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Die «Rohingyas»: Eine weitere ignorierte Volksgruppe

Findet ihr es nicht interessant, dass "die Christen" es geschafft haben, dass ein immer wachsender Großteil ihrer Glaubensgemeinschaft ein würdevolles Leben führen kann, obwohl der Vatikan eine größere Mafia ist als Saudi-Arabien? Während die Somalis Jahr für Jahr verhungern und die Muslime in Myanmar seit Ewigkeiten geschlagen werden gibt Saudi-Arabien für den Krieg gegen Jemen 200 Millionen US-Dollar aus - jeden Tag. Ich würde mir wünschen, dass das muslimische Kollektiv ein einziges mal in ihrem versifften Leben das Hirn einschaltet und statt die tausende Euros für die Pilgerreise in dieses Scheiß-Land (das einzig und allein ihr gutes Gewissen dient) lieber an die Ärmsten der Ärmsten spendet
 
Die Tuerkei ist das einzigste Land das nicht seine Augen verschliesst und sogar jegliche Kosten uebernimmt damit Bangladesch die Pforten oeffnet fuer die gefluechteten.Was ist mit Saudi Arabien haben Geld wie heu kaufen sich die geilsten Autos und haben die Mekka aber nix von mitgefuehl oder Hilfe ich Spucke auf die Koenige dort schaemt euch.

"Die Türkei"? Erdogan ist nicht die Türkei, er ist ein elendiger Heuchler vor seinem Herren.

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Findet ihr es nicht interessant, dass "die Christen" es geschafft haben, dass ein immer wachsender Großteil ihrer Glaubensgemeinschaft ein würdevolles Leben führen kann, obwohl der Vatikan eine größere Mafia ist als Saudi-Arabien? Während die Somalis Jahr für Jahr verhungern und die Muslime in Myanmar seit Ewigkeiten geschlagen werden gibt Saudi-Arabien für den Krieg gegen Jemen 200 Millionen US-Dollar aus - jeden Tag. Ich würde mir wünschen, dass das muslimische Kollektiv ein einziges mal in ihrem versifften Leben das Hirn einschaltet und statt die tausende Euros für die Pilgerreise in dieses Scheiß-Land (das einzig und allein ihr gutes Gewissen dient) ausgibt lieber an die Ärmsten der Ärmsten spendet

Das meinte ich.

"muslimisches Kollektiv". Wie wärs mal mit menschlichem Kollektiv?

Ich weiß wie du das meinst und du hast ja auch Recht, aber warum schafft es die Menschheit nicht sich von religiösen Paradigmen, die seit Jahrtausenden für Glaubenskriege sorgen zu trennen? Ob das nun Mekka ist oder der Vatikan spielt keine Rolle.
 
Findet ihr es nicht interessant, dass "die Christen" es geschafft haben, dass ein immer wachsender Großteil ihrer Glaubensgemeinschaft ein würdevolles Leben führen kann, obwohl der Vatikan eine größere Mafia ist als Saudi-Arabien? Während die Somalis Jahr für Jahr verhungern und die Muslime in Myanmar seit Ewigkeiten geschlagen werden gibt Saudi-Arabien für den Krieg gegen Jemen 200 Millionen US-Dollar aus - jeden Tag. Ich würde mir wünschen, dass das muslimische Kollektiv ein einziges mal in ihrem versifften Leben das Hirn einschaltet und statt die tausende Euros für die Pilgerreise in dieses Scheiß-Land (das einzig und allein ihr gutes Gewissen dient) ausgibt lieber an die Ärmsten der Ärmsten spendet
Na ja, vielleicht liegt das an der Vielfältigkeit und Interpretationsoffenheit des Islams, dass die Muslime politisch nicht so eng zusammenarbeiten. Die Christenheit hingegen hat ihre straff organisierten Kirchen, ihre Dogmen, ihre Stiftungen und ihre anderen Organisationen und Körperschaften. Ist sicher ein zentraler Unterschied.
 
Wenn wir die ganze Welt mit IWF und Weltbank ausbeuten würden, würden wir auch alle ein sehr prunvolles Leben führen.

Wir im Westen leben so gut, nicht weil man hier so säkular lebt oder hart arbeitet (in China arbeitet man mehr und härter und China ist viel säkularer). Sondern weil der Westen durch seine wirtschaftliche und politische Verhandlungsmacht die Rohstoffe und vor allem (Halb-) Verarbeitungen aus Dritte-Welt-Ländern zu Dumping-Preisen erhält. Ist kein volkswirtschaftliche Geheimnis und hat nichts mit irgendeiner Religion zu tun.
 
ich weiss garnicht, was ihr habt.
vor ca 20 jahren hat erdi erklärt, was er vor hat.

1998 sagte er:
Demokratie ist ein zug, auf den wir aufspringen, bis wir am ziel sind.


erdi hat sein ziel erreicht, und scheisst jetzt auf demokratie
 
Würde es auf dieser Welt gerecht zugehen und würde ein afrikanischer Export-Bauer oder Textilhersteller das Gleiche für seine Erzeugnisse bekommen wie ein Europäer oder US-Amerikaner: Afrika, Südamerika und Asien wären deutlich reicher und wir im Westen deutlich ärmer. Der Reichtum wäre zumindest gerechter verteilt.
 
