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Die AfD als Retterin des Abendlandes?

AfD stellt goldene Merz-Statue vor Parteizentrale auf

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Berlin (dpo) - So viel parteiübergreifenden Respekt gibt es selten: Die AfD hat heute vor ihrer Berliner Zentrale eine goldene Statue von Friedrich Merz aufgestellt. Damit will die Partei die Verdienste des CDU-Chefs würdigen.

"Kein Politiker aus dem Spektrum der Altparteien hat sich je so für uns eingesetzt wie Friedrich Merz", erklärte AfD-Chefin Alice Weidel bei der feierlichen Einweihung. "Dafür sind wir ihm zutiefst dankbar und dafür wollen wir ihm dieses Denkmal setzen."

Die Statue ist überlebensgroß, mit Blattgold überzogen und zeigt Friedrich Merz in aufrechter Haltung, wie er sich für die AfD starkmacht und dabei bürgerlich bieder wirkt. Auf einer Plakette steht die Widmung "Für seine treuen Dienste für unsere Sache".

Allerdings, so schränkt Weidel ein, bedeute das natürlich nicht, dass Merz nach der Machtergreifung schonender als die Politiker anderer Parteien behandelt werde.

 

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Fragen Sie Frau Eva:
Alice Weidel, MdB und AfD Co-Vorsitzende, sowie ,,Miss-Schnitzel 1933” und Elon Musk Fangirl, schreibt mir über Donald Trump:
Frau Eva, ,,Donald Trumps erster Tag: Dekrete für umfassenden Grenzschutz, Remigration illegaler oder straffälliger Einwanderer, Abschaffung ideologischer Gesetze - einfach "Unser Land zuerst". All das wäre auch in Deutschland möglich - man muß es nur wollen. Deshalb AfD!” (Sic!)
Frau Eva antwortet:
Alice, du blaune Kanzlerkandidatin der rechtsextremen Verdachtsfall-Partei AfD, ich stimme dir zu, dass alles wäre in Deutschland möglich, deshalb erheben unsere demokratischen Bürger ihre Stimmen, um genau das zu verhindern.
Das möchte deine faschistoide Partei:
,,Sozialversicherung zerschlagen
Alkohol- und psychisch Kranke ausgrenzen
Alleinerziehende finanziell schlechter stellen
Kinder ab 12 Jahren in Haft bringen
Arbeitslosenversicherung privatisieren
Reiche geringer besteuern
Staatlich kontrolliertes Fernsehen
Gegen Muslime hetzen
Frauen an den Herd
Aufruf zu Gewalt
Volksverhetzung
Abschaffung der Demokratie
Abschaffung der Ehe für alle
Diskriminierung von Homosexuellen und Transpersonen
Laufzeitverlängerung für Atomkraftwerke
Schwangerschaftsabbrüche stärker bestrafen
Pressefreiheit einschränken.”
Wahlrecht für Transferbezieher abschaffen
Die Vorgehensweise von Faschisten bzw. Stalinisten ist immer die gleiche, egal ob sie Trump, Putin, Orban, Kickl oder Meloni heißen.
Natürlich lässt unser Grundgesetz diese Maßnahmen nicht zu.

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Kunden boykottieren Böttcher wegen AfD-Spende
Der Aufsichtsratschef eines Händlers für Büromaterialien spendete fast eine Million Euro an die AfD. Jetzt ziehen die Kunden Konsequenzen.

Philipp Wöll ist Kommunikationsberater. Aber dass sein Post bei Linkedin derartige Resonanz erfährt, das hätte er selbst nicht gedacht. Denn eigentlich ist es ja unspektakulär: Wöll und seine Agentur wollen ihren Bürobedarf zukünftig woanders bestellen. Doch es sind die Gründe, die für Furore sorgen. Wöll will die Geschäftsbeziehung zu einem Unternehmen kappen, das in Verdacht steht, erhebliche Sympathien für die AfD zu hegen. Und trifft damit ganz offenbar einen Nerv, am Freitagnachmittag hat der Post fast 2000 Likes. Weit mehr, als Wöll Follower hat.

Aber von vorne: Alles begann mit einer Parteispende an die Rechtspopulisten in Höhe von 999.990 Euro – kein Kleckerbetrag. Wer dahintersteckte, war bald klar: Horst Jan Winter, Aufsichtsrat der Böttcher AG, eines Großhändlers unter anderem für Büromaterial in Jena. Die Empörung ließ nicht lange auf sich warten. Firmengründer Udo Böttcher stellte klar: Die Spende wurde weder von ihm noch vom Unternehmen veranlasst. Doch über Umwege könnte das Geld eben doch von ihm stammen, denn er beschenkte Winter vor Kurzem großzügig mit zwei Millionen Euro.

