Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Die AfD als Retterin des Abendlandes?

Was ist da los?
AfD in NRW verzeichnet nun sechs tote Politiker
Im Kommunalwahlkampf verzeichnet die AfD zwei weitere Todesfälle neben den vier bereits bekannten: Zwei Reservelisten-Kandidaten sind nach „Politico“-Informationen ebenfalls gestorben. Der Landesvizechef kündigt eine Prüfung der Fälle an.
Der AfD-Landesverband in Nordrhein-Westfalen verzeichnet mittlerweile sechs Todesfälle ihrer Politiker. Zu den vier bereits bekannten Fällen kommen noch René Herford, der eine Leber-Vorerkrankung hatte und an Nierenversagen starb, und Patrick Tietze, der Suizid begangen hat. Dies bestätigte ein Sprecher der AfD in NRW gegenüber „Politico“. Anders als in den anderen vier Fällen handelt es sich bei den Politikern um Reservelisten-Kandidaten.

Für AfD-Landesvizechef Kay Gottschalk ist das noch kein Grund zur Annahme, dass es sich dabei nicht um einen Zufall handelt. Was ihm zurzeit vorliege, „bestätigt zumindest diese Verdachtsmomente im Moment nicht“, sagte Gottschalk, der auch Bundesvizechef ist, im „Berlin Playbook Podcast“ von „Politico“. Dennoch wolle man die Fälle prüfen, „ohne gleich in ein verschwörungstheoretisches Fahrwasser zu kommen“, so der Bundestagsabgeordnete. „Ich sage immer, Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.“

 
Palmers AfD-Dialog polarisiert: Leser diskutieren über Demokratie und Verantwortung
In den Kommentaren prallen Forderungen nach offener Debatte und Angst vor AfD-Aufwertung aufeinander.
"Man muss miteinander reden" – mit diesem Appell verteidigt Boris Palmer im Artikel "Heftige Kritik vor Streitgespräch mit AfD-Mann: Jetzt schreibt Palmer Brief an Bürger" sein geplantes Gespräch mit AfD-Landeschef Frohnmaier. In den Kommentaren zeigt sich ein geteiltes Bild: Viele loben Palmer für seinen Mut zum offenen Diskurs, andere verurteilen jede Auseinandersetzung mit der AfD. Die Debatte berührt Grundfragen von Demokratie, Verantwortung und politischem Umgang mit der Partei.

 
AfD-Politiker als Zeuge im Spionageprozess
Als Krah nach "Prag" gefragt wird, kippt die Stimmung
Emailaccount, Passwort, Bankkarte: AfD-Politiker Maximilian Krah vertraute seinem ehemaligen Assistenten Jian G. offenbar bedingungslos. Der profitierte durch exklusive Zugänge im EU-Parlament – und steht jetzt wegen Spionageverdachts vor Gericht.

Maximilian Krah legt die Handflächen vor seinem Mund zusammen, die Ellbogen auf den Tisch gestützt. Wie eine Maria zum Gebet sitzt der AfD-Politiker vor den Richtern. Seit einer Stunde läuft seine Befragung als Zeuge vor dem Oberlandesgericht in Dresden schon. Bisher gab er sich, so wie meist: selbstbewusst, wendig, nicht zu erschüttern. Nun aber wird es unangenehm für Krah.

"Das ganze Zeugs ist von Ihrem Account runtergeladen worden", sagt der Richter zu ihm, "und es sind E-Mails von Ihrem Account auf dem Tablet von Herrn G." Es ist eine Feststellung, keine Frage. Und das "ganze Zeugs" – das sind viele, viele Dokumente aus dem EU-Parlament, die zum Teil als sensibel eingestuft werden. Darunter Dokumente, auf die im System des EU-Parlaments in Brüssel nur Abgeordnete Zugriff haben sollten. Eigentlich. Doch im Brüsseler Büro von Krah lief offenbar einiges anders, als es offiziell sollte.

Krahs ehemaliger Assistent Jian G. soll diese Dokumente heruntergeladen, gesammelt und an einen chinesischen Geheimdienst weitergegeben haben. Das zumindest wirft die Bundesanwaltschaft ihm vor – und sieht unter anderem deswegen einen Fall von Spionage für eine "fremde Macht", in einem besonders schweren Fall. Jian G. drohen bis zu zehn Jahre Haft. Deswegen sagt sein ehemaliger Chef Maximilian Krah, der inzwischen Bundestagsabgeordneter ist, an diesem Tag als Zeuge aus.