Wenn wir die ganze Welt mit IWF und Weltbank ausbeuten würden, würden wir auch alle ein sehr prunvolles Leben führen.

Wir im Westen leben so gut, nicht weil man hier so hart arbeitet (in China arbeitet man mehr und härter). Sondern weil der Westen durch seine wirtschaftliche und politische Verhandlungsmacht die Rohstoffe und vor allem (Halb-) Verarbeitungen aus Dritte-Welt-Ländern zu Dumping-Preisen erhält. Ist kein volkswirtschaftliche Geheimnis und hat nichts mit irgendeiner Religion zu tun.
Das ist sicherlich wirtschaftlich gesehen vollkommen richtig, aber kulturell glaube ich, dass die Christen viel geeinter sind als die Muslime. Meiner Meinung nach liegt das an der sehr erfolgreichen und sehr alten Missionierung in Afrika, Asien und Südamerika. Die Christenheit hat die Missionierung schon immer mit Alphabetisierung verbunden. Das haben die Muslime nicht. Meistens wurden aus einfachen christlichen, ungebildeten Leuten aus Eigennutz oder durch (halben) Zwang einfache muslimische, ungebildete Leute. So konnte sich nie ein echtes kollektives Gefühl entwickeln, aber das ist jetzt sowieso nicht das Thema hier. Es geht hier um die Rohingyas. :-)
 
Off-Topic, aber da sowieso schon angesprochen, umfasst das muslimische Kollektiv all jene, die sich als Muslime sehen oder die, die tatsächlich Muslime sind? Falls Letzteres, wer bestimmt, wer ein Moslem ist? Und ist die Taliban Teil des muslimischen Kollektivs? Ist der Islamische Staat Teil des muslimischen Kollektivs?
 
Off-Topic, aber da sowieso schon angesprochen, umfasst das muslimische Kollektiv all jene, die sich als Muslime sehen oder die, die tatsächlich Muslime sind? Falls Letzteres, wer bestimmt, wer ein Moslem ist? Und ist die Taliban Teil des muslimischen Kollektivs? Ist der Islamische Staat Teil des muslimischen Kollektivs?
Dasselbe könnte man sich über das christliche Kollektiv fragen. Es geht dabei aber nicht um extremistische Gruppierungen, die schon immer Randerscheinungen waren. Von den 1,2 Milliarden Muslimen ist wohl ein ganz kleiner Teil extremistisch, so wie bei Christen und Juden auch. Es geht dabei eher um das Zusammengehörigkeitsgefühl, das eine Religion zwischen ethnisch, sprachlich und kulturell verschiedenen Menschen entstehen lassen kann. Ich denke, unter Christen ist das stärker als unter Muslimen. Das ist aber nur eine Vermutung von mir.
 
So viel zum Terrorismus-Vorwurf. Ein gern genommener Vorwand, um muslimische Minderheiten pauschal als "Islamisten" zu betiteln und entsprechend gegen friedfertige Zivilisten vorzugehen.
vom Standard.at, 02.09.2017:

"In Regierungskreisen wird die bewaffnete Rohingya-Gruppe Arsa für die Brandanschläge verantwortlich gemacht. Die Arsa hatte sich zu Angriffen auf Militärposten bekannt, die eine große Gegenoffensive der Armee zur Folge hatten. Die nach Bangladesch geflohenen Rohingyas widersprachen der offiziellen Darstellung. Nach ihren Angaben gibt es eine Kampagne mit Morden und Brandschatzungen der Armee, um sie aus dem Land zu vertreiben. Diese Einschätzung wird auch von der Menschenrechtsgruppe Human Rights Watch (HRW) unterstützt. Satellitenaufnahmen und Berichte der Flüchtlinge ließen darauf schließen, dass die Sicherheitskräfte absichtlich die Feuer legten und dass der Umfang der Zerstörungen noch weit größer sei als bislang angenommen. Nach offiziellen Angaben wurde bei den Auseinandersetzungen bislang fast 400 Menschen getötet. 11.700 Rohingyas seien aus dem Gebiet weggebracht worden. - derstandard.at/2000063519762/Myanmar-Brandschatzungen-im-Rohingya-Gebiet."

https://derstandard.at/2000063519762/Myanmar-Brandschatzungen-im-Rohingya-Gebiet

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"Bangladesch hat bereits mehr als 400.000 Rohingya aufgenommen, die seit Beginn der 90er Jahre aus dem vorwiegend buddhistischen Myanmar, dem früheren Birma, geflohen sind. Es könnten daher nicht noch mehr Menschen ins Land gelassen werden, argumentiert die Regierung in Dhaka und fordert von den UN Druck auf Myanmar, den Umgang mit den Rohingya zu ändern. Ihnen wird in dem südostasiatischen Land die Staatsbürgerschaft verwehrt mit der Begründung, sie seien illegal eingewandert. Ihre Wurzeln in der Region reichen aber Hunderte Jahre zurück."

(Reuters, 2.9.2017) - derstandard.at/2000063519762/Myanmar-Brandschatzungen-im-Rohingya-Gebiet"
 
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