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Die Entblößung der perfiden Wirtschaftsform die herrscht

Die Politiker müssen sich endlich gegen die Machtenteignung durch das Finanzwesen wehren.
Das was früher von Marx als das Kapital betitelt wurde, ist heute das aus den Fugen geratene Finanzwesen der Banken.

Im Grunde genommen sehen wir heute nur eine Fortsetzung des Klassenkampfes

Nur heißt es heute nicht mehr Arbeiter und Kapitalisten sondern Realwirtschaft und Finanzmärkte

Haha, unglaublich wie sich alles fortsetzt :lol:

Wird Zeit das "Das Kapital 2.0" rauskommt
 
Im übrigen ist jeder einzelne Politiker nichts anderes als eine Rampensau, nur dass im Krisenfall 20 Assistenten gebraucht werden, um dem verehrten Politiker überhaupt klarzumachen, worum es geht.
interessiert nicht weil hat nichts mit der Sendung zu tun

Es ist nun mal so, dass kein Grieche Geld ins Ausland schaffen könnte, wenn es solche Länder wie die Schweiz samt ihrem Bankenwesen nicht gäbe.
:facepalm: sowas kann nur von Yunan kommen.

Erst sind die Ratingagenturen schuld, dann die USA weil die Scheiße sind, dann dumme Politiker im Allgemeinen, dann ehrlose Börsenzocker und schließlich die Schweiz - nur steuerhinterziehende Griechen nicht

Viel eher macht sich der Moderator zum Affen, der dem Gespräch hinterherläuft und dabei scheitert, die vorgegebene Richtung durchzusetzen.
genau so ist es - und der Grund dafür ist, dass man gegen geübte Schwafelheinis nicht ankommt, deshalb ist die Sendung ein hochgradiger

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Natürlich. Damals waren die Unterdrücker erst der Adel, dann die Großindustriellen und heute ist es das Finanzwesen. Die Denkweise ist immer dieselbe geblieben, egal wie sich das System geändert hat.
 
Blacky, du scheinst allergisch zu reagieren, wenn es um solche Themen geht. So sehr wie du mich als Anti-Amerikanisten hältst, so wenig nimmst du wahr, dass du die andere extreme Gegenposition bezogen hast - mit dem Unterschied, dass ich in keinem Thema pauschal alles als negativ abstempel während du über alles real existierende Negative hinwegsiehst und nur die positiven Aspekte hervorhebst. Das ist genauso Extremismus.
 
Was wir eigentlich benötigen ist eine Säkularisierung der Politik vom Großkapital.

Die Wirtschaft, das Finanzwesen, Handel, alles was wir kennen, muss immer dem Wohl der Bürger und damit auch dem des Staates dienen, dementsprechend muss der Staat bzw die Politik und die Politiker im Zweifelsfall immer die Kontrolle haben und NICHT das Großkapital, also Großbanken, Spekulanten, usw.

Regulierungsmaßnahmen müssen im Gesetz verankert werden.

Und nein, ich fordere hier nicht einen aktionistisch agierenden "Kommunismus", unser Handelswesen ist im Grunde logisch aufgebaut und es wird immer Unterschiede zwischen den Menschen geben, genauso wie es jedem gestattet werden muss sich und seine Macht entfalten zu können, aber eben nur so weit wie er dem Staat und dem Allgemeinwohl nicht als Bedrohung dienen kann, was wir heute haben, nämlich das Staaten aufgrund von Profitgeilheit derart den Bach runter gehen.

Und ja ich stimme Whitejim in einigen Punkten zu, es liegt auch zum Teil an den Menschen selbst, den Menschen muss irgendwie eine feste Moral im Kopf verankert werden
 
Zuletzt bearbeitet:
Blacky, du scheinst allergisch zu reagieren, wenn es um solche Themen geht. So sehr wie du mich als Anti-Amerikanisten hältst, so wenig nimmst du wahr, dass du die andere extreme Gegenposition bezogen hast - mit dem Unterschied, dass ich in keinem Thema pauschal alles als negativ abstempel während du über alles real existierende Negative hinwegsiehst und nur die positiven Aspekte hervorhebst. Das ist genauso Extremismus.
da liegst du völlig daneben - es ging konkret um die gepostete Sendung, ich habe mir die ersten 15 Minuten angesehen und konnte sie ohne Anstrengung mit konkreten Schwafelbeispielen der Hauptgäste vaporisieren - meine Aussage ist und bleibt: die Sendung war völlig daneben, niemand ist auch nur ein wenig schlauer geworden weil die beiden Gäste nur pauschal-stur rumschwadroniert haben.

