Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Die kosovarische Geschichte aus neutraler Sicht...

Genauso wie Vlad Tepes, oder?

War da sein Vater oder igendein andres Familienmitglied nicht auch in Geiselhaft, d.h. der hatte ne Bezugsperson...
Is mir ehrlich gesagt auch ziemlich egal, was Skanderbeg für ein Glauben hatte. Mutter Theresa war auch Christin trotzdem war sie cool :cool:

...lueg dir auch einen rein!
Kein ding

Naja ich hab schon bessere Argumente gelesen :rolleyes:

So und jetzt zum Text:
Ist ziemlich neutral geschrieben und beweist nur dass die Albaner ständig im Stich gelassen wurden...was schon 1912 begann als man nicht drauf achtete was die Ks Albaner wollen sonder einfach nur was Serbien will...
 
Zuletzt bearbeitet:
...zu Skenderbeg hab ich schon so viel geschrieben...is aber auch egal...

...der war ernsthaft Christ und der haette bei Erfolg seine Kampfes alles was in seinem Gebiet an Muslims wohnt Radikal umgetauft oder umgebracht bei verweigerung...



....erzaehl dir einfach weiterhin das Skenderbeg deinen Glauben respektiert haette weil du ihm gesagt haettest das seist Albaner ... fuer mich ist das immer ein sicherer Lacher!...:toothy2:.....

Skenderbeg ist in jungen Jahren zufällig selber zum Islam übergetreten, ob aus Zwang oder Überzeugung kann ich aber nicht sagen.
 
Skenderbeg ist in jungen Jahren zufällig selber zum Islam übergetreten, ob aus Zwang oder Überzeugung kann ich aber nicht sagen.

Das ist sowieso nicht ganz klar, welche Religion er bevorzugt hat, wenn er so ein strenggläubiger moslem gewesen wär, dann hätte er wohl nicht gegen die türken für ein christliches Albanien gekämpft, obwohl wenn man bedenkt dass dort seine Wurzeln waren, kann das natürlich auch sein. Und wenn er die ganze Kindheit und Jugend bei Moslems verbracht hat, dann kann ich mir auch nicht vorstellen dass er eine unendliche Liebe fürs Christentum entwickeln konnte....:rolleyes:
Wie schon gesagt, ihm werden eher beide Glaubensrichtungen egal gewesen sein, das glaub ich halt zumindest...
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja es kann auch sein, dass er die Moslems gehasst hat, weil ihm nicht gefallen hat wie er dort aufgewachsen ist und vielleicht sogar zu allem gezwungen wurde und sich immer davon losreißen wollte.

Er ist danach Christ geworden. Aber wie schon gesagt wurde. Als Moslem hätte er die Albaner, die alle Christen waren, niemals führen können. Und zu dieser Zeit wohl auch nicht als Atheist, egal wie sehr er sich zu den Albanern bekennen würde.

Ich denke eher Skenderbeg hat nicht für das Christentum gekämpft aber dafür viel mehr gegen den Islam. Ich glaube er hat die Moslems schon gehasst und hat sich dem Christentum angeschlossen, weil sie einfach ebenfalls gegen den Islam waren.
 
Naja das kann auch sein...mich intressiert das eigentlich recht wenig was er gemocht hat und was nicht :D
Und wirklich schade find ichs nicht, dass die Osmanen am Balkan waren, ich bin nämlich gern Muslima :mrgreen:
 
Kosovo - ein Überblick über die Geschichte

von Norbert Rütsche


Bei den oft sehr emotional geführten Diskussionen über den künftigen Status des Kosovo wird von allen Seiten immer wieder die Geschichte bemüht, um den Anspruch auf das Gebiet zu begründen. Ein – möglichst sachlicher – Überblick über die Geschichte des Kosovo vom Mittelalter bis heute.

