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Die Milchstraße sollte schon längst großflächig kolonialisiert worden sein

Barney Ross

Gesperrt
Mathematische Studie: "Die Milchstraße sollte schon längst großflächig kolonialisiert worden sein"

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Erkundung der Milchstraße mit den Teleskopen der Europäischen Südsternwarte. | Copyright: ESO.org


Fort Myers/ USA - Während neuste Beobachtungen nahe legen, dass nahezu jeder Stern in unserer Milchstraße mindestens einen Planeten besitzt (...wir berichteten) und sich somit auch die Wahrscheinlichkeit für intelligentes außerirdisches Leben vervielfacht hat, rätseln Kosmologen immer noch über darüber, warum die Menschheit nicht schon längst offizielle Kenntnis von diesen Anderen hat - eine Situation, die als sogenanntes Fermi-Paradoxon oder auch das "Große Schweigen" bezeichnet wird. Zwei Mathematiker haben sich nun der Problematik mathematisch angenommen und auch sie kommen zu dem Schluss, dass unsere Heimatgalaxie die Milchstraße, schon längst von Außerirdischen kolonialisiert worden sein müsste und wir auch in der Lage sein sollten, Hinweise auf diese Kolonialisierung zu finden.


An einer möglichen Antwort auf das Fermi Paradoxon haben sich seit seiner Formulierung durch den US-italienischen Physiker Enrico Fermi 1950 schon zahlreiche Wissenschaftler versucht: Könnte es beispielsweise möglich sein, dass sich andere Zivilisationen der Erde einfach nicht mitteilen möchten und sogar darum bemüht sind, ihre Existenz vor uns geheim zu halten? Dringen Zivilisationen grundsätzlich zu langsam in den Weltraum vor, als dass sie noch während ihrer Existenz andere Planetensysteme mit intelligentem Leben , geschweige denn die Erde erreichen können; oder liegt die Erde zufälligerweise gerade in einem einsamen Quadranten der Milchstraße, während es um uns herum - aber dennoch zu weit entfernt - von Leben nur so wimmelt...?

Dr. Thomas Hair and Andrew Hedman, of Florida Gulf Coast University haben sich der Frage nun auf mathematische Weise genähert und ihre Ergebnisse auf dem Jahrestreffen der "Amercian Mathematical Society and the Mathematical Association of America" vorgestellt.

Anhand unterschiedlicher Parameter, so berichtete der "Economist" (economist.com) haben sich die Mathematiker also erneut die Frage gestellt, wie lange es dauert, bis eine Zivilisation damit beginnt, ihre kosmische Umgebung zu kolonialisieren und wie schnell sich diese im ausweitet. In allen ihre Berechnungen kamen die Mathematiker zu dem gleichen Ergebnis: Unsere Milchstraße sollte schon längst kolonialisiert worden sein.

Grundlage verschiedener von den Wissenschaftlern durchgerechneter Szenarien waren Variationen der Grundannahme, dass die Milchstraße alle fünf Lichtjahre ein Sonnen, bzw. Planetensystem aufweist. Als nächstes widmeten sich die Forscher dann der Frage, wie lange es dauert, bis eine Zivilisation über die für eine Kolonialisierung notwendige Technologie verfügt und wie hoch die Wahrscheinlichkeit sei, dass sich eine Zivilisation überhaupt auf ihre Nachbarplaneten ausdehnt. Technisch und zeitlich setzten die Mathematiker für diesen Schritt ins All nach erlangen der technischen Voraussetzungen 1.000 Jahre an: Bei einer Reisegeschwindigkeit von einem Zehntel Lichtgeschwindigkeit 500 Jahre für die erste Reise selbst und weitere 500 Jahre für die Ausdehnung auf einen weiteren Planeten usw.

Selbst anhand niedrigster Wahrscheinlichkeitswerte, kommen Hair und Hedman zu dem Schluss, dass sich jede entsprechend entwickelte Zivilisationen bereits mit einer Geschwindigkeit von 0,25 Prozent Lichtgeschwindigkeit auf weitere Planeten ausgedehnt haben sollte. Nach 50 Millionen Jahren, wäre demnach eine Region von 130.000 Lichtjahren abgedeckt. Da die Milchstraße selbst zwischen 100.000 bis 120.000 Lichtjahre Durchmesser misst, sollte sie mittlerweile also bereits mit Außenposten diese Kolonialisten durchsetzt sein - selbst dann, wenn sich der Heimatplanet, ganz so wie die Erde, in der Peripherie der Galaxie befindet.

