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Zwischen dem 22. und 25. Mai wählen die Stimmberechtigten der EU-Mitgliedsstaaten ihre 751 Abgeordneten, die sie ins Europäische Parlament schicken werden. Was für die Muslime in diesen Ländern beunruhigend ist, sind die vielen rechtspopulistischen bis rassistischen Parteien in Frankreich, Grossbritannien, Dänemark, Italien, Griechenland, der Niederlande und Österreich.
Feind Nr. 1 der Muslime und der Europäischen Union:
Marine Le Pen, Parteivorsitzende der Front National. Ihre Partei steht für eine nationalistisch organisierte Bevorzugung der Franzosen in Frankreich. Die Ausweisung von illegalen Einwanderern und die Beschränkung der Einwanderung im Allgemein sind auch in deren Interesse (Ausländeranteil 2010: 10,4 %). Vor allem die Einwanderung aus muslimischen Ländern wird kritisch gesehen. Die Front National warnt vor einer "Islamisierung Frankreichs". Weitere Forderungen sind:
- Einführung der Todesstrafe
- Austritt aus Schengen, EU, NATO
- Erschwerung der Abtreibung
- Verbot des Kopftuchs in der Öffentlichkeit
- Einschränkung des weiteren Bauens von Moscheen
Feind Nr. 2 der EU und des islamischen Europas:
Geert Wilders, Parteivorsitzender der Partij voor de Vrijheid. Diese hat ein ähnliches Programm wie die Front National, nur dass bei Wilders' Partei der Islam noch mehr im Zentrum steht und es eigentlich Hauptthema ist. Sie warnt vor einer "Islamisierung" der Niederlande und ruft offen zu dessen Bekämpfung auf. Weitere Forderungen:
- Betonung der christlichen, jüdischen und humanistischen ( ) Tradition der Niederlande
- keine neuen EU-Beitritte
- Austritt aus Schengen
- Abschaffung von EU-Parlament und -Kommission
- 5-jähriges Einwanderungsstopp für Muslime
- Verbot von Kopftuch und Burka in Öffentlichkeit
- Schliessung von "radikalen" Moscheen, Verbot des Bauens weiterer und von Koranschulen
- Gegen Klimaschutzmassnahmen
Feind Nr. 3 der EU und des islamischen Europas:
Heinz-Christian Strache, Parteivorsitzender der Freiheitlichen Partei Österreichs. Sie stehen für:
- Selbstbestimmungsrecht der EU-Staaten
- gegen NATO-Beitritt
- Volksabstimmungen bei Vertragsänderungen
- Zuwanderungsstopp
- Warnung vor "Islamisierung" Österreichs
- "Kein Istanbul in Wien."
Feind Nr. 4 der EU und des islamischen Europas:
Morten Messerschmidt, Aushängeschild der Dansk Folkeparti. Parteivorsitzender ist Kristian Thulesen Dahl. Sie ist für:
- Bewahrung der Sonderstellung der Dänischen Kirche
- Ablehnung der EU
- Stärkung des "Dänentums"
- Einschränkung der Einwanderung
- gegen Multikulturalismus
- gegen "Islamismus"
Feind Nr. 5 der EU und des islamischen Europas:
Nigel Farage, Parteivorsitzender der United Kingdom Independence Party. Die UKIP steh für:
- Einführung von Volksentscheiden
- Erweiterung des Militärbudgets um 40 %
- Streichung jeglicher staatlicher Finanzierung von Klimaschutz
- Stopp der "unkontrollierten Einwanderung"
- Verbot von Burka und Niqab in öffentlichen Gebäuden
- Ablehnung von Multikulturalismus
- Verbot von Al Gores Film "Eine unbequeme Wahrheit" an Schulen (?)
Das waren nur einige der rechtspopulistischen und zum Teil nationalistischen Köpfe und Parteien Europas, die wohl zu den Wahlsiegern in den einzelnen Ländern zählen werden. Ein Hoch auf das freie Europa!
Feind Nr. 1 der Muslime und der Europäischen Union:
Marine Le Pen, Parteivorsitzende der Front National. Ihre Partei steht für eine nationalistisch organisierte Bevorzugung der Franzosen in Frankreich. Die Ausweisung von illegalen Einwanderern und die Beschränkung der Einwanderung im Allgemein sind auch in deren Interesse (Ausländeranteil 2010: 10,4 %). Vor allem die Einwanderung aus muslimischen Ländern wird kritisch gesehen. Die Front National warnt vor einer "Islamisierung Frankreichs". Weitere Forderungen sind:
- Einführung der Todesstrafe
- Austritt aus Schengen, EU, NATO
- Erschwerung der Abtreibung
- Verbot des Kopftuchs in der Öffentlichkeit
- Einschränkung des weiteren Bauens von Moscheen
Feind Nr. 2 der EU und des islamischen Europas:
Geert Wilders, Parteivorsitzender der Partij voor de Vrijheid. Diese hat ein ähnliches Programm wie die Front National, nur dass bei Wilders' Partei der Islam noch mehr im Zentrum steht und es eigentlich Hauptthema ist. Sie warnt vor einer "Islamisierung" der Niederlande und ruft offen zu dessen Bekämpfung auf. Weitere Forderungen:
- Betonung der christlichen, jüdischen und humanistischen ( ) Tradition der Niederlande
- keine neuen EU-Beitritte
- Austritt aus Schengen
- Abschaffung von EU-Parlament und -Kommission
- 5-jähriges Einwanderungsstopp für Muslime
- Verbot von Kopftuch und Burka in Öffentlichkeit
- Schliessung von "radikalen" Moscheen, Verbot des Bauens weiterer und von Koranschulen
- Gegen Klimaschutzmassnahmen
Feind Nr. 3 der EU und des islamischen Europas:
Heinz-Christian Strache, Parteivorsitzender der Freiheitlichen Partei Österreichs. Sie stehen für:
- Selbstbestimmungsrecht der EU-Staaten
- gegen NATO-Beitritt
- Volksabstimmungen bei Vertragsänderungen
- Zuwanderungsstopp
- Warnung vor "Islamisierung" Österreichs
- "Kein Istanbul in Wien."
Feind Nr. 4 der EU und des islamischen Europas:
Morten Messerschmidt, Aushängeschild der Dansk Folkeparti. Parteivorsitzender ist Kristian Thulesen Dahl. Sie ist für:
- Bewahrung der Sonderstellung der Dänischen Kirche
- Ablehnung der EU
- Stärkung des "Dänentums"
- Einschränkung der Einwanderung
- gegen Multikulturalismus
- gegen "Islamismus"
Feind Nr. 5 der EU und des islamischen Europas:
Nigel Farage, Parteivorsitzender der United Kingdom Independence Party. Die UKIP steh für:
- Einführung von Volksentscheiden
- Erweiterung des Militärbudgets um 40 %
- Streichung jeglicher staatlicher Finanzierung von Klimaschutz
- Stopp der "unkontrollierten Einwanderung"
- Verbot von Burka und Niqab in öffentlichen Gebäuden
- Ablehnung von Multikulturalismus
- Verbot von Al Gores Film "Eine unbequeme Wahrheit" an Schulen (?)
Das waren nur einige der rechtspopulistischen und zum Teil nationalistischen Köpfe und Parteien Europas, die wohl zu den Wahlsiegern in den einzelnen Ländern zählen werden. Ein Hoch auf das freie Europa!