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Die AfD als Retterin des Abendlandes?

„Unser Hauptgegner“: Merz-Kampfansage an die AfD
Mit einer Kampfansage an die AfD hat Kanzler und CDU-Chef Friedrich Merz seine Partei auf die Auseinandersetzung vor den fünf Landtagswahlen im kommenden Jahr eingeschworen. Die in Umfragen starke AfD werde im kommenden Jahr wahrscheinlich „unser Hauptgegner“, sagte Merz heute nach einer zweitägigen Präsidiumsklausur der CDU.

Merz bekräftigte die in einem Unvereinbarkeitsbeschluss der CDU festgelegte Absage an eine Zusammenarbeit mit der AfD. Die in Teilen als rechtsextremistisch eingestufte AfD stelle „die Grundentscheidungen der Bundesrepublik Deutschland, so wie sie seit 1949 getroffen worden sind“, infrage, stellte Merz klar. „Deshalb ist die von der AfD immer wieder bemühte ausgestreckte Hand in Wahrheit eine Hand, die uns vernichten will.“

Söder: AfD als „Systemfeind“
Unterstützung kam von CSU-Chef Markus Söder. Es sei „ganz klar, dass die AfD nicht irgendein Wettbewerber ist, sondern der Systemfeind“, sagte der bayrische Ministerpräsident nach einer CSU-Vorstandssitzung in München. „Ich möchte unter keinen Umständen, dass die Union der Steigbügelhalter für die Machterklimmung der AfD ist.“

 
Das wäre der Anfang vom Ende für die AfD
Wenn sie auf ihrem Flug über Ostdeutschland hinunterblicken, sehen sie Wiesen, Felder, Wälder, weit weniger Städte als im Westen des Landes. Was sie nicht sehen, selbst aus ihrer Vogelperspektive, ist der politische Zustand der neuen Bundesländer. Er kümmert Kraniche wenig. Ihr Glück. Ihnen würde auf den ersten Blick Tröten und Sehen vergehen. Der Osten Deutschlands trägt tiefes Blau, die Farbe der AfD. So weit das Auge reicht. Bleiben wir kurz in Nauen: Bei der Bundestagswahl im Februar dieses Jahres erreichte die AfD in diesem kleinen, nicht zuletzt mit Geldern aus dem Solidarbeitrag liebevoll aufpolierten Städtchen 36 Prozent der Zweitstimmen.

Stellt man den Zoom größer auf ostdeutsche Nachbarbundesländer ein, sehen die Ergebnisse noch etwas bedrohlicher aus. Wäre morgen Landtagswahl in Mecklenburg-Vorpommern, würden fast 40 Prozent der Wählerinnen und Wähler Ihr Kreuz bei der AfD machen. In Sachsen-Anhalt kann man Umfrageergebnissen

 
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