 
Fragen Sie Frau Eva
Dumm, dümmer, Wähler der AfDeppen
In NRW stehen die Kommunalwahlen vor der Tür und die AfDeppen drehen im Netz wieder auf. Da wird gelogen und gehetzt ohne Ende und viele Dumpfbacken glauben ungefiltert alles, was sie sehen. Dabei ist mir die Dummheit der AfD-Anhänger wieder mal extrem aufgefallen.
Die Kommentare unter den Posts der AfDeppen sind unsäglich. Kaum ein Kommentar ist ohne Fehler und damit meine ich nicht die blöde Autokorrektur, die auch mir ab und zu zum Verhängnis wird oder Flüchtigkeitsfehler.
Ich kann einfach nicht glauben, dass alle AfD-Wähler Legastheniker sind.
Aber es hapert nicht nur an der Rechtschreibung, auch inhaltlich kann man sich ab und zu das Grinsen nicht verkneifen.
Was ich in den letzten Tagen so an Daten für die Kommunalwahl gelesen habe, ist schon echt interessant.
Die Wahlen finden alle am gleichen Tag statt, ich verzichte hier an dieser Stelle absichtlich darauf das korrekte Datum zu benennen, denn wenn die Anhänger der AfDeppen vor verschlossenen Türen stehen, finde ich das ziemlich witzig.
Die wollen doch tatsächlich am 16. und 21.9.2025 an die Wahlurne, da kann ich nur sagen, viel Erfolg.
Auch sehr interessant sind die Kommentare, die implizieren, die Kommunalwahlen hätten Einfluss auf die Kanzlerschaft.
Immer wieder liest man, dass nur dat Alice Deutschland retten kann und daher die AfDeppen gewählt werden sollen.
Im Endeffekt also, Alice for Bürgermeister.
Auch unser „Freund“ Elon Murks bläst in dieses Horn und behauptet, „entweder Deutschland wählt AfD oder es ist das Ende Deutschlands“.
Natürlich ging es in den letzten Tagen wieder rund, weil 47 Afghanen aus Pakistan nach Deutschland geholt wurden, darunter 17 Frauen und 20 Kinder, Menschen, die es seit Jahren schriftlich hatten, dass sie hier Schutz finden, weil sie für die Bundeswehr gearbeitet haben.
Im Netz werden Bilder verbreitet, auf denen junge Männer in einem Flieger gezeigt werden und natürlich sind das alles verbriefte Messerstecher. Niemand kommt auf die glorreiche Idee, dass die Bilder nichts mit der Realität zu tun haben. KI macht es möglich, da sind Frauen, Kinder und ältere Menschen einfach mal unter den Tisch gefallen.

Um diese Inhalte anzuzeigen, benötigen wir die Zustimmung zum Setzen von Drittanbieter-Cookies.
Für weitere Informationen siehe die Seite Verwendung von Cookies.
 
Die Verdrehung der Wirklichkeit – warum Alice Weidel die Welt erklärt, ohne sie je gesehen zu haben
Es gibt Bilder, die mehr sagen als tausend Worte. Das Foto von einem Flugzeug auf dem Rollfeld, dazu die Schlagzeile „Afghanen verpassen Flug, weil sie shoppen waren“, ist so ein Bild. Und es gibt Politikerinnen, die aus solchen Schlagzeilen einen politischen Feldzug stricken. Alice Weidel, die Frontfrau der AfD, hat das Motiv aufgegriffen und in Wahlkampfmunition verwandelt: „Mit uns verpasst niemand den Flieger zurück nach Hause. Versprochen.“ Es ist ein Slogan, der kalkuliert Empörung erzeugt, ein Versprechen, das Härte suggeriert, und ein Statement, das von den Realitäten der Welt so weit entfernt ist wie das schöne Einsiedeln von Kabul.

Denn was hier verschwiegen wird, ist ebenso relevant wie das, was gesagt wird. Ja, zwei Frauen verpassten einen Anschlussflug in Istanbul, weil sie shoppen waren. Das ist banal, fast lächerlich, und es war kein politischer Skandal, sondern eine menschliche Nachlässigkeit, die innerhalb von 48 Stunden korrigiert wurde. Beide Frauen sind mittlerweile in Hannover angekommen, leben in Sicherheit. Daraus aber eine generelle Anklage gegen Flüchtlinge zu konstruieren, sie als kollektiv fluguntauglich und disziplinlos darzustellen, ist eine absichtsvolle Verzerrung. Es ist ein politischer Reflex, der nicht auf Aufklärung, sondern auf Stimmungsmache zielt.