Der UN-Sondergesandte Martti Ahtisaari schlägt für das Kosovo eine eingeschränkte Souveränität unter Aufsicht der Europäischen Union (EU) vor. Belgrad lehnt dies entschieden ab. Die Kosovo-Albaner dagegen begrüßen den Ahtisaari-Plan. Für sie kann die Unabhängigkeit von Serbien nicht schnell genug kommen. Beide Seiten benutzen historische Entwicklungen und Erfahrungen als wichtige Argumente für die Untermauerung ihrer Positionen. Heute sind etwa 90 Prozent der rund 1,9 Millionen Einwohner des Kosovo ethnische Albaner, circa 6 Prozent sind Serben und 4 Prozent gehören kleineren Minderheiten an. Das Kosovo umfasst rund 11.000 Quadratkilometer und ist damit etwa halb so groß wie das deutsche Bundesland Hessen.


artikelbild_kosovo_geschichte_mine_300_120_80.jpg
Soldat mit Sprengfalle: Noch Jahre nach Kriegsende gefährdeten derartige Waffen die Zivilbevölkerung.
Foto: UN


Herzstück des mittelalterlichen serbischen Staates

Unter König Stefan Dusan (Regierungszeit 1331-1355) bildete das Kosovo das Herzstück des mittelalterlichen serbischen Staates, der von Belgrad bis ins heutige Griechenland reichte. In dieser Zeit entstanden im Kosovo für die serbisch-orthodoxe Kirche wichtige Klöster wie jene in Decani, Gracanica oder Pec, die noch immer bestehen. 1346 wurde Pec zum Sitz des Patriarchen der serbisch-orthodoxen Kirche. Am 28. Juni 1389 unterlag Fürst Lazar bei der Schlacht auf dem Amselfeld dem Heer des osmanischen Sultans Murat I., wobei beide Heerführer ums Leben kamen. Trotz Lazars Niederlage machte ihn die serbisch-orthodoxe Kirche zum Märtyrer und sprach ihn heilig. Er und sein Heer hätten sich als letztes Bollwerk in Europa mutig und heldenhaft den muslimischen Osmanen entgegengestellt und sich im Kampf für Volk und Glauben geopfert. Das Kosovo ist für viele Serben bis heute "heiliges Land".

Übertritt der Mehrzahl der Albaner zum Islam

Auch nach der endgültigen Unterwerfung des serbischen Staates durch die Osmanen im Jahr 1459 blieb eine klare Mehrheit der Kosovo-Bevölkerung serbisch, doch der Anteil der Albaner mit ihrer völlig eigenständigen Kultur und Sprache nahm stetig zu. Das nationale Erwachen der Serben im 19. Jahrhundert orientierte sich weitgehend am verklärten Bild des mittelalterlichen serbischen Staates mit dem Kosovo als "Wiege des Serbentums". Viele Serben, die auch unter osmanischer Herrschaft zumeist Christen geblieben waren, verurteilten die Albaner dafür, dass sie in ihrer Mehrzahl vom Christentum zum Islam, der Religion des osmanischen Erzfeindes, übergetreten waren.

Repressalien, Übergriffe, Rachakte

Als das Osmanische Reich in den Balkankriegen immer weiter zurückgedrängt wurde, legten die europäischen Großmächte 1912 die Grenzen des neu gegründeten Albanien fest. Dieses schloss aber lediglich die Hälfte der albanischstämmigen Bevölkerung ein. Das Kosovo wurde nach dem Ersten Weltkrieg Teil des neuen jugoslawischen Staates, dem Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen. Von vielen Serben wurden die Albaner als Störfaktor im alten serbischen Land angesehen und waren von Anfang an schweren Repressalien ausgesetzt. Schulunterricht und das Publizieren in albanischer Sprache waren verboten. Die Albaner reagierten mit einem Kleinkrieg gegen Armee und Polizei sowie zum Teil mit Übergriffen auf die serbische Bevölkerung.

1941, nach der Kapitulation Jugoslawiens im Zweiten Weltkrieg, wurde fast das gesamte Kosovo ein Teil des von Mussolini ausgerufenen und dann von den Nazis übernommenen "Großalbaniens". Die Umkehr der Machtverhältnisse führte zu Racheakten von Albanern an Serben, vornehmlich an Kolonisten, die in den 1920er-Jahren im Kosovo angesiedelt worden waren, um dort den serbischen Bevölkerungsanteil zu erhöhen. Rund 20.000 Serben flohen, viele wurden getötet.