Selbst bei einer langsameren Ausdehnungsrate, sollten sich schon nach 250.000 Jahren alle 30 Lichtjahre eine Kolonie finden lassen. Radiosignale der Erde könnten also bereits von entsprechenden Kolonien aufgefangen worden sein. Allerdings sollte vor diesem Hintergrund auch sogar schon eine Antwort auf unsere Signale empfangen worden sein.

Für die Mathematiker lässt ihr Ergebnis vor dem Hintergrund der Annahme, dass die Menschheit noch keine Kenntnis außerirdischer Zivilisationen hat, nur zwei mögliche Schlussfolgerungen zu: Entweder, es gibt außer auf der Erde tatsächlich keine weiteren entsprechend entwickelten Zivilisationen in der Milchstraße oder aber diese sind absichtlich darum bemüht, keinen Kontakt mit der Erde herzustellen und ihre eigene Existenz vor uns zu verbergen.

Während diese Schlussfolgerung aus Sicht der Mainstream-Wissenschaft, die davon ausgeht, dass es tatsächlich noch keinen Kontakt zu außerirdischen Besuchern und Zivilisationen gegeben habe, durchaus nachvollziehbar ist, verweisen zahlreiche Forscher aus grenzwissenschaftlichen Forschungsbereichen darauf, dass dieser Kontakt jedoch schon längst in Form UFO-Sichtungen, Kornkreis-Botschaften und geheimen Kontakten durch Regierungen und Militärs aber auch zu angeblich auserwählten Privatpersonen (sogenannten Kontaktlern), bereits stattgefunden haben könnte oder Regierungswissenschaftler und Raumfahrtbehörden wie etwa die NASA, die europäische ESA oder Russlands Roskosmos, schon längst konkrete Hinweise auf außerirdische Artefakte selbst in unserem Sonnensystem gefunden haben. Auch solche Szenarien könnten eine mögliche Lösung des angeblichen Fermi Paradoxons darstellen...

grenz|wissenschaft-aktuell: Mathematische Studie: "Die Milchstraße sollte schon längst großflächig kolonialisiert worden sein"
 
Das Paradoxon in wikipedia zusammengefasst:
„Der weit verbreitete Glaube, es gäbe in unserem Universum viele technologisch fortschrittliche Zivilisationen, in Kombination mit unseren Beobachtungen, die das Gegenteil nahelegen, ist paradox und deutet darauf hin, dass entweder unser Verständnis oder unsere Beobachtungen fehlerhaft oder unvollständig sind.“

Meine private Auflösung des Paradoxons: Interstellare Reisen sind so schwierig, aufwändig und komplex, dass Zivilisationen es nicht hinkriegen. Herkömmliche Rückstoßantriebe werden die erforderliche Power nie erreichen, und Raumfaltung, Tunneln durch schwarze Löcher usw. bleibt pure unausgegorene Theorie bzw. Science Fiction.

Im übrigen halte ich diesen ganzen Ufo-Kram für glasklaren Firlefanz.
 
Das Paradoxon in wikipedia zusammengefasst:


Meine private Auflösung des Paradoxons: Interstellare Reisen sind so schwierig, aufwändig und komplex, dass Zivilisationen es nicht hinkriegen. Herkömmliche Rückstoßantriebe werden die erforderliche Power nie erreichen, und Raumfaltung, Tunneln durch schwarze Löcher usw. bleibt pure unausgegorene Theorie bzw. Science Fiction.

Im übrigen halte ich diesen ganzen Ufo-Kram für glasklaren Firlefanz.

Du hast Recht. Und wenn die Ufos dann kommen? Werden wir alle noch mehr geblendet als ohnehin schon. Wenn wir dann aus der Matrix erwachen, ist es schon zu spät...
 
Du hast Recht. Und wenn die Ufos dann kommen? Werden wir alle noch mehr geblendet als ohnehin schon. Wenn wir dann aus der Matrix erwachen, ist es schon zu spät...
Ich mache mir da keine Gedanken weil ich eben nicht glaube, dass Ufos kommen werden, denn die anderen haben die selben Schwierigkeiten wie wir diese unvorstellbare Entferung zu überbrücken
 
In unserer Milchstrasse gibt es über 400'000'000'000 (400 Milliarden) Sterne. Und die meissten haben mehrere Planeten um sich.
Doch neben unserer Milchstrasse gibt es noch eine Unzahl weiterer Galaxien, die wenn man bedenkt, dass die Milchstrasse eher eine eher mittel-kleine Galaxie ist, noch mehr Milliarden Sterne besitzen.


