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Die gefährlichsten Länder für Internet-Aktivisten

  • Ersteller Ersteller Baader
  • Erstellt am Erstellt am
diese morde wurden bewiesen, wer sollte denn sonst dahinter stecken?
russland gehört zu den gefährlichsten ländern für journalisten, seit anfang der 90er wurden über 60 journalisten bei der ausübung ihres berufes getötet, davon mehr als die hälte während des tschetschenien-kriegs. in russland lebt jeder gefährlich, nicht nur irgendwelche pompösen kriegsberichterstatter, auch recherchenbetreiber die gerne staatliche korruption oder organisierte kriminalität aufklären.

Danke! Genau das ist die Frage, die sich jeder stellt: Wer sonst?
Die Mörder haben also genau gewusst, wer in der (westlichen) Öffentlichkeit bzw. Presse als Schuldiger dargestellt wird. Manche vermuten deshalb, dass westliche Geheimdienste dahinterstecken, um den Verdacht auf Russland zu lenken und den russischen Ruf im Westen zu beschädigen.
Ach und man darf nicht vergessen, dass diese Journalisten etc. durch die Morde überhaupt erst bekannt geworden sind. Das waren kleine Fische...
 
Achtung, Bloggen kann Sie ins Gefängnis bringen: Das Comittee to Protect Journalists hat eine Liste der restriktivsten Länder zusammengestellt. Blogger müssen sogar um ihr Leben fürchten.

Die Nichtregierungsorganisation (NGO) Comittee to Protect Journalists hat eine Liste mit zehn Ländern publiziert, wo Blogger und auch Onlinejournalisten unter den schwierigsten Bedingungen zu leben haben.
«Die Blogger sind die Vorhut der Informationsrevolution und ihre Zahl verbreitet sich rasant. Aber Regierungen in aller Welt lernen schnell, wie man die Technologie mit Zensur- und Filtermassnahmen im Internet gegen die Blogger anwendet. Der Internetzugang wird beschränkt und die persönlichen Daten gespeichert. Und wenn auch diese Massnahmen fehlschlagen, werden ein paar Personen ganz einfach ins Gefängnis gesteckt, um den Rest der Onlinecommunity einzuschüchtern und zur Selbstzensur zu zwingen», sagt Joel Simon, Chef der NGO zum Schutz der Journalisten. Es sei der verzweifelte Versuch von diktatorischen Regierungen die Informationsrevolution wieder rückgängig zu machen.



(bazonline.ch/Newsnetz)



Link!

1. Burma
2. Iran
3. Syrien
4. Kuba
5. Saudi Arabien
6. Vietnam
7. Tunesien
8. China
9. Turkmenistan
10. Ägypten




Vergleichsweise scheint der liebe Balkanmensch in Turkmenistan doch nicht sooo schlecht aufgehoben zu sein. :D

Bloggt eigentlich selber jemand von euch?
Sind ja fast alles islamische Länder.
Und warum musst du gegen Balkanmensch hetzen?
 
Nur weil es ein Motiv gibt bedeutet das nicht das die Regierung dahintersteckt.
Du kannst dir nicht alles hinbiegen wie es dir passt.
Es könnten auch Neonazis oder was weiß ich gewesen sein.

Danke! Genau das ist die Frage, die sich jeder stellt: Wer sonst?
Die Mörder haben also genau gewusst, wer in der (westlichen) Öffentlichkeit bzw. Presse als Schuldiger dargestellt wird. Manche vermuten deshalb, dass westliche Geheimdienste dahinterstecken, um den Verdacht auf Russland zu lenken und den russischen Ruf im Westen zu beschädigen.
Ach und man darf nicht vergessen, dass diese Journalisten etc. durch die Morde überhaupt erst bekannt geworden sind. Das waren kleine Fische...

versucht diese morde nicht schön zu färben, wer zur hölle steckt sonst dahinter? hier steht es doch schwarz auf weiss:

Russland drittgefährlichstes Land für Reporter


Die Morde an Anna Politkowskaja in Moskau und den deutschen Reportern in Afghanistan zeigen: Journalisten arbeiten weltweit unter enormen Risiken. Binnen 15 Jahren wurden 580 Reporter getötet - darunter viele Mordfälle, die nie aufgeklärt wurden. Immer gefährlicher: Russland.

In Russland hat sich die Lage in den vergangenen Jahren zugespitzt. Die Organisation "Reporter ohne Grenzen" kritisiert im jüngsten Lagebericht, die Arbeitsbedingungen hätten sich "alarmierend verschlechtert". Gewalt sei dort die größte Bedrohung für die Pressefreiheit. Das Land steht inzwischen in einem Welt-Ranking zur Pressefreiheit ganz hinten auf Platz 140. Danach folgen nur noch Länder der Güteklasse "Diktatur" wie Syrien, Burma und Nordkorea.

Weltweit sind vor allem Lokalreporter bedroht, zeigt die Studie des CPJ. Wer sich bei Korruption oder Machtmissbrauch mit den Mächtigen in Politik, Wirtschaft und Militär anlegt, lebt besonders gefährlich: In 70 Prozent der Fälle wurden die Journalisten gezielt wegen investigativer Recherchen getötet. Das Komittee sieht vielfach professionelle Auftragsmörder am Werk. Auch beim Mord an Anna Politkowskaja spricht manches dafür. Die russische Journalistin galt als Kritikerin der Regierung Putin und arbeitete zuletzt an Enthüllungen über den Krieg in Tschetschenien.