Autonomie, aber keine Republik unter Tito

Im Tito-Jugoslawien nach 1945 bekam das Kosovo, ebenso wie die Vojvodina, den Status einer autonomen Provinz innerhalb der Teilrepublik Serbien zugesprochen. Zu dieser Zeit lebten 790.000 Menschen im Kosovo, davon 68 Prozent Albaner und 24 Prozent Serben. Aleksandar Rankovics berüchtigte Geheimpolizei übernahm mehr und mehr die Kontrolle über das Kosovo. Rankovic veranlasste, dass von 1945 bis 1966 rund 200.000 als "Türken" registrierte muslimische Kosovo-Albaner in die Türkei umgesiedelt wurden. 1966 setzte ihn Tito ab. Mit der neuen jugoslawischen Verfassung bekamen die beiden autonomen Provinzen 1974 fast denselben Status wie die sechs Teilrepubliken. Das Recht, einen eigenen Staat ausrufen zu können, blieb dem Kosovo und der Vojvodina allerdings verwehrt.

Rasantes Bevölkerungswachstum bei den Kosovo-Albanern

Am 4. Mai 1980 starb Tito, der für die Kosovo-Albaner eine Art Protektor war. Ein Jahr später forderten kosovo-albanische Studierende bei gewalttätigen Protesten in Pristina den Republikstatus für das Kosovo. Zahlreiche Serben verließen in den 1980er-Jahren das Kosovo mit der Begründung, die Albaner würden sie diskriminieren und schikanieren. Allerdings dürfte die anhaltende katastrophale wirtschaftliche Lage, die auch viele Kosovo-Albaner als Gastarbeiter in die Emigration trieb, ein wesentlicher Grund für die serbische Abwanderung gewesen sein. Zudem führte das rasante Bevölkerungswachstum der Kosovo-Albaner in den 1980er-Jahren zu ständigen Auseinandersetzungen. Viele Serben warfen ihnen vor, dadurch bewusst die Mehrheits- und Machtverhältnisse verändern zu wollen. Gemäß der Volkszählung von 1981 waren 77 Prozent der damals 1,6 Millionen Einwohner des Kosovo Albaner, 13 Prozent Serben, und 10 Prozent Angehörige anderer ethnischer Gruppen.

Aufhebung der Provinzautonomie

Die aufgeheizte und zusehends nationalistischere Stimmung unter den Serben bildete die Basis für den Aufstieg von Slobodan Milosevic. Im September 1987 zum Präsidenten Serbiens gewählt, setzte er der Autonomie der Provinz Kosovo schon bald ein Ende und löste 1990 dessen Parlament und Regierung auf. Als Reaktion riefen die Albaner nach einem Referendum 1991 den souveränen "Staat Kosovo" aus, den aber nur Albanien anerkannte. Der Schriftsteller Ibrahim Rugova, der konsequent auf gewaltlosen Widerstand setzte, wurde 1992 bei einer inoffiziellen Wahl mit 99,5 Prozent der Stimmen zum Präsidenten gewählt.

Systematische Serbisierung

Die Jahre nach der Aufhebung der Provinzautonomie waren geprägt von einer systematischen Serbisierung. So mussten zum Beispiel alle Schulen nach dem serbischen Lehrplan unterrichten, den kosovo-albanischen Ärzten und Pflegekräften an den öffentlichen Krankenhäusern wurde massenhaft gekündigt. Tausenden von Kosovo-Albanern in anderen Bereichen erging es ebenso, sofern sie sich nicht per Unterschrift zur Loyalität mit Serbien verpflichteten. Ein Boykott sämtlicher serbischer Institutionen durch die Kosovo-Albaner war die Folge. Gleichzeitig bauten diese im Untergrund ein paralleles Schul- und Gesundheitssystem – meist in Privathäusern – auf. Durch alltäglichen Polizeiterror entstand ein Gefühl großer Unsicherheit und Angst unter den Kosovo-Albanern.