Ich habe keine Aussagen aus meiner Sicht zum Finanzsystem gemacht.
 
ach so, hier der Spiegel-Artikel, auf den der Moderator Bezug genommen hat und eine konkrete Antwort dazu haben wollte, ob Griechenland das Schuldenproblem nicht damit lösen könnte, aber von den beiden Kaspern völlig ignoriert wurde (ab 3:25):

Angriff auf Schweizer Konten

Auf der Suche nach neuen Einnahmequellen für den kriselnden Staatshaushalt interessiert sich Premier Georgios Papandreou nun für Bankkonten griechischer Steuerflüchtlinge in der Schweiz. Am Rande des Weltwirtschaftsforums in Davos verständigten sich Papandreou und die Berner Bundespräsidentin, Micheline Calmy-Rey, sowie die Finanzminister beider Länder darauf, "Verhandlungen zum Zwecke des Austausches von Steuerinformationen" voranzutreiben. Rund 600 Milliarden Euro haben Griechen Schätzungen zufolge in der Schweiz gebunkert, fast dreimal so viel Geld wie im eigenen Land. Die Regierung in Athen ist überzeugt, dass ein Großteil nicht bei den Steuerbehörden deklariert wurde. Eine sogenannte große Amtshilfe in Steuersachen wie bei anderen OECD-Ländern könnte nach Ratifizierung einer entsprechenden Vereinbarung in beiden Parlamenten frühestens zum Jahresbeginn 2012 in Kraft treten. Steuersünder müssen dann unter anderem mit einer Nachzahlung der Zinsabschlagsteuer von zehn Prozent für zehn Jahre sowie mit Säumniszuschlägen rechnen.

Steuerhinterziehung und Schattenwirtschaft gehören zu den griechischen Volkskrankheiten. Die Schattenwirtschaft erreicht ein geschätztes Volumen von jährlich 80 Milliarden Euro, das ist rund ein Drittel des Bruttoinlandsprodukts. Um Steuerhinterziehung effektiver zu bekämpfen, hatte die Regierung im Herbst bereits durch eine Gesetzesreform die Beweislast umgekehrt. Jetzt müssen die Steuerpflichtigen, und nicht mehr die Behörden, "die wirkliche Quelle oder Herkunft" ihres jeweiligen Vermögenszuwachses nachweisen und können sich so einer ordnungsgemäßen Besteuerung nicht mehr entziehen. "Das ist eine Revolution", sagt ein Sprecher der Steuerfahndung, "jetzt steht der Steuerpflichtige unter Zugzwang."
DER SPIEGEL 6/2011 - Angriff auf Schweizer Konten

Jetzt müssen die Steuerpflichtigen, und nicht mehr die Behörden, "die wirkliche Quelle oder Herkunft" ihres jeweiligen Vermögenszuwachses nachweisen und können sich so einer ordnungsgemäßen Besteuerung nicht mehr entziehen.
na das ist doch mal was ... *thumbup*
 
Dann lässt man Ernst Prost minutenlang Werbung für seine Stiftung und Mildtätigkeit machen, die mit dem Thema nichts zu tun hat.
Neben seiner minutenlangen Dummschwafelei und allgemeine Pöbelei dann der Spruch: "Schauen se mal, ich will nicht als Arschloch sterben!"

Und so lebt Schlossherr Prost:



1000 qm Wohnfläche - für 360.000 Euro gekauft und für 2 Millionen saniert
 
so, als Masochist komplette 30 Minuten gesehen, hier die Gesprächsanteile:
  • Prost: 70% (davon Geschwafel 98%)
  • Müller: 30% (davon Geschwafel 80%)
  • Die beiden anderen Gäste: zusammen 0% weil diese Selbstdarsteller sie nicht haben zu Wort kommen lassen
  • Moderator: völlig überfordert und hilflos den erfahrenen Talkshow-Laberern ausgeliefert
Und hier das Sahnehäubchen, ein ZEIT-Artikel von März 2011 zum Unternehmer Prost, der meine Einschätzung zu seiner Person im Wesentlichen bestätigt:

Wie anno dazumal Pech und Schwefel auf die Feinde ergießt sich in den nächsten zwei Stunden aus diesem Gemäuer heraus eine Tirade auf das »Großkapital«, alle möglichen »Fuzzis«, »dumme und geldgierige Unternehmer«, Vorstandsvorsitzende, die »Blut an den Händen haben«, Politiker im Allgemeinen und die FDP im Besonderen. Kaum einer kommt ungeschoren davon.
...
Er redet ohne Punkt und Komma, selbst ein Harald Schmidt saß vor seinem Gast wie das Kaninchen vor der Schlange.

::lol:

Liqui Moly: Der Hypnotiseur | Wirtschaft | ZEIT ONLINE


so, jetzt habe ich genug von dem Scheiß
 
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