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Die Milchstraße sollte schon längst großflächig kolonialisiert worden sein

Es mag vielleicht ein riesiger Zufall sein, fakt ist, dass wir aber das Ganze nicht ganz begriffen haben. Die Biochemie ist nicht ganz geklärt und es sind zu viele Fragezeichen offen, wegen der zu grossen Komplexität.
Doch Komplexität bedeutet nicht zwingender massen geringe Wahrscheinlichkeit. Evtl. steckt da ein logischer Mechanismus dahinter.

Was hätten denn die leblosen Objekte drumherum davon, wenn es Leben gibt oder nicht? Bzw. kann es gar keinen logischen Mechanismus dahinter geben, wenn etwas nicht Lebendes, etwas nicht aktive, dahinter stand um davon zu profitieren, ums banal zu sagen.
 
Schon ein Scheißhaufen auf einem anderen Planeten wäre eine Sensation :) hehehh

Aufjedenfall vertrete ich auch diese Meinung. Unzählige Galaxien, soviele Sterne mit Planetensystemen. Übersteigt unsere Vorstellungskraft. Ich denke wir sind nicht die einzigen, aber dann würde ich wieder Blacky zustimmen müssen. Vielleicht sind sie wirklich nicht weit fortgeschritten wie wir sonst vermuten und deshalb kam es zu keinem Kontakt.

Nur bin ich enttäuscht, dass wenn neue Exoplaneten entdeckt werden, die meist Gasriesen sind. Und das finde ich ziemlich monoton und nicht abwechslungsreich.

Aufjedenfall find ich Monde viel interessanter.
 
Ich sage ja nicht dass keine Lebewesen außer uns existieren können sondern nur dass es meiner Meinung nach nie interstellare Reisen geben wird, weder mit Geschwindigkeiten nennenswert nahe an der LG noch über Raumtunnel, Brücken etc.

Allein wegen den Gefahren die im Universum herrschen, würde unsere Technologie nicht im stande sein dagegenzuhalten.
 
Besagt die mc²-Formel nicht, dass es unmöglich ist, das andere Lebewesen existieren? Außerdem werden die uns eh nie besuchen können, weil wir voneinander Lichtjahre entfernt sind. Diese lächerlichen Alienanbeter und Ufofetischisten können noch lange drauf warten.
 
Was hätten denn die leblosen Objekte drumherum davon, wenn es Leben gibt oder nicht? Bzw. kann es gar keinen logischen Mechanismus dahinter geben, wenn etwas nicht Lebendes, etwas nicht aktive, dahinter stand um davon zu profitieren, ums banal zu sagen.

Also als Chemiker, kann ich dir sagen, dass selbst mich manche Sachen und Mechanismen sehr verblüfft und sprachlos gemacht haben. Daher wäre ich mal vorsichtig mit deinen Schlussfolgerungen a la "kann es gar keinen....".
Der grösste Unterschied zwischen der lebenden und nicht-lebenden Welt ist, dass überall im Universum die Entropie (also die Unordnung) steigt, und in der Biochemie die Entropie sinkt, doch diese aber ist gekoppelt mit einer anderen Entropie die steigt, somit steigt die totale Entropie auch in der Biochemie. Doch auch in der nichtlebenden Welt gibt es Phänomene, wo die Entropie sinkt, bsp: Die Kristall-Bildung (Unordnung nimmt ab, Ordnung nimmt zu).

Ich kann dir jetzt das nicht alles ganz genau detailiert erklären, doch so unwahrscheinlich, wie du denkst, ist das eben doch nicht. Zwischen der Biochemie und Chemie gibt es noch ein Zwischenfachgebiet, dass sich mit der chemischen Evolution befasst.

Mit dem Miller-Urey-Experiment gelang es mit der Zusammenstellung einer Ur-Atmosphäre der Erde und mit Hilfe von Blitzen tatsächlich, die Bildung von Aminosäuren, den Bausteinen des Lebens!!!
Miller-Urey-Experiment
 
Alphα;3078875 schrieb:
Besagt die mc²-Formel nicht, dass es unmöglich ist, das andere Lebewesen existieren? Außerdem werden die uns eh nie besuchen können, weil wir voneinander Lichtjahre entfernt sind. Diese lächerlichen Alienanbeter und Ufofetischisten können noch lange drauf warten.

Was hat die Formel E=MC^2 mit dem Exisiteren von Lebewesen zu tun???

Und was die Distanzen angeht: Gerade diese Formel bzw. die Relativitätstheorie lässt physikalische Hintertürchen offen, dass man den Raum selber manipulieren könnte: Stichwort: Wurmlöcher (Tunnelung, Abkürzungen).
 