jetzt nur zu der "serbisierung"

es ist doch klar, des mit der schule zB
kosovo war ja eine autonome provinz in Serbien und nicht n Albanien
ich mein von der logik her is des so und man kann auch nicht von einer serbisierung sprechen sondern eher von einer "Albanisierung", die Tito gemacht hat.
Durch sehr hohe sozial hilfe und kindergelder für alle albaner die kommen.

jetzt nur zu dem, da ich des obere nicht gelesen hab.
is aber auch zu parteiisch geschrieben.

(nur so, hab echt nichts gegen albaner oder andere, will bloß nicht dass man mein volk schlechter darstehen llässt)

es gab natürlich auch von seitens Jugoslawiens gräueltaten, aber natürlich nicht nur!

ich empfehle ein Buch, das auf deutsch ist

handelt vom Jugoslawienkrieg
von einem Amerikaner geschrieben

ich schreib die daten auf
ist empfehlenswert

es wird es so aussehen als ob er für die serben ist, weil es eine ungewohnte perspektive ist, aber man merkt dann shcon, dass er sein bestes gegeben hat, nach wahren begebenheiten zu schreiben

Die Zerschlagung Jugoslawiens

ISBN: 3894848022
 
jetzt nur zu der "serbisierung"

es ist doch klar, des mit der schule zB
kosovo war ja eine autonome provinz in Serbien und nicht n Albanien
ich mein von der logik her is des so und man kann auch nicht von einer serbisierung sprechen sondern eher von einer "Albanisierung", die Tito gemacht hat.
Durch sehr hohe sozial hilfe und kindergelder für alle albaner die kommen.

jetzt nur zu dem, da ich des obere nicht gelesen hab.
is aber auch zu parteiisch geschrieben.

(nur so, hab echt nichts gegen albaner oder andere, will bloß nicht dass man mein volk schlechter darstehen llässt)

es gab natürlich auch von seitens Jugoslawiens gräueltaten, aber natürlich nicht nur!

ich empfehle ein Buch, das auf deutsch ist

handelt vom Jugoslawienkrieg
von einem Amerikaner geschrieben

ich schreib die daten auf
ist empfehlenswert

es wird es so aussehen als ob er für die serben ist, weil es eine ungewohnte perspektive ist, aber man merkt dann shcon, dass er sein bestes gegeben hat, nach wahren begebenheiten zu schreiben

Die Zerschlagung Jugoslawiens

ISBN: 3894848022
Herzlichen Glueckwunsch.
Du hast einen 3 jahre alten(laengst toten) Thread wieder hochgeholt.
1000 Punkte dafuer!
Dafuer logg ich mich gerne mal wieder ein...


Gibt's irgendwas neues zu Skanderbeg?
 
Herzlichen Glueckwunsch.
Du hast einen 3 jahre alten(laengst toten) Thread wieder hochgeholt.
1000 Punkte dafuer!
Dafuer logg ich mich gerne mal wieder ein...


Gibt's irgendwas neues zu Skanderbeg?[/QUOTE]


er war albaner,
wurde zum islam gezwungen,
und kehrte zurück zu seinen wurzeln,

sein zitat war, als er nach albanien kam: "ich habe euch nicht die freiheit gebracht, ich habe sie HIER GEFUNDEN!!!"

das sagt alles, der religion nach und auch der nation,

da kann mancher papst oder moslems sage er war dies und das,

seine arme hatte keine moslems, sein eigener neffe (wenn ich mich nicht irre) wurde moslem und er wurde umgebracht

was will man meh rüber gjergj kastrioti wissen?
 
Kocovo je Crrbija. Die Wiege der Serben. behandelt die wundervollen Kirchen der Serben mit Respekt und uriniert und kotet nicht auf sie. sonst kommt der Geist von Kurac Dusan und macht euch Angst.
 
Zurück
Oben