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Die AfD als Retterin des Abendlandes?

Nächste fiese Falle für Merz: AfD legt 100-Euro-Schein in Fangeisen

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Berlin (dpo) - Vorsicht, Friedrich! Nachdem die AfD die Union bereits letzte Woche mit der Abstimmung zum "Zustrombegrenzungsgesetz" in eine Falle lockte, plant sie nun offenbar die nächste Gemeinheit: Vor dem Konrad-Adenauer-Haus hat die in Teilen rechtsextreme Partei heute ein Fangeisen mit einem 100-Euro-Schein als Köder platziert, um dem CDU-Chef erneut eins auszuwischen.

Mehrere Zeugen beobachteten, wie Funktionäre der AfD in den frühen Morgenstunden mit einem Auto voller AfD-Wahlwerbung vor der Parteizentrale der CDU vorfuhren und die Falle sorgfältig im Eingangsbereich platzierten. Anschließend rannten sie kichernd weg. "Es ist ziemlich eindeutig, dass die AfD Friedrich Merz hier eine Falle gestellt hat", so eine Augenzeugin. "Da gibt es gar keinen Zweifel."

Dennoch kniet Friedrich Merz derzeit neugierig vor dem gespannten Fangeisen und begutachtet den druckfrischen 100-Euro-Schein, der als Köder am Auslösemechanismus angebracht ist. Seine Partei steht dabei geschlossen hinter ihm und beobachtet ihren Chef aufmerksam.

Dass zufällig vorbeilaufende Passanten immer wieder "Vorsicht, Herr Merz, das ist eine Falle!" oder "Nicht anfassen, du wirst dir die Finger brechen!" rufen, scheint Merz nicht zu beeindrucken. "Ich lasse mir doch nicht verbieten, nach einem druckfrischen, wunderschönen, knackigen 100-Euro-Schein zu greifen, nur weil ihn die AfD dort platziert hat", so der CDU-Chef. "Was richtig ist, wird nicht falsch, nur weil es von den Falschen kommt."

Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses Artikels wärmte Friedrich Merz gerade seine Hände mit einigen Übungen auf, um den Schein so schnell wie möglich aus der Falle zu entnehmen. Experten rechnen damit, dass er bei der Umsetzung seines Vorhabens zwei bis drei Finger der rechten Hand verlieren wird.

 

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Die AFD hat sich das Narrativ "Merkel hat die Grenzen geöffnet" ausgedacht :-)

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"Juden in der AfD": Weidel nennt falsche Zahlen im TV
Hunderte, sogar knapp 1.000 Juden im parteinahen Verein "Juden in der AfD"? Das behauptete AfD-Chefin Alice Weidel gerade in einer Talkshow. Das ist aber völlig falsch – und auch andere Aussagen von ihr machen skeptisch.

Es war ein unangenehmer Moment für Alice Weidel am Sonntagabend: Vor laufenden Kameras sprach Moderatorin Caren Miosga in ihrer Talkshow die AfD-Kanzlerkandidatin auf das Verhältnis ihrer Partei zu Nationalsozialismus und Holocaust-Gedenken an. Weidel reagierte, indem sie auf den Verein "Juden in der AfD" verwies. Dabei setzte sie aber Behauptungen und Zahlen in die Welt, die nicht stimmen.

Der Verein hat nämlich nicht "ein paar Hundert" Mitglieder, "schon fast im vierstelligen Bereich", wie Weidel bei Miosga sagte. Tatsächlich haben die "Juden in der AfD" nur 22 Vollmitglieder, die Juden und zugleich AfD-Mitglieder sind. Das sagte der Vorsitzende der "Juden in der AfD", Artur Abramovych, t-online am Dienstag.

Eine erhebliche Diskrepanz – und auch andere Aussagen von Weidel zu dem Verein machen skeptisch.


