Die Milchstraße sollte schon längst großflächig kolonialisiert worden sein

[BlackJack]

Und was die Distanzen angeht: Gerade diese Formel bzw. die Relativitätstheorie lässt physikalische Hintertürchen offen, dass man den Raum selber manipulieren könnte: Stichwort: Wurmlöcher (Tunnelung, Abkürzungen).

Was nützen Hintertürchen wenn man sie nicht öffnen kann? Für diese Akürzungen (wenn es denn überhaupt theoretisch funktioniert) braucht man Massen von schwarzen Löchern, die werden Lebewesen mit begrenzten Kräften niemals handeln können. Nicht mal E=mc^2 bekommen wir für Raumfahrt nutzbar hin weil wir die Antimaterie dazu unter hohem Energieaufwand selber herstellen müssen.

 

[Zurich]

Somit könnten die Anderen wahrscheinlich auch noch nicht viel weiter in ihrer Entwicklung sein - vorausgesetzt, die Gesetze der Physik gelten universell.

Das ist falsch und aus einem einfachen Simplen Grund.
* Mag sein, dass unsere biologische Entwicklung, viele Tausende Jahre gebraucht hat. Aber fakt ist, dass unsere technologische Entwicklung 100-150 Jahre andauert!!! Vor 200 Jahren haben wir noch mit Schwertern Gekämpft und brauchten Pferde von A nach B zu kommen (wie in all den Jahrhunderten zuvor) und ein Jahrzehnt später, 1969 waren wir auf dem Mond!

Das heisst, wenn diese Technologische Revolution einer intelligenten Spezies einmal da ist, wächst sie imens schnell voran!!!

Mag sein, dass es im Weltall, falls es intelligentes Leben gibt, sie der 1. Generation angehören, wie wir. Aber falls ihre Technische Revolution ein, zwei Tausend Jahre vor unser stattfand, sind sie uns jetzt imens voraus!

 

[Zurich]

Was nützen Hintertürchen wenn man sie nicht öffnen kann? Für diese Akürzungen (wenn es denn überhaupt theoretisch funktioniert) braucht man Massen von schwarzen Löchern, die werden Lebewesen mit begrenzten Kräften niemals handeln können. Nicht mal E=mc^2 bekommen wir für Raumfahrt nutzbar hin weil wir die Antimaterie dazu unter hohem Energieaufwand selber herstellen müssen.

Nun, das ist so nicht ganz richtig. Ob du es glaubst oder nicht, aber wir haben es geschafft, auf der Quanten-Ebene kurzlebige Wurmlöcher zu züchten, und auf der Quanten-Ebene geht selbst beemen.
Und wenn man dazu noch bedenkt, was wir die letzen 100 Jahre alles technologisch erreicht haben, halte ich für die Zukunft gar nichts mehr für unmöglich.

- Früher waren Dinge unmöglich, ja unvorstellbar, was heute völlig normal ist.

Tja.... Die Technologie ist ein Wunderwerk der Menschheit.

 

[BlackJack]

Nun, das ist so nicht ganz richtig. Ob du es glaubst oder nicht, aber wir haben es geschafft, auf der Quanten-Ebene kurzlebige Wurmlöcher zu züchten, und auf der Quanten-Ebene geht selbst beemen.

Quanten-Wurmlöcher (auf der Relativitätstheorie basierende) gibt es höchstens in Romanen : Was du vlt. meinst ist das "Tunneln", was aber nichts mit Wurmlöchern zu tun hat?

Tunneleffekt


Zur Teleportation
naja ich kenne diese Zeilinger-Experimente, aber soweit ich weiß handelt es sich "lediglich" um teleportierte Photonen, das umfasst nicht (und wie ich glaube auch niemals umfassen wird) die Zerlegung ganzer Objekte und deren quantenmechanische Zustände in kleinste Einheiten, Verschlüsselung und Versand per Strahl, verlustfreier Empfang und wieder Zusammensetzen des Objektes.

Die Quantenteleportation ist für Quantencomputer interessant weil sie Zustände übertragen kann ohne sie durch den Messvorgang zu verändern.

 

[papodidi]

Das ist falsch und aus einem einfachen Simplen Grund.
* Mag sein, dass unsere biologische Entwicklung, viele Tausende Jahre gebraucht hat. Aber fakt ist, dass unsere technologische Entwicklung 100-150 Jahre andauert!!! Vor 200 Jahren haben wir noch mit Schwertern Gekämpft und brauchten Pferde von A nach B zu kommen (wie in all den Jahrhunderten zuvor) und ein Jahrzehnt später, 1969 waren wir auf dem Mond!

Das heisst, wenn diese Technologische Revolution einer intelligenten Spezies einmal da ist, wächst sie imens schnell voran!!!