 
AfD-Chefin Weidel sorgt mit Holocaust-Aussagen für Diskussion
Die Chefin der in Teilen rechtsextremen deutschen AfD, Alice Weidel, hat mit Aussagen über eine Instrumentalisierung des Holocaust Debatten in sozialen Netzwerken ausgelöst. Weidel sagte gestern Abend in einer ARD-Sendung, ihre Lehre aus dem Holocaust sei, dass so etwas nicht noch einmal passieren dürfe. „Ich finde es auch andererseits recht (…) verstörend, wenn der Holocaust für eine politische Instrumentalisierung genutzt wird“, sagte Weidel.

Die Moderatorin hatte die AfD-Politikerin zuvor auf eine Gedenkstunde für die Opfer des Nationalsozialismus im deutschen Bundestag angesprochen. Anschließend folgte ein Schlagabtausch. Sie fragte Weidel: „Warum verdrehen Sie die Augen?“, was diese bestritt.

Aufregung über Hitler-Aussagen im Jänner
Weidel hatte bereits Anfang Jänner für Aufregung gesorgt, weil sie Adolf Hitler in einem Gespräch mit dem US-Milliardär Elon Musk als „Kommunisten“ bezeichnete. Hitler habe Unternehmen verstaatlicht und hohe Steuern verlangt, sagte sie damals. „Und der größte Erfolg nach dieser schrecklichen Ära in unserer Geschichte war, Adolf Hitler als rechts und konservativ zu bezeichnen.“

 
Er sorgte sich. Er ist ein peinlicher Putin-Supporter
Ex-Geschäftsführer von Vorarlberger FPÖ spendete über zwei Millionen Euro an AfD
Gerhard Dingler bezahlte eine Welle von 6395 Wahlplakaten für die in Teilen als rechtsextrem eingestufte AfD. Er sorge sich um eine Eskalation des Krieges in der Ukraine

Der ehemalige Landesgeschäftsführer der Vorarlberger FPÖ, Gerhard Dingler, hat knapp 2,35 Millionen Euro – in Form einer Sachleistung – an die rechtspopulistische und in Teilen als rechtsextrem eingestufte deutsche Partei AfD gespendet. Das geht aus der Parteispendenliste des Deutschen Bundestags hervor. Demnach ging die Spende am 1. Februar bei der AfD ein beziehungsweise wurde sie an diesem Tag gegenüber der Partei angezeigt. Die deutschen Fernsehanstalten WDR und NDR berichteten am Sonntag zuerst über die Zuwendung aus Österreich. Gegenüber dem ORF Vorarlberg bestätigte Dingler die Spende in Form von 6400 Plakaten für den deutschen Bundestagswahlkampf – gewählt wird am 23. Februar.

 
Alice Weidel versagt in jedem Punkt – auch dank Caren Miosga
Bei „Caren Miosga“ soll AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel ihr Deutschland-Bild beschreiben. Sie versagt bei fast jedem Punkt. Richtig übel wird es, wenn sie die Geschichtsvergessenheit ihrer Partei offenlegt. Weidel scheitert. Und das liegt auch an der Fähigkeit der Moderatorin. Die, laut Weidel, „nichts versteht“.

Eine denkwürdige politische Woche liegt hinter uns. Es ging hoch her im Bundestag nach dem Antrag der Union, die Migrationspolitik zu verschärfen. Es kamen wohlfeile Stimmen der AfD, während SPD und Grüne sich verweigerten. Schlimm genug, beides. „Was für ein Deutschland wollen Sie, Frau Weidel?“, heißt das Thema am Sonntag im Ersten.

Es ist, das kann ich schon mal sagen, kein schönes Bild von Deutschland, das da gezeichnet wird. Neuerdings spricht Alice Weidel, AfD-Kanzlerkandidatin, sehr langsam und kontrolliert. Kein Gebrüll, wie unlängst, als Weidel bei einem Auftritt schrie: „Wir wollen die Windkraftwerke niederreißen! Nieder mit diesen Windmühlen der Schande!“ Zur Schande kommen wir gleich noch mal.

Publikum? Schlecht! Und Fraunhofer?
Diese Windmühlen-Aussage, so sagt Alice Weidel beim ARD-Talk „Caren Miosga“, sei nur symbolisch gemeint. Die Moderatorin bohrt tiefer. Und holt sich das Fazit Weidels ab: „Weil Sie nicht verstehen, worum es geht!“ Dieses Zitat fällt nach 43 Minuten im ARD-Talk. Da ist die AfD-Chefin schon arg angefasst.

 
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