Auf besonderen Einsatz des Staates bei den Ermittlungen kann man sich der Studie zufolge nicht verlassen. In vielen Fällen werden Mordfälle von Behörden gedeckt; manches Verbrechen sei von Politikern in Auftrag gegeben. Das ist einer der Hauptgründe, warum die strafrechtliche Aufklärung oft kurz nach der Tat im Nichts verläuft: 85 Prozent der Fälle seit 1992 wurden nie gelöst - die Täter und Auftraggeber sind noch immer in Freiheit.
in russland werden 75% aller bekannten mordfälle aufgedeckt, nur nicht 85% der morde gegen journalisten und regierungskritikern, diese landen auf der liste unerwünschter personen, und verschwinden auf mysteriöser weise von der bildoberfläche.
 
versucht diese morde nicht schön zu färben, wer zur hölle steckt sonst dahinter? hier steht es doch schwarz auf weiss:

in russland werden 75% aller bekannten mordfälle aufgedeckt, nur nicht 85% der morde gegen journalisten und regierungskritikern, diese landen auf der liste unerwünschter personen, und verschwinden auf mysteriöser weise von der bildoberfläche.

"Reporter ohne Grenzen"? Ich lach mich tot... bei solchen NGOs muss man immer ganz vorsichtig sein. Ich vertraue denen nicht.

Kritik

Kritiker werfen ROG eine selektive Berichterstattung der Diskriminierung von Journalisten vor. Die Auswahl der Länder würde sich an der Trefferliste des US-State Department orientieren (Iran, Syrien, Nordkorea), jedoch jegliche Berichterstattung bezüglich gegen Journalisten gerichtete Aktivitäten in mit den USA verbündeten Ländern (Philippinen, Saudi-Arabien) oder den USA selbst ausschließen.

  • Ein von Reporter ohne Grenzen verfasster Bericht zu der Nichtverlängerung der terrestrischen Sendelizenz des Privatsenders RCTV seitens der venezolanischen Telekommunikationsbehörde CONATEL stieß wegen seiner Polemik, Unfairness und Parteinahme für den Medienkonzern auf heftige Kritik. In einer Analyse des Berichts im Fernsehsender teleSUR unter dem Titel «La consolidación de una mentira mediática a través de 39 embustes» (deutsch: „Die Verankerung einer Medienlüge durch 39 Schwindeleien“) wurde dem Bericht in 39 Punkten unlautere Berichterstattung vorgeworfen.

  • Auf heftige Kritik stieß auch, dass die Organisation den Fall des im Dezember 2001 auf einer Dienstreise nach Afghanistan in Pakistan entführten, schwer gefolterten und am 13. Juni 2002 nach Guantánamo verbrachten Kameramanns von Al Jazeera, Sami Al-Haj, jahrelang verschwieg.

  • Die bei einem NATO-Luftangriff auf die jugoslawische Fernsehstation RTS getöteten 16 Journalisten wurden in keinem Jahresbericht der Organisation erwähnt.

Reporter ohne Grenzen ? Wikipedia


Western intelligence agencies

An article by John Cherian in the leftist magazine Frontline alleged that RWB "is reputed to have strong links with Western intelligence agencies" and "Cuba has accused Robert Meynard, the head of the group, of having CIA links". The organization has denied the allegation made by Cuba.


http://en.wikipedia.org/wiki/Reporters_Without_Borders
 
in russland werden 75% aller bekannten mordfälle aufgedeckt, nur nicht 85% der morde gegen journalisten und regierungskritikern, diese landen auf der liste unerwünschter personen, und verschwinden auf mysteriöser weise von der bildoberfläche.

Genau, zum Glück gibt es ja noch Länder wie die Türkei wo man ohne Angst sich dazu bekennen kann homosexuell zu sein oder Christ. Oder gar eine Kirche zu bauen. Zum Glück gibt es solche Länder... :rolleyes:

Ich habs schon mal gesagt, als Türke müsstest du ruhig sein und keinen Russen vorwerfen Journalisten zu beseitigen. Es ist doch wohl auch kein Zufall dass die Türken solch einen Ruf in Westeuropa haben.
 
Genau, zum Glück gibt es ja noch Länder wie die Türkei wo man ohne Angst sich dazu bekennen kann homosexuell zu sein oder Christ. Oder gar eine Kirche zu bauen. Zum Glück gibt es solche Länder... :rolleyes:

Ich habs schon mal gesagt, als Türke müsstest du ruhig sein und keinen Russen vorwerfen Journalisten zu beseitigen. Es ist doch wohl auch kein Zufall dass die Türken solch einen Ruf in Westeuropa haben.

Bist du ein Homo?
 
Peter Scholl-Latour hat die westliche Pressefreiheit mal so formuliert:

"Die Freiheit der Presse im Westen, wobei die viel besser ist als anderswo, ist letztlich die Freiheit von 200 reichen Leuten ihre Meinung zu veröffentlichen."

Und meine Forumulierung:

"Die Presse- und Meinungsfreiheit des Westens liegt letztenendlich lediglich in der Freiheit, eine durch einen staatlich gesetzten Rahmen eingeschränkte Meinung wiederzugeben und anschließend den Mund zu halten"
 
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