Mag sein, dass es im Weltall, falls es intelligentes Leben gibt, sie der 1. Generation angehören, wie wir. Aber falls ihre Technische Revolution ein, zwei Tausend Jahre vor unser stattfand, sind sie uns jetzt imens voraus!

OK, aber erstens habe ich nicht von vielen tausenden, sondern von über 3,5 Mrd. Jahren gesprochen. Und zweitens bleibt da noch die Schwierigkeit mit der Proteinbildung aus Aminosäuren... Also gibt es nach meiner Meinung keinen Grund zu der Annahme, dass es bei der Bildung von intelligentem Leben wesentliche Unterschiede in der Entwicklungsgeschwindigkeit gibt - immer unter der Voraussetzung global geltender Naturgesetze.
Wir alle können aber in dieser Frage nur spekulieren, aber auch dafür ist solch ein Thema nützlich.
Zur Frage der weiteren technologischen Entwicklung: na klar hast Du recht, dass unsere Erkenntnisse in den letzten 150 Jahren exponential zugenommen haben. Aber die Entdeckung der scheinbaren Unvereinbarkeit der phys. Gesetze in Mikro- u. Makrokosmos scheint uns doch erhebliche Schwierigkeiten zu machen. Erst wenn wir das gelöst haben, können wir nach meiner Einschätzung daran denken, ferne Welten zu erreichen.
Wie denktst Du/Ihr darüber???

 

[BlackJack]

Zur Frage der weiteren technologischen Entwicklung: na klar hast Du recht, dass unsere Erkenntnisse in den letzten 150 Jahren exponential zugenommen haben. Aber die Entdeckung der scheinbaren Unvereinbarkeit der phys. Gesetze in Mikro- u. Makrokosmos scheint uns doch erhebliche Schwierigkeiten zu machen. Erst wenn wir das gelöst haben, können wir nach meiner Einschätzung daran denken, ferne Welten zu erreichen.
Wie denktst Du/Ihr darüber???

Ich beschäftige mich schon sehr lange damit (auf Laienebene), anfangs war ich optimistisch aber im Laufe der Zeit bin ich vorsichtiger damit geworden. Es erinnert mich an die Vorhersagen in den 60ern bezügl. Computertechnik, man dachte, in wenigen Jahren werde es echte künstliche Intelligenz und Rooter geben, dabei kann heute trotz massiver Hardwarepower gerade mal die in den Telefonhörer gesprochene Kontonummer schon beim ersten mal korrekt erkannt werden.

Kurz gesagt: ich bin extrem skeptisch, was interstellare Raumfahrt angeht.

 

[Melvin Gibsons]

bei so einer großen galaxie sind wir sicher nicht die einzige lebensform
alleine sooooooooo leer nun auch nicht

armstrong war kurz auch ein "außerirdischer"

 

[Theodisk]

Das Problem das wir auf der Erde haben ist offensichtlich. Die Regierungen konzentrieren sich mehr auf die interplanetare Verteidigung, sprich auf irdische Waffensysteme. Man müsste sich wirtschaftlich mehr auf die Raumfahrtechnologie konzentrieren, dort gibt es nur langsamen Fortschritt. Man hätte viel weiter sein können, wenn die Bekämpfung der eigenen Spezies nicht soviel Aufmerksamkeit fordern würde.

Ein großer Fortschritt wie ich finde, welcher schon lange nötig war, ist die Außerdienststellung der alten Spaceshuttles, dessen Technologie schon seit Jahrzehnten gleichbleibend und nur wenig modifiziert, verwendet wurde.

Aktuell wird an einer neuen Antriebstechnologie gearbeitet, welche theoretisch aber schon lange möglich war und zum Teil auch in Prototypen (z.B. Satelliten) realisiert wurde. Sie soll die ineffizienten chemischen Triebwerke der Raumschiffe und Raketen ersetzen. Der Plasma-Ionenantrieb, wie er schon lange in Science-Fictions vorkommt, ist hocheffizient, benötigt daher nur wenig Treibmittel, aber einen hohen Strom zur Erhaltung des Plasmas. Wer sich 3D-Simulationen dieser Antriebe anschaut, wird sogar feststellen, dass deren Aussehen (Düsenfarbe, Mechanisches Design) extreme Ähnlichkeiten mit dem aus SciFis hat:

Satellit "The Dawn", mit gezündetem Ionenantrieb:

X3-TC "Terraner Machete":

Mehr Infos hier: Elektrische Antriebe in der Raumfahrt

 

[papodidi]

Ich beschäftige mich schon sehr lange damit (auf Laienebene), anfangs war ich optimistisch aber im Laufe der Zeit bin ich vorsichtiger damit geworden. Es erinnert mich an die Vorhersagen in den 60ern bezügl. Computertechnik, man dachte, in wenigen Jahren werde es echte künstliche Intelligenz und Rooter geben, dabei kann heute trotz massiver Hardwarepower gerade mal die in den Telefonhörer gesprochene