Alice Weidel verbindet solche Episoden mit ihrer Grundthese: Deutschland müsse die Aufnahme afghanischer Ortskräfte sofort stoppen, man dürfe sich nicht von „NGO-getriebenen Forderungen“ erpressen lassen. Sie formuliert dies aus ihrem schweizerischen Refugium heraus, mit Blick auf den oberen Zürichsee, während in Afghanistan Frauen wieder aus Schulen vertrieben werden, Journalisten verfolgt werden, und ehemalige Mitarbeiter deutscher Hilfsorganisationen untertauchen müssen, weil die Taliban Todeslisten führen. Wer sich die Mühe macht, in Kabul, Masar-e Scharif oder Herat nachzufragen, hört andere Geschichten: von Lehrern, die ihre Kinder verstecken, von Frauen, die heimlich Unterricht geben, von Menschen, die jeden Tag fürchten, dass an ihrer Tür geklopft wird. Das alles lässt sich nicht aus dem Blickwinkel einer Luxuswohnung erfassen.

 
Exklusiv: Verstorbene AfD-Kandidaten in NRW hatten offenbar Milram-Scheibenkäse gegessen

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.


Düsseldorf (dpo) - Bislang waren Spekulationen über gehäufte Todesfälle von AfD-Kandidaten im Vorfeld der Kommunalwahlen in Nordrhein-Westfalen als Verschwörungstheorien abgetan worden. Doch Recherchen des Postillon werfen nun neue Fragen auf: Offenbar hatten alle Verstorbenen vor ihrem Ableben Käse der Marke Milram zu sich genommen.

Die neuen Erkenntnisse lassen Schlimmstes vermuten – steckt am Ende doch eine Verschwörung hinter den Toden von sechs Kandidaten, die bislang als natürlich galten? Obduktionsberichte zum Mageninhalt sowie eine Analyse des Hausmülls der Betroffenen deuten klar in eine Richtung.

Biologe und Mediziner Arne Mielek erläutert mögliche Zusammenhänge: "Wenn alle Verstorbenen wirklich Milram-Käse zu sich genommen haben, ist davon auszugehen, dass die woken Multikulti-Käsekulturen ihr patriotisch-deutsches Immunsystem überlasteten", so der Experte.

"In dem Fall spricht man von einer Überfremdung beziehungsweise Überkäsung der Körperabwehr. Es hat schon einen Grund, warum Rechte Angst vor diesem Käse haben."

Nun ist zu klären, ob die AfD-Kandidaten das Lebensmittel in voller Absicht zu sich nahmen oder ob es ihnen womöglich unbemerkt untergeschoben wurde. Immerhin gilt es als extrem unwahrscheinlich, dass Mitglieder der AfD freiwillig zu den Käsescheiben in der bunten linksgrünen Gutmenschen-Verpackung griffen.

Bis zur endgültigen Klärung der Umstände hat der AfD-Vorstand alle Mitglieder und vor allem alle Kandidaten der Partei aufgerufen, auf keinen Fall Käse der Marke Milram zu konsumieren und bei versehentlichem Kontakt mit dem woken Milchprodukt den Notruf zu wählen.

 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Besonders brisant ist dieser Trend auch für Deutschland. Die AfD verspricht mit fast identischen Parolen wie Trump eine „Rückkehr zur Vernunft“, schwärmt von einem Wiederanfahren der Kohlekraftwerke, von der „Abschaffung der Windradverspargelung“ und von einer „Industriepolitik ohne Ideologie“. Alice Weidel spricht auf Marktplätzen von einem „grünen Zwangsregime“, das beendet werden müsse, und erweckt den Eindruck, man könne mit einem Stopp der Energiewende ein verlorenes Wirtschaftswunder zurückholen. Doch die Realität zeigt etwas anderes – in den USA hat der Industriesektor seit Trumps „Liberation Day“ im April bereits 42 000 Arbeitsplätze verloren. Auch in Deutschland mehren sich die Warnzeichen: Die Investitionen in neue Solar- und Windparks sind 2024 um 18 Prozent eingebrochen, während die Strompreise für die Industrie um über 12 Prozent gestiegen sind. Der Maschinenbauverband VDMA warnt, dass ohne planbare, günstige grüne Energie die Wettbewerbsfähigkeit schwindet – allein 23 große Industrieprojekte wurden 2024 gestrichen oder ins Ausland verlagert. Wer glaubt, mit abgeschalteten Windrädern und subventionierten Kohlemeilern die Wirtschaft anzukurbeln, riskiert genau das Gegenteil: eine langsame, aber stetige Deindustrialisierung. Das ist eine Abwärtsspirale, die, einmal in Gang gesetzt, kaum noch zu stoppen ist – und am Ende genau jene Arbeitsplätze frisst, deren Schutz die AfD den Menschen verspricht.

 
Lacht nicht über ältere Kinder, die noch an den Weihnachtsmann glauben.

Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
 

Anhänge

    Sie haben keine Berechtigung Anhänge anzusehen. Anhänge sind ausgeblendet.
Zurück
Oben