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Die «Rohingyas»: Eine weitere ignorierte Volksgruppe

Wusste nicht dass Çavuşoğlu nicht mehr Erdoğans Regierung angehört. Excuse me.

Ja mir ist schon klar dass es um die Rohingya geht. Ändert nix daran, dass die tr. Regierung das Maul aufreißt und davon quatscht irgendwelchen Flüchtlingen in anderen Ländern helfen zu wollen, aber die eigenen Provinzen die mit ach und Krach die Flüchtlingswellen überstanden haben,mit dem.Arsch anguckt.

Man muss sich nicht in jeden Populistischen Kram einmischen.

Und es ändert nix an der Sache,dass ihr Idioten aus jedem Thread einen Erdoğan/ Türkei-Thread macht.
Es nervt. Man kann auch einfach mal sitzen und Klappe halten.

Ich finds amüsant so eine Empfehlung von dir zu hören :lol:
 
Ich habe mich jetzt diesbezüglich etwas schlau gemacht. Dieses Volk stammt aus der Gegend (hauptsächlich aber es sind auch Leute aus Bangladesch eingewandert-normal in Grenzregionen überall auf dieser Welt) Es gab ein Königreich-Arakan-vor ca. 1000 Jahren-mehrheitlich muslimisch aber auch buddhistisch. Es wurden viele in arabischer Schrift geschriebene Münzen gefunden-vor 1000 Jahren hat ein Grossteil der Arakanen (Vorfahren der Rohingya) den Islam amgenommen. Soviel zum Volk. Der Rest war buddhistisch. Bei der Staatsgründing in den 50ern hat die Regierung diesem Volk die Staatsangehörigkeit aberkannt-da sie muslimisch sind und hat sie zu "Bengalen" degradiert bzw. sie bezeichnen sie so. Damit will die Regierung sie zu staatenlosen oder Bengalen machen, damit sie sie aus ihrem Land vertreiben können oder dies legitimiert ist. Sie töten sie, sie vergewaltigen sie, sie vertreiben sie und gleichzeitig dürfen sie nirgendwohin da offiziel staatenlos. Alle schauen zu und lassen alles geschehen, die Nachbarländer sowieso. Bis auf Bangladesch, da leben die meisten Flüchtlinge. Eines muss man jetzt der Türkei gutschreiben-sie sind die einzige Nation-die jetzt versucht diesem Volk, dass in einer brutalen, ausweglosen Situation lebt, zu helfen. Hut ab. Eine schöne, menschliche Geste. Hoffentlich finden sie irgendwann ihren Frieden. Interessante Tatsache nebenbei-Myanmar hat 135 Völker auch ehemalige Kopfjäger dabei. Alles nichtmuslime-alle anerkannt. Das eigene muslimische Volk wird geschlachtet, vergewaltigt und vertieben (Verweis auf UN Bericht). Alles gute Munition für zukünftige Terroristen und Terroranschläge.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn der Westen und die UNO nur den Bruchteil an finanziellen Mitteln, den sie für die Palästinenser aufbringen und wovon zum Großteil sowieso nur Terroristengehälter gezahlt, der Krieg gegen Israel finanziert und hohe PLO-Funktionäre ein schönes Leben an den Stränden Libanons führen, während hart arbeitende Palästinenser ein hartes Leben führen, für die Rohingya aufbringen würden, wäre zumindest der finanzielle Aspekt dieser Krise gelöst.
 
Ich weiß nicht, ob ich es wirklich gut finden soll, dass sich wieder die ganze Welt in den Konflikt eimischt...man sollte schon schauen, dass nicht viele Unschuldige sterben müssen klar... Aber wenn sich alle einmischen heißt das vllt nur wieder ein neuer Krieg und wieder neue Flüchtlinge...

Einmischungen machen vieles noch viel schlimmer.

Außerdem bin ich der Meinung, dass alle Menschen gleich niederträchtig sind. Man kann Mitleid mit einer Gruppe haben, sie für unschuldig und geknechtet halten. Aber ich würde gerne wissen wie unschuldig und bemitleidenswert sie bleiben, wenn du ihnen eine Waffe in die Hand drückst.

Ich bin eigentlich immer fürs raushalten. Ein Volk muss von selbst was ändern wollen. Sonst bringt das nix.
Ich frage mich aich immer für wen man sich hält, dass man meint sich überall einmischen zu müssen. Vor allem wenn man nicht direkt betroffen ist und man selbst nicht bereit ist die Konsequenzen dafür zu tragen, wie man sich bisher bei Flüchtlingen angestellt hat sieht man ja.

Und viel kann man nicht ohne Waffengewalt machen. Etwas schimpfen,ein Wirtschaftsembargo und dort keinen Urlaub machen. Aber das Effektivste,nämlich Aufklärung und Bildung stellt man hinten an.
 