Tja, so sind sie, die Freunde der Remigration
 
Sollten nach Moskau Urlaub machen, bei Putin sind AfD Politiker willkommen
War dort Jahrzehnte zu Gast: Ex-AfD-Chef Gauland fliegt aus Südtirol-Hotel: „Bringt Unruhe ins Haus“
Gauland gehörte in einem Hotel in Brixen einst zu den Stammgästen. Jetzt macht die Besitzerin klar, dass sie den AfD-Politiker nicht mehr haben will.

Der AfD -Ehrenvorsitzende Alexander Gauland ist in einem Südtiroler Hotel, in dem er lange Jahre Stammgast war, nicht mehr willkommen. Die Besitzerin des Vier-Sterne-Hotels „Elephant" in Brixen, Elisabeth Heiss, bestätigte, dass sie den 83-Jährigen bei seinem jüngsten Besuch ausgeladen habe. "Wir sind ein liberales Haus, aber Alexander Gauland passt nicht mehr zu uns", sagte Heiss der Deutschen Presse-Agentur (dpa). "Solch ein Gast bringt Unruhe ins Haus."

Die Hotelbesitzerin begründete ihre Entscheidung mit persönlichen Gründen, aber auch mit Gaulands politischer Einstellung. Zudem habe es Beschwerden anderer Gäste gegeben. "Was der Herr Gauland vertritt, ist teils schon schrecklich, sehr radikal", sagte Heiss der dpa. "Wir sind kein politisches Haus, weder rechts noch links. Aber wir haben ihm nahegelegt, nicht mehr zu uns zu kommen. Die Präsenz von ihm ist einfach nicht mehr erwünscht."

 
AfD-Anhänger verbreiten Fake-Video: Coldplay-Konzert als angebliche Demo missbraucht
Um ihren angeblichen „Volkswillen“ größer erscheinen zu lassen, greifen AfD-Anhänger zu dreisten Manipulationen: Ein virales Video zeigt eine vermeintlich riesige Demonstration für die Partei – doch in Wahrheit handelt es sich um Aufnahmen eines Coldplay-Konzerts.

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Das Video ist manipuliert. Die Aufnahmen stammen nachweislich von einem Coldplay-Konzert, das Publikum wurde zweckentfremdet, und die Tonspur nachträglich bearbeitet. Es handelt sich um eine bewusste Täuschung, um die tatsächliche Unterstützung für die AfD künstlich aufzublasen.

Kurze Faktenübersicht:

Manipuliertes Video: Bilder eines Coldplay-Konzerts wurden fälschlicherweise als AfD-Demo ausgegeben.
Gefälschte Tonspur: Der angebliche Jubelruf „Ost, Ost, Ostdeutschland“ wurde nachträglich eingefügt.
Propagandazweck: Das Video sollte die öffentliche Unterstützung für die AfD größer erscheinen lassen, als sie tatsächlich ist.

 

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Fragen Sie Frau Eva
Bernd Höcke, AfD Fraktionsvorsitzender im Thüringer Landtag, Faschist, sowie verklärter Nationalromantiker und Demokratiefeind, der wahre Freiheit und Menschlichkeit hasst, schreibt mir über das CDU- Zustrombegrenzungsgesetz:
Frau Eva, ,,wieviel Merkelismus steckt noch in der CDU? Das Zustrombegrenzungsgesetz hat gezeigt, daß Friedrich Merz nicht die ganze Bundestagsfraktion hinter sich bringen konnte. Ihre Gegnerschaft drückten die Abweichler durch Wahlenthaltung aus. Für ihre persönliche Karriere gehen sie über die Leichen künftiger Brandmauertote!” (Sic!)
Frau Eva antwortet:
Bernd, du sabbernder brauner Güllegoebbels, ich zitiere Bertolt Brecht: ,,Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und sie eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher!”(Aus: Das Leben des Galilei)
Nun Bernd, du bist ja nicht der einzige, in deiner rechtsextremen Verdachtsfall-Partei AfD, der permanent lügt, die Lüge steckt ganz tief in euren kalten armseligen blauen Herzen, dem Brecht Zitat ist nichts mehr hinzuzufügen.
Bernd, ich möchte dich auch zitieren: ,,Für ihre persönliche Karriere gehen sie über die Leichen künftiger Brandmauertote!” (Sic!)

