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"Die Heidi-Schweiz ist tot"

Naja, aber es geht ja nur gegen EINE Religion- wieso brauchen die anderen ein Gebäude, um zu Gott zu finden?

Was ich beängstigend finde, ist, wie stark mit angstschürenden Prototypen gearbeitet wird.

Der Volksentscheid richtet sich nicht gegen eine Religion, sondern letztendlich gegen die jenigen, die diese Religion missbrauchen. So sehe ich das.
Niemandem wurde verboten eine Religion beizubehalten. Jeder darf glauben an was er mag. Jeder darf sich weiterhin oeffentlich dazu bekennen. Ein Angriff auf angehoerige dieser Religion verstoesst weiterhin gegen das Gesetz. Ich haette auch kein Problem mit einem Verbot von Kirchentuermen, aber sie stehen nunmal seit jeher da und man hat in Europa einen Prozess mit der Kirche, der hier vorherrschenden Religion, vollzogen. Die Kirche ist keine politische Gewalt mehr.
Genau da liegt fuer mich der Hase im Pfeffer. Schau dich mal um auf der Karte. In den Laendern, in denen diese "eine" Religion vorherrschend ist, hat so ein Prozess noch nicht stattgefunden. In diesen Laendern werden im Namen des Islam Verbrechen der politischen Fuehrer gegen die eigene Bevoelkerung begangen und zwar im Namen des Islam. Das ist Missbrauch.
Mir faellt gerade kein Land ein, in dem der Islam vorherrschende Religion ist und sich mit europaeischen Standard (was z.B. Menschenrechte oder Trennung von Kirche und Staat angeht) messen kann.
Diese eine Religion hat durch die Rueckstaendigkeit der Staaten, in denen die meisten Muslime leben, einen Status auf der Welt, den sonst keine andere hat. Da braucht man auch nicht viel schoen reden.
Es ist nur logisch wenn es diverse Vorbehalte gegenueber Minaretten in Europa gibt. Ich denke nicht, dass sich diese Vorbehalte allgemein gegen Muslime richten, auch nicht gegen den Glauben, sondern einfach nur gegen ein Minarett.
Wenn aus dem Iran, dem Irak, Afghanistan usw. andere Bilder in unsere nachrichten gelangten, als Frauenunterdrueckungen, Steinigngen, Geballer etc, wenn all diese Staaten freiheitlich regiert wuerden, dann gaebe es diese Vorbehalte gegen Minarette auch nicht in diesem Ausmass.
Bin mir sicher, die meisten stoert es nicht, wenn ihre Mitmenschen an Allah glauben...
 
Die extreme und nationalistische Rechte hat wieder zugeschlagen. Die angewandte Strategie ist nicht neu und wird seit über hundert Jahren mit Hilfe von Referendum und Initiative immer wieder in Szene gesetzt. 1893 kam beispielsweise ein Schächtverbot (rituelles Schlachten von Tieren) in einer Volksabstimmung durch. Dies mit 65 Prozent Ja-Stimmen. Es handelte sich um eine antisemitische Attacke, die sich mit dem Deckmäntelchen Tierschutz drapierte.
Es ist ja auch ein sehr grausames Ritual.
Der ganze Text ist sehr subjektiv.
Damit nimmt man den Islam doch in Schutz. Jetzt mal im Ernst, ich haette kein Problem mit einem Burkaverbot, auch das Verbot weitere Minarette zu bauen find ich nicht so tragisch. Man benoetigt kein Gebaeude um Gott zu finden. Ein Minarett erfuellt ganz andere Zwecke, aehnlich wie ein Kirchenturm.
Seit neuestem gibts Aufrufe wie "kauft nicht bei Schweizern" oder "zieht euer Kapital aus der Schweiz ab". Man sollte mal in Ruhe darueber nachdenken was sich denn genau ergeben hat und abwiegen.
Mag sein, dass es gewisse rechte Kraefte in der Schweiz gibt, doch die sind ueberall vertreten. Ich find das alles noch nicht besorgniserregend.
Es duerfen halt keine Tuermchen mehr gebaut werden, nicht mehr, nicht weniger...
Ich verstehe auch die ganze Aufregung nicht.
Die Minarette sind eigentlich nur für den Aufruf zum Gebet gedacht (früher hatten sie ja auch andere Funktionen) und da das von den Moslems (noch) nicht gefordert wurde und es bestimmt kein Land zulassen würde, wieso dann ein Minarett?

