Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Die Grünen, wenn die Vernunft für Schwache sterben muss.

Gibt es eigentlich in den Balkanländern sowas wie "grüne" Parteien?

Die Menschen dort haben etwas anders gewichtete Sorgen und Nöte. Das heißt aber nicht, dass es keine umweltfreundliche Politik gibt. Viele Balkanländer stehen, was regenerative Energie angeht beispielsweise, noch besser da als Deutschland.

- - - Aktualisiert - - -

In Bulgarien "Zelena partija", in Serbien "Zelena stranka", in Kroatien gibt es glaube ich sowohl "Zeleni" als auch "Zelena Stranka". Vermutlich gibt es auch in Albanien, Rumänien, Griechenland und Türkei ähnliche Parteien.

Ja aber kaum eine Partei bekommt mehr als ein paar Prozent, oder?
 
Die Grünen haben auf ihren jetztigen Parteitag deutlich gemacht, dass sie keine Partei der Freiheit oder der Vernunft sind, sondern eine Partei welche von einem
übergeordneten Souverän bestimmt wird.
Es ist schon länger klar, dass diese Partei ihre Taten durch das Klima rechtfertigt. Es ist egal welche Rechte dem Menschen genommen werden oder wieviele zusätzlichen unnötigen Steuer er
bezahlen soll, die Rechtfertigung findet sich beim Klima.
Sie stellen sich als die Einzigen dar, welche unsere Zukunft noch retten können und welche demnächst in Deutschland herrschen müssen, um uns unser dekandetes Leben auszutreiben.
Die Sünde wurde komplett neudefiniert und die Heiden ihrer Religion sind die Klimasünder, welche sich nicht dem Souverän des Klimas beugen wollen.

Neben dem Souverän des Klimas haben die Grünen auch eine antifaschistische Dialektik aufgebaut.
Sie kämpfen für das Klima und scheinlich gegen sog. "Nazis". Die Definition eines solchen ist dehnbar, was den Grünen zu gute kommt.
Sie können jeden x-beliebigen Politiker als Feind denunzieren und ihre junge Gefolgschaft aus dem FFF-Schwarm greifen die an.

Der Grund dieses Threads ist ein Artikel der "Welt", welcher mich Fragen ließ, ob sich die deutsche Politik in eine orwellischer Komödie verwandelt hat.
Die Grünen haben auf ihren Parteitag ein neues "Frauenstatut" veranlasst. Wie dieses funktioniert, kann ich am besten an einem Zitat zeigen.

„Ist die Redeliste der Frauen erschöpft, so sind die Frauen der Versammlung zu befragen, ob die Debatte fortgesetzt werden soll.“


Ganz egal, ob die "Männer" der grünen Partei noch was zu sagen haben, weitere Argumentation anführen wollen etc., wenn die Frauen sich nichtmehr nach debattieren fühlen, dann
wird eben abgebrochen, ganz gleich ob es noch redebedarf gibt oder nicht.
Die Vernunft wird vernachlässigt.


Weiterhin wurde abgestimmt, dass die grüne Partei den Bau weiterer Einfamilienhäuser stoppen will, um des Klimas willen.
Die Freiheit seinen eigenen Wohnraum zu gestalten muss eingeschränkt werden. Der deutsche Arbeiter soll sein lebenlang Arbeiten, in einer kleinen Großstadtwohnung leben, mit dem Fahrrad fahren und sein Gehalt in Form von Steuern an Flüchtlingsheime und unnötigen Bauprojekten abgeben.

Die Grünen sind dirigisten, welche sich so krass moralisch im recht sehen, dass eine vernunftgeleitete Diskussion unmöglich wird.
Am Ende werden Gedanken nur noch Frei bleiben.

Die deutschen Grünen sind in meinen Augen auch keine "Grünen", sondern einfach eine weitere linke Partei. Viele von ihnen gefallen sich besonders in Verbotspolitik und Neiddebatten. Der "grüne Gedanke", das heisst Umweltschutz, Artenschutz, Schutz und Verbesserung (!) unseres Lebensraumes spielt bei vielen Grün-Politikern leider nur mehr eine untergeordnete Rolle. Dabei sind das die brennendsten Probleme überhaupt. Keine Wirtschaft, kein Wohlstand, kein Friede kann in einer vergifteten Umwelt bestehen. Ohne Sauberer Luft und Trinkwasser in den Flüssen funktioniert NICHTS!

