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Die AfD als Retterin des Abendlandes?

Rassistischer Angriff und Hitler-Chats
Security-Beauftragter arbeitet nicht mehr bei AfD-Fraktion
Erst entzog ihm der Bundestag den Hausausweis, nun ist Philipp R. bei der AfD raus. Auch gegen einen AfD-Abgeordneten wird wegen Rassismus ermittelt.

Berlin taz | Der ehemalige Sicherheitsbeauftragte der AfD im Bundestag arbeitet nicht mehr für die extrem rechte Fraktion. Kürzlich war bekannt geworden, dass mehreren AfD-Mitarbeitern aus Sicherheitsgründen der Hausausweis entzogen oder verweigert wurde. Einer der Betroffenen war der 38-jährige Philipp R. Die AfD hatte R. eingestellt, obwohl dieser im letzten Jahr nach einem rassistischen Angriff zu einer Geldstrafe verurteilt worden war, wie der Spiegel recherchiert hatte. Der AfD-Sicherheitsbeauftragte hatte 2022 Bewohner einer Asylbewerberunterkunft rassistisch beleidigt und mit einer Schreckschusswaffe bedroht.

Der parlamentarische Geschäftsführer der AfD, Bernd Baumann, bestätigte am Morgen bei einer Pressekonferenz, dass der Vertrag aufgelöst sei. Weitere Details wollte er nicht nennen und behauptete, dass es sich dabei um eine Datenschutzsache handele. Die Bild hatte zunächst über seinen Rausschmiss berichtet, ob er tatsächlich gekündigt wurde oder selbst gegangen ist, ließ Baumann aber offen.

 
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