Es gibt so eine Astronomische Faustregel:

* Man spaziert an einem Strand am Meer und nimmt die Hand voll feinen Sand.... Wie viele Sandkörner sind es in der Hand? Tausende? 1 Million?....
* Wie viele Sandkörner sind es auf dem ganzen Strand?
* Und wenn man die Sandkörner der, welcher unter den Meeresspiegel liegen, mit einberechnet? Und die der Wüste nebenann???? Wieviele Sandkörner sind es dann? Diese Zahl kann man gar nicht mehr aufschreiben.

=> UND JETZT.... Und man stelle sich jetzt vor: Alle Sandkörner, auf der ganzen Welt die es gibt (alle)!!! Und auf jedes Sandkorn = 1'000'000'000 (1 Milliarde) Sterne. Mit dieser Vorstellung kommt man nur in die Nähe der ungefähren Anzahl Sterne im ganzen Univesum!!! - Und wenn man bedenkt, dass die meisten Sterne mehrere Planeten haben, die um sie kreisen, ist die Planeten-Zahl noch viel höher!





Und falls wir Leben (auch wenn es bloss Mikroorganismen sind) auf dem Mars oder dem Jupiter-Mond Europa finden, dann würde dass bedeuten, dass wenn Leben auf so kleinem Raum (Sonnensystem) gleich mehrmals gefunden wurde, dass es draussen im Weltall nur so von Leben wimmelt.
 
Allerdings will ich meinen Text jetzt leider ein bisschen Einschränken.

Sowohl in einer Galaxie als auch in einem Sonnen-System ist nicht überall Leben möglich. Es gibt in beiden Fällen, einen immaginären Gürtel (habitable zone = bewohnbare, lebensfähige Zone), in der Leben möglich ist.





1.) Auf Galaxie bezogen:

* Zu nah am Galaxie-Zentrum (also ausserhalb der Habitablen Zone gegen Innen) ist Leben schwer möglich, da es zu viele Sterne gibt. Und somit zu viele Schwarze Löcher, Super-Novae, zu grosse Sternen-Dichte....etc.. Weil zu viel Los ist, gibt es zu viele lebensfeindliche Ereignisse: Super-Nova-Ausbruch (verstrahlt dann alles in der Umgebung), zu viele Meteoriten-Einschläge wegen unruhiger Gravitationsfelder auf Grund der grossen Sternen-Dichte,...etc...etc..

* Zu weit vom Galaxie-Zentrum (also ausserhalb der Habitablen Zone gegen Aussen) ist Leben schwer möglich, da dort die Wahrscheinlichkeit, dass zwei optimale Gaswolken, die anschliessend die Sternbildung/Sternsystem-Bildung verursachen, 1.) wegen der geringen Dichte zu gering ist und 2.) die Wahrscheinlichkeit dass 2 mit chemischen-elementen-optimale Gaswolken aufeinandertreffen ebenfalls zu gering ist. (PS: Gaswolken stammen von ehem. explodierten Sternen, und verursachen, wenn sie auf eine andere Gaswolke treffen die Geburt eines neuen Sterns),

Hier: Habitable Zone grün markiert:
galactic_habitable_zone-3.jpg

galaxy_jpg_1302913cl-8.jpg






2.) Auf Sonnensystem bzw. Sternsystem bezogen:

* Ist ein Planet in einem Sonnensystem zu nah am Stern, herrschen dort Temperaturen, wo Wasser viel zu heiss oder gar Dampfförmig ist und die Temperaturen viel zu drastisch sind für Leben.
* Ist ein Planet zu weit vom Stern entfernt, ist er zu kalt und Wasser, falls es eins gibt, liegt bloss in gefrohrener Form vor, als Eis. Die Temperaturen sind viel zu kalt, als das sich Leben entwickeln könnte.