Bei Österreichs Grünen sorgte eine vergleichbare Politik wie sie heute die Grünen in Deutschland betreiben und so eine dämliche Weiberwirtschaft, bei der die unsägliche Genderei und bevorzugung von Lesben und Schwulen zurecht dafür, dass sie aus dem Parlament geflogen sind. Grüne unter Petrovic, Glawischnig, Lunacek oder Felipe hätte ich nie im Leben gewählt. Die verlogenste Schlampe war diese Glawischnig. Nachdem sie ihre Ämter nach einer Reihe von Wahlniederlagen niedergelegt hat, hat sie nichts besseres zu tun gehabt, als schnurstracks zum "Klassenfeind" Novomatic (ein Glücksspielkonzern) zu laufen um einen Führungsjob zu übernehmen. Noch kurze Zeit zuvor hat sie genau gegen diese Novomatic gewettert.

Wirklich gute Grünpolitiker waren z.B. Johannes Voggenhuber oder auch Alexander van der Bellen. Auf eine etwas andere Art ist es auch Werner Kogler.
 
...
Wirklich gute Grünpolitiker waren z.B. Johannes Voggenhuber oder auch Alexander van der Bellen. Auf eine etwas andere Art ist es auch Werner Kogler.

Bei van der Bellen kann ich zustimmen, Voggenhuber, naja, mehr ein Freund vom Pilz und Werner Kogler, mal abwarten wie weit er bei den Verhandlungen einknickt. Harald Walser war bzw. ist ein wirklich guter Grünpolitiker.
 
Also es war ein harmonischer Parteitag der Grünen mit wenig Streit und der überzeugenden Wiederwahl der beiden Parteivorsitzenden. Das ist für diese Partei alles andere als selbstverständlich. Was da sonst noch so alles beschlossen wurde ist nicht so entscheidend und in Koalitionsverhandlungen kommt sowieso alles ganz anders.
Niemand hat Einzelfamilienhäuser verboten.


Das hast du recht mein sojakonsumierender Kollege.


"Nirgends wird zwar ein Verbot von Einfamilienhäusern gefordert. Aber gestrichen werden sollen „Privilegien für Flächenverbrauch wie das erleichterte Baurecht im Außenbereich“. Baustoffe würden durch ihre CO[SUB]2[/SUB]-Bepreisung verteuert.
Für die Bauordnungen der Länder wird die Verankerung von „Ressourcenschutz und -effizienz“ verlangt. Im Bodenschutzgesetz soll ein Schutzstatus für unversiegelten Boden „mit Festlegung eines bis 2035 auf Netto-Null sinkenden Flächenverbrauchs“ durchgesetzt werden. Ein „Programm für flächensparendes Wohnen“ wird gefordert."



Einfamilienhäuser zu bauen soll nur noch schwieriger gemacht werden, als es jetzt schon ist. Es ist unbezahlbar teuer ein Haus bauen zu lassen und mit diesem Parteibeschluss
wird es nurnoch für die Elite möglich sein, der Rest soll in kleinen Kapseln vor sich hinrotten.


 
Das hast du recht mein sojakonsumierender Kollege.


"Nirgends wird zwar ein Verbot von Einfamilienhäusern gefordert. Aber gestrichen werden sollen „Privilegien für Flächenverbrauch wie das erleichterte Baurecht im Außenbereich“. Baustoffe würden durch ihre CO[SUB]2[/SUB]-Bepreisung verteuert.
Für die Bauordnungen der Länder wird die Verankerung von „Ressourcenschutz und -effizienz“ verlangt. Im Bodenschutzgesetz soll ein Schutzstatus für unversiegelten Boden „mit Festlegung eines bis 2035 auf Netto-Null sinkenden Flächenverbrauchs“ durchgesetzt werden. Ein „Programm für flächensparendes Wohnen“ wird gefordert."



Einfamilienhäuser zu bauen soll nur noch schwieriger gemacht werden, als es jetzt schon ist. Es ist unbezahlbar teuer ein Haus bauen zu lassen und mit diesem Parteibeschluss
wird es nurnoch für die Elite möglich sein, der Rest soll in kleinen Kapseln vor sich hinrotten.




Die grüne Dystopie.
 
Danke für deinen Beitrag Hannibal. Das lesen habe ich sehr genossen. Es ist schön zu sehen, dass es junge Menschen gibt, die
nicht auf den Mainstream Zug aufspringen.

@Frank3

Tha erthei i hora sou

Panagiotaros wird beschuldigt, die Schauspieler des Stücks bedroht zu haben mit den Worten: „Eure Zeit wird kommen“.
 
Zurück
Oben