Es ist passiert.Diese ohnehin schon von jahrhundertelanger Inzucht schwer zugerichteten Bergbewohner haben sich jetzt offenbar mit ihrem Stinkekäse das letzte Stück Resthirn abgetötet.

Aber was erwartet man schon von einem Volk,das noch nie für etwas arbeiten oder geschweige denn schwere Zeiten durchmachen musste.Ein Wunder eigentlich wie sich solch ein kleiner Piratenstaat im Herzen des "entwickelten" Europa halten konnte.

Die Schweizer waren vor den Weltkriegen ein armes Völkchen, erst im 20. Jhdt gings bergauf (höhöhö, verstehst? Bergauf, in der Schweiz gibts viele Berge) mit ihnen. Und das haben sie durch Fleiß erreicht.


Niemand darf wegen seines Geschlechtes, seiner Abstammung, seiner Rasse, seiner Sprache, seiner Heimat und Herkunft, seines Glaubens, seiner religiösen oder politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden. Niemand darf wegen seiner Behinderung benachteiligt werden.
Nochmal:
Nochmal: Benötigt man in irgendeiner Art und Weise ein Minarett um seine Religion ausüben zu können?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frag mich die ganze Zeit ob die griechisch-orthodoxe Kirche in Düsseldorf (oder hier im Ruhrgebiet) überhaupt Glocken hat.
 
Es ist passiert.Diese ohnehin schon von jahrhundertelanger Inzucht schwer zugerichteten Bergbewohner haben sich jetzt offenbar mit ihrem Stinkekäse das letzte Stück Resthirn abgetötet.

Aber was erwartet man schon von einem Volk,das noch nie für etwas arbeiten oder geschweige denn schwere Zeiten durchmachen musste.Ein Wunder eigentlich wie sich solch ein kleiner Piratenstaat im Herzen des "entwickelten" Europa halten konnte.

ökö, geschmeidig bleiben:
Überall war ja nicht dieses Ergebnis. Ich finde die Schweiz viel cooler als andere Länder im Westen. Dass sie klein ist... pah, dafür ist sie vielfältig. Und diese ganzen Etiketten, Heidi, Banken usw. das kommt doch von Außen. Im wesentlichen ist das Neid, weil die Schweiz von der politischen Struktur was besonderes ist.
Die Schweizer haben letztlich viel mehr Identität als die Bewohner anderer Länder.
 
die schweiz (kann man so sagen) hat eines der besten wenn nicht das beste rechtsystem
und das die moslems keine rechte haben ist auch quatsch, in manchen hinsichten haben die moslems mehr rechte als ein katholik in einem protestantischem kanton

blocher hatte gestern schwach arrgumentiert zum glück,

aber eine szene kam mir herrvor,
als er sagt das wenn ein katholik in einem protestantischem kanton ein katholisches fest hat gibt ihm die schule nicht frei wegen einem fest, der moslem kann aber einen tag für bajram frei nehmen egal ob in einem katholischen oder in einem protestantischem kanton,

aber etwas anderes ist auch die szene als menschen auf der strasse gefragt wurden.
kein einziger kam mit dem arrgument das das minarett ein machtsymbol ist und man es dadurch verbieten soll. alle sagten das der islam sonderrechte will zb. die tochter nicht in den schwimunterricht usw.
 
Es ist passiert.Diese ohnehin schon von jahrhundertelanger Inzucht schwer zugerichteten Bergbewohner haben sich jetzt offenbar mit ihrem Stinkekäse das letzte Stück Resthirn abgetötet.

Aber was erwartet man schon von einem Volk,das noch nie für etwas arbeiten oder geschweige denn schwere Zeiten durchmachen musste.Ein Wunder eigentlich wie sich solch ein kleiner Piratenstaat im Herzen des "entwickelten" Europa halten konnte.
du bist voller Hass, mein Freund
 
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