in Bochum könnten rund 2.300 Menschen ihre Arbeit verlieren.
Zumindest in Deutschland leidet das Image des Branchen-Primus zusehends. Verschiedene Umfragen aus den vergangenen Tagen belegen, dass viele Verbraucher in Deutschland keine Mobiltelefone von Nokia mehr nutzen und den Hersteller boykottieren wollen. Es gibt sogar erste Berichte von Händlern, dass Kunden zwar ein neues Mobiltelefon, aber auf keinen Fall eines von Nokia kaufen wollen. (ip)
Sozialplan für Nokia-Angestellte in Deutschland geplant
Die Ankündigung der Schließung des Nokia-Werkes in Bochum hat viel Protest verursacht und das Ansehen von Nokia zumindest in Deutschland geschädigt. Nun versucht der Handy-Hersteller offenbar, die Fehler teilweise zu korrigieren. So soll in der kommenden Woche über einen Sozialplan für die Beschäftigten in Bochum verhandelt werden. Die Angestellten werden dann auch das Angebot erhalten, nach Rumänien auszuwandern und dort weiter für Nokia zu arbeiten.
Während Nokia das Werk in Bochum bis Mitte 2008 schließen will, bauen die Finnen ein neues Werk in Rumänien auf, in dem dann künftig Mobiltelefone gefertigt werden sollen. Wie die Rheinische Post berichtet, sollen die Nokia-Beschäftigten in Bochum das Angebot erhalten, nach Rumänien zu wechseln. Sie würden dann dort weiter für Nokia arbeiten. Unter welchen Bedingungen dieses Angebot unterbreitet wird, ist nicht bekannt.
Ebenfalls gibt es noch keine Details zu dem für die kommende Woche angekündigten Sozialplan, welchen die Konzernleitung vorschlagen will und über den dann verhandelt werden soll. Durch die Werksschließung in Bochum könnten rund 2.300 Menschen ihre Arbeit verlieren.
Zumindest in Deutschland leidet das Image des Branchen-Primus zusehends. Verschiedene Umfragen aus den vergangenen Tagen belegen, dass viele Verbraucher in Deutschland keine Mobiltelefone von Nokia mehr nutzen und den Hersteller boykottieren wollen. Es gibt sogar erste Berichte von Händlern, dass Kunden zwar ein neues Mobiltelefon, aber auf keinen Fall eines von Nokia kaufen wollen. (ip)