Ich habe mich jetzt diesbezüglich schlau gemacht. Dieses Volk stammt aus der Gegend (hauptsächlich aber es sind auch Leute aus Bangladesh eingewandert-normal in Grenzregionen überall auf dieser Welt) Es gab ein Königreich-Arakan-vor ca. 1000 Jahren-mehrheitlich muslimisch aber auch buddhistisch. Es wurden viele in arabischer Schrift geachriebene Münzen gefunden-vor 1000 Jahren haben ein Grossteil der Arakenen (Vorfahren der Rohingya) den Islam amgenommen. Soviel zum Volk. Der Rest war buddhistisch. Bei der Staatsgründing hat die Regierubg diesem Volk die Staatsangehöridkeit anerkannt-da Muslimisch und sie zu hat sie zu "Bengalen" degradiert bzw. Sie bezeichnen sie so. Damit will die Regierung sie zu Staatenlosen oder Bangladeschis machen, damit sie sie aus ihrem Land vertreiben können oder dies legitimieren. Sie töten sie, sie vergewaltigen sie, sie vertreiben sie und göeichzeitig dürfen sie nirgendwohin da offiziel staatenlos. Alle schauen zu und lassen alles geschehen, die Nachbarländer sowieso. Bis auf Bangladesch, da leben die meisten Flüchtlinge. Eines muss man jetzt der Türkei gutschreiben-sie sind die einzige Nation-die jetzt versucht diesem Volk, dass in einer brutalen, ausqegöosen Situation lebt, zu helfen. Hut ab. Eine schöne, menschliche Geste. Hoffentlich finden sie irgendwann ihren Frieden. Interessante Tatsache nebenbei-Myanmar hat 135 Völker auch ehemalige Kopfjäger dabei. Alles Nichtmuslime-alle anerkannt. Das eigene Musöimische Volk wird geschlachtet, vergewaltigt und vertieben (Verweis auf UN Bericht). Alles gute Munition für zukünftige Terroristen ubd Terroranschläge.

Man muß unabhängig politischer Meinung das gutheißen, auch wenn nur ein "Türke" das macht. Was anderes ist , das ich einfach ganz fest überzeugt bin, das das keineswegs aus humanitären Gründen geschieht.
Insofern ist das so einfach gar nicht nachvollziehbar, warum man sich ausgerechnet da hervorheben will.
KA vlt. auch um Aufmerksamkeit zu erhaschen. Das scheint im Moment ohnehin einer der Hauptpunkte der TR-Regierung zu sein: Aufmerksamkeit.

Hat der Sultan vlt. Angst, dass der Irre Koreaner ihm die Show stielt, da es keinen Tag gibt wo er nicht medial durchgekaut wird. Aber das kann den armen Leuten, die so auch mal ins Augenmerk rücken egal sein...........

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Einmischungen machen vieles noch viel schlimmer.

Außerdem bin ich der Meinung, dass alle Menschen gleich niederträchtig sind. Man kann Mitleid mit einer Gruppe haben, sie für unschuldig und geknechtet halten. Aber ich würde gerne wissen wie unschuldig und bemitleidenswert sie bleiben, wenn du ihnen eine Waffe in die Hand drückst.

Ich bin eigentlich immer fürs raushalten. Ein Volk muss von selbst was ändern wollen. Sonst bringt das nix.
Ich frage mich aich immer für wen man sich hält, dass man meint sich überall einmischen zu müssen. Vor allem wenn man nicht direkt betroffen ist und man selbst nicht bereit ist die Konsequenzen dafür zu tragen, wie man sich bisher bei Flüchtlingen angestellt hat sieht man ja.

Und viel kann man nicht ohne Waffengewalt machen. Etwas schimpfen,ein Wirtschaftsembargo und dort keinen Urlaub machen. Aber das Effektivste,nämlich Aufklärung und Bildung stellt man hinten an.

Tatsache ist, es gibt Völker und Gruppen, die würden zermalmt werden, wenn von aussen nichts getan würde.Es ist Menschenpflicht zu helfen wo Hilfe benötigt wird. Es gibt völlig kranke Majoritäten, die stacheln ihre Mitglieder an und nähren sie mit Hass und mehr, dass sie die Minoritäten verjagen, zu Tode quälen und ähnliches........Da kann man nicht zuschauen, wenn man die Macht hat was zu tun. Man macht sich die Hände blutig ohne je was berührt zu haben...........da muß man komplett drüber nachdenken :) :)
 
Es ist ein ethnischer und religiöser Konflikt, wo es auf beiden Seiten willkürliche Übergriffe und Angriffe auf Bevölkerungsgruppen gab und wo seitens des burmesischen Staatsaparates, seit etlichen Jahrzehnten, ein konstitutioneller Rassismus funktionsfähig gemacht wurde. Es wird im Wiki Artikel erwähnt, das die Rohingyas auch in anderen Staaten und Landesteilen, wie Bangladesch, Saudi Arabien etc. Repression, Verfolgung und Diskriminierung ausgesetzt sind. auch dort haben sie keine Rechte.