Je nach Sterntyp ist diese Habitable Zone entweder:
* Näher beim Stern, falls der Stern klein und Energie-arm ist,... oder..
* Weiter weg vom Stern, falls der Stern sehr gross und sehr Energie-reich ist.
Gallery_Image_6314.jpg
 
Das Paradoxon in wikipedia zusammengefasst:


Meine private Auflösung des Paradoxons: Interstellare Reisen sind so schwierig, aufwändig und komplex, dass Zivilisationen es nicht hinkriegen. Herkömmliche Rückstoßantriebe werden die erforderliche Power nie erreichen, und Raumfaltung, Tunneln durch schwarze Löcher usw. bleibt pure unausgegorene Theorie bzw. Science Fiction.

Im übrigen halte ich diesen ganzen Ufo-Kram für glasklaren Firlefanz.

Das ist deine meinung aber wer denkt das in den aber Milliarden von Galaxien und wiederrum aber Millionen von Planeten die in jeder Galaxy vorhanden ist kein Leben gibt ist für mich ein Egoist.Sorry, das ich das erwähne aber es ist nun mal so das viele Menschen daran glauben das Aliens uns besuchen und ihre Technologien 100 mal weit Fortsgeschrittener ist als unserer.Wenn man mal bedenkt wie auf unserem schönen Planeten das Leben angefangen hat ist es nicht verwunderlich das es irgendwo da draußen genauso sich zugetragen hat.Also es ist meiner meinung nach verrückt zu erwähnen das es da draußen außer uns kein Leben gibt. Außerdem Wikipedia schreibt das es unmöglich ist... ja, für uns vielleicht aber woher wollen die wissen das es nicht andere zivilisationen es hinbekommen haben,man muss doch nicht ein antrieb haben der schneller als die Lichtgeschwindigkeit ist, schonmal was von der Einstein-Rosen-Brücke gehört?;)
 
Aus der wissenschaftlichen Sicht her, war die Enstehung des Lebens auf der Erde, inklusive allen dazugehörigen Faktoren, der reinste Zufall und deshalb ist die Chance, dass es irgendwo anders, noch einmal so etwas geben konnte sehr sehr sehr sehr gering.
Man kann froh sein, wenn man Mikroorganismen/Bakterien irgendwann mal irgendwo findet, denn das wären dann die wohl wahrscheinlicheren "Aliens"...
 
Aus der wissenschaftlichen Sicht her, war die Enstehung des Lebens auf der Erde, inklusive allen dazugehörigen Faktoren, der reinste Zufall und deshalb ist die Chance, dass es irgendwo anders, noch einmal so etwas geben konnte sehr sehr sehr sehr gering.
Man kann froh sein, wenn man Mikroorganismen/Bakterien irgendwann mal irgendwo findet, denn das wären dann die wohl wahrscheinlicheren "Aliens"...

Es mag vielleicht ein riesiger Zufall sein, fakt ist, dass wir aber das Ganze nicht ganz begriffen haben. Die Biochemie ist nicht ganz geklärt und es sind zu viele Fragezeichen offen, wegen der zu grossen Komplexität.
Doch Komplexität bedeutet nicht zwingender massen geringe Wahrscheinlichkeit. Evtl. steckt da ein logischer Mechanismus dahinter.
 
Das ist deine meinung aber wer denkt das in den aber Milliarden von Galaxien und wiederrum aber Millionen von Planeten die in jeder Galaxy vorhanden ist kein Leben gibt ist für mich ein Egoist.Sorry, das ich das erwähne aber es ist nun mal so das viele Menschen daran glauben das Aliens uns besuchen und ihre Technologien 100 mal weit Fortsgeschrittener ist als unserer.Wenn man mal bedenkt wie auf unserem schönen Planeten das Leben angefangen hat ist es nicht verwunderlich das es irgendwo da draußen genauso sich zugetragen hat.Also es ist meiner meinung nach verrückt zu erwähnen das es da draußen außer uns kein Leben gibt. Außerdem Wikipedia schreibt das es unmöglich ist... ja, für uns vielleicht aber woher wollen die wissen das es nicht andere zivilisationen es hinbekommen haben,man muss doch nicht ein antrieb haben der schneller als die Lichtgeschwindigkeit ist, schonmal was von der Einstein-Rosen-Brücke gehört?;)
Ich sage ja nicht dass keine Lebewesen außer uns existieren können sondern nur dass es meiner Meinung nach nie interstellare Reisen geben wird, weder mit Geschwindigkeiten nennenswert nahe an der LG noch über Raumtunnel, Brücken etc.

Verstehe mich Recht, ich würde mich sehr freuen wenn wir irgendwie Kontakt zu anderen aufnehmen könnten, vlt gelingt es wenigstens mal per Funk ... :-)
 
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