Also als Chemiker, kann ich dir sagen, dass selbst mich manche Sachen und Mechanismen sehr verblüfft und sprachlos gemacht haben. Daher wäre ich mal vorsichtig mit deinen Schlussfolgerungen a la "kann es gar keinen....".
Der grösste Unterschied zwischen der lebenden und nicht-lebenden Welt ist, dass überall im Universum die Entropie (also die Unordnung) steigt, und in der Biochemie die Entropie sinkt, doch diese aber ist gekoppelt mit einer anderen Entropie die steigt, somit steigt die totale Entropie auch in der Biochemie. Doch auch in der nichtlebenden Welt gibt es Phänomene, wo die Entropie sinkt, bsp: Die Kristall-Bildung (Unordnung nimmt ab, Ordnung nimmt zu).

Ich kann dir jetzt das nicht alles ganz genau detailiert erklären, doch so unwahrscheinlich, wie du denkst, ist das eben doch nicht. Zwischen der Biochemie und Chemie gibt es noch ein Zwischenfachgebiet, dass sich mit der chemischen Evolution befasst.

Mit dem Miller-Urey-Experiment gelang es mit der Zusammenstellung einer Ur-Atmosphäre der Erde und mit Hilfe von Blitzen tatsächlich, die Bildung von Aminosäuren, den Bausteinen des Lebens!!!
Miller-Urey-Experiment

Leuchtet auch alles ein und wenn ich schreibe "Es kann gar kein...", dann meine ich das natürlich auf meine Logik bezogen und nicht auf die Allgemeinheit, aber danke für die Informationen.
 
Hab jetzt lust den Film hier zu sehen :-)

dune_der_wuestenplanet_die_besten_filme_aller_zeiten_bild_1.jpg
 
Zurich: Allerdings will ich meinen Text jetzt leider ein bisschen Einschränken.

Sowohl in einer Galaxie als auch in einem Sonnen-System ist nicht überall Leben möglich. Es gibt in beiden Fällen, einen immaginären Gürtel (habitable zone = bewohnbare, lebensfähige Zone), in der Leben möglich ist.

Das mit dem zitieren lern ich auch noch...

Aus Wiki:

Drake-Gleichung

Die Drake-Gleichung dient zur Abschätzung der Anzahl der technischen, intelligenten Zivilisationen in unserer Galaxie, der Milchstraße. Sie wurde von Frank Drake, einem US-Astrophysiker, entwickelt und im November 1961 auf einer Konferenz in Green Bank, USA, vorgestellt; sie ist daher auch als Green-Bank-Formel oder SETI-Gleichung bekannt.[1][2][3] Die Formel wird häufig bei Überlegungen in Bezug auf die Suche nach extraterrestrischem Leben herangezogen.[4] Die meisten Faktoren der Gleichung sind unbekannt.


Drake-Gleichung

Bei der ganzen Diskussion muss auch berücksichtigt werden, dass [das Leben auf unserer Erde über 3,5 Mrd. Jahre gebraucht hat, um den heutigen Stand zu erreichen! Wenn es stimmt, dass der Urknall vor ca. 13,7 Mrd. Jahren stattfand, dann gehören wir vielleicht der 1. Generation möglichen Lebens (Elementenbildung etc.) an!?!? Somit könnten die Anderen wahrscheinlich auch noch nicht viel weiter in ihrer Entwicklung sein - vorausgesetzt, die Gesetze der Physik gelten universell.

Zur Frage der technischen Möglichkeit von interstellaren Flügen stimme ich den Skeptikern zu: zur Zeit nicht vorstellbar. Aber andererseits habe ich Ende der 60er Jahre noch mit Lochkarten an FORTRAN-Rechnern gesessen, die mehrere m³ groß waren und über die Leistungsfähigkeit von besseren Taschenrechnern verfügten. Und wo stehen wir jetzt?!?! Also da bin ich vorsichtig optimistisch...
 
Zuletzt bearbeitet:
Alphα;3078875 schrieb:
Besagt die mc²-Formel nicht, dass es unmöglich ist, das andere Lebewesen existieren?
Die Formel E=mc^2 besagt, dass Energie und Materie lediglich zwei Seiten der selben Medaille sind - zu Lebensformen sagt sie wie Zurich schrieb nichts aus.

Außerdem werden die uns eh nie besuchen können, weil wir voneinander Lichtjahre entfernt sind. Diese lächerlichen Alienanbeter und Ufofetischisten können noch lange drauf warten.
das sehe ich auch so
 
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