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Schüler wehren sich gegen Besuch von AfD-Politikerin von Storch
Die Frage, ob AfD-Politiker an Schulen auftreten sollten, sorgt immer wieder für Diskussionen. An einem Berliner Gymnasium entzündet sich die Debatte erneut: Schüler protestieren gegen eine Einladung von Beatrix von Storch.

Am Hans-und-Hilde-Coppi-Gymnasium in Berlin-Karlshorst regt sich Widerstand gegen die geplante Teilnahme der AfD-Politikerin Beatrix von Storch an einer Podiumsdiskussion. Laut einem Bericht der Zeitung „Tagesspiegel“ kritisieren Schüler die Entscheidung der Schulleitung, die AfD-Direktkandidatin für Lichtenberg einzuladen. Die Podiumsdebatte soll am kommenden Dienstag gemeinsam mit Kandidaten anderer Parteien stattfinden.

Die Berliner Schule ist nach Hans und Hilde Coppi benannt, die gegen das NS-Regime kämpften und von diesen schließlich hingerichtet wurden. Die Namenswahl sei eine „Entscheidung für Menschen mit Mut, für junge Leute, die Unrecht nicht hinnahmen, die nicht wegschauten“ gewesen, heißt es auf der Website des Gymnasiums.

 
„Wir haben Sympathien für den Protest“: Zentralrat der Juden kritisiert Teilnahme der AfD an Bildungsmesse
Die didacta in Stuttgart öffnet am kommenden Dienstag ihre Türen – in diesem Jahr nehmen zum ersten Mal auch Parteien als Aussteller teil. Seit Mittwoch regt sich vermehrt Kritik am geplanten Stand der AfD.

Der Protest gegen den geplanten Stand der AfD bei der am Dienstag beginnenden Bildungsmesse didacta in Stuttgart wächst. Auch der Zentralrat der Juden in Deutschland sowie internationale kirchliche Hilfswerke sehen die Teilnahme der AfD an Europas größter Bildungsmesse kritisch.

In einer am Donnerstag veröffentlichten gemeinsamen Erklärung äußerten die Hilfswerke Brot für die Welt und Misereor „große Besorgnis“ über die Teilnahme der AfD. Eine Bildungsmesse, die sich an Schülerinnen und Schüler, Lehrkräfte und weiteres Fachpersonal richte, müsse „frei von rechtsextremen und demokratiefeindlichen Einflüssen bleiben“, betonte Petra Kohts, Leiterin des Referates „Globales Lernen“ beim evangelischen Hilfswerk Brot für die Welt. Die Zulassungsbedingungen für Aussteller müssten dringend überprüft und geschärft werden.

„Werte, die die AfD nicht vertritt“

 
Deutschland sucht den Umgang mit der AfD
Binnen zwölf Jahren ist die Alternative für Deutschland (AfD) zu einem politischen Faktor geworden. Bei der Bundestagswahl am 23. Februar werden ihr in Umfragen über 20 Prozent zugetraut – und das, obwohl drei Landesorganisationen der Partei vom Verfassungsschutz als „gesichert rechtsextremistisch“ eingestuft werden und die AfD bundesweit als „Verdachtsfall“ geführt wird. Dennoch muss Deutschland einen Umgang mit der AfD finden – welchen, darüber scheiden sich die Geister. ORF.at hat in Berlin mit Fachleuten gesprochen.

Zentrale Frage sei, ob die bisherige Strategie der Abgrenzung zur AfD noch funktioniert, sagt Demokratieforscher Wolfgang Merkel im Interview mit ORF.at. „Seit 2016 radikalisiert sich die AfD Schritt für Schritt. Und in dem Maße grenzen sich die anderen Parteien zu ihr ab.“ Geschaffen wurde der Begriff der Brandmauer, der ein Sinnbild für die Ablehnung einer Kooperation mit der AfD sein soll.

 
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