Die These, die Rohingyas seien eine eigenständige muslimische Ethnie, is laut Wiki, nicht haltbar, da sie ethnisch zu den Bengalen gehören und ihre Sprache sprechen, sie wurden islamisiert, das ist alles. Sie unterscheiden sich schon sehr von den Burmesen.
Es ist ein nicht lösbarer Konflikt. Tradition und Religion, darum geht es. Die Burmesen sehen die Rohingyas als "Eindringlinge" und betrachten sie als eine Gefahr.
 
Tatsache ist, es gibt Völker und Gruppen, die würden zermalmt werden, wenn von aussen nichts getan würde.Es ist Menschenpflicht zu helfen wo Hilfe benötigt wird. Es gibt völlig kranke Majoritäten, die stacheln ihre Mitglieder an und nähren sie mit Hass und mehr, dass sie die Minoritäten verjagen, zu Tode quälen und ähnliches........Da kann man nicht zuschauen, wenn man die Macht hat was zu tun. Man macht sich die Hände blutig ohne je was berührt zu haben...........da muß man komplett drüber nachdenken :) :)

Ach und bei welchen Volk willst du anfangen? Welches gerade Aufmerksamkeit genießt?
Den Irakern hat die Einmischung der USA, mit ihrem Krieg gegen Saddam ganz sicher geholfen Schau wie gut es allen dort geht. Assad hatte anfangs nur Proteste in 2 Städten gegen ihn zu vermelden, oh danke an alle Waffenlieferanten, es sind ja traumhafte Zustände in Syrien. Es wird so etwas immer geben und so etwas hat es auch immer geben.
Der Unterschied ist nur dass wir mehr darüber mitbekommen. Und in Afrika verhungern Kinder, es gibt Kindersoldate,Kriege usw. aber da juckt es nicht, solange die Rohstoffe billig sind.
Es gibt eigentlich nur eines was solche Zustände bekämpft: Bildung und Wohlstand. Keine "heroischen" Europäer und Amis, die meinen sich als leuchtendes Beispiel an Menschlichkeit aufspielen zu müssen. Der Nahe Osten kann ein Lied von dieser Menschlichkeit singen.
Ganz ehrlich bevor noch ein Land komplett in die Scheiße geritten wird durch irgendwelche Friedenskriege, die langfristig betrachtet für noch mehr Tod und Elend sorgen, bin ich schlicht dafür,dass man sich jeder um seine eigenen Probleme kümmern sollte.
 
Vertreibung als Schicksal:

Besonders große Flüchtlingsströme gab es 1942, 1962, 1978 und 1991. 1978 suchten etwa 200.000 Rohingya-Flüchtlinge Schutz im benachbarten Bangladesch, 1991 weitere 250.000.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Rohingya
 
Ach und bei welchen Volk willst du anfangen? Welches gerade Aufmerksamkeit genießt?
Den Irakern hat die Einmischung der USA, mit ihrem Krieg gegen Saddam ganz sicher geholfen Schau wie gut es allen dort geht. Assad hatte anfangs nur Proteste in 2 Städten gegen ihn zu vermelden, oh danke an alle Waffenlieferanten, es sind ja traumhafte Zustände in Syrien. Es wird so etwas immer geben und so etwas hat es auch immer geben.
Der Unterschied ist nur dass wir mehr darüber mitbekommen. Und in Afrika verhungern Kinder, es gibt Kindersoldate,Kriege usw. aber da juckt es nicht, solange die Rohstoffe billig sind.
Es gibt eigentlich nur eines was solche Zustände bekämpft: Bildung und Wohlstand. Keine "heroischen" Europäer und Amis, die meinen sich als leuchtendes Beispiel an Menschlichkeit aufspielen zu müssen. Der Nahe Osten kann ein Lied von dieser Menschlichkeit singen.
Ganz ehrlich bevor noch ein Land komplett in die Scheiße geritten wird durch irgendwelche Friedenskriege, die langfristig betrachtet für noch mehr Tod und Elend sorgen, bin ich schlicht dafür,dass man sich jeder um seine eigenen Probleme kümmern sollte.

Ich will-und werde- nirgends anfangen und nirgends aufhören. Das ist Sache der großen Arschlöcher, die die Welt schöner und sicherer machen wollen und sich dafür wählen lassen und uns machtgierig alles Mögliche versprechen. Ich kann gar nix machen. Diese dummen Arschlöcher sollen ihren Dienst tun und dafür sorgen, dass die Welt zur Ruhe kommt, was sowieso nicht passieren wird.
Vor 3000 Jahren ohne Internet und Handy und Auto hat's nicht geklappt; jetzt klappts auch nicht, trotz Mondflug und Raumstation und Teilchenbeschleuniger..............
Nochmal : Seid alle glücklich, dass ihr iwo hier wohnt, sonst hätte jeder von uns ganz andere Probleme als nur den "User über dir" usw.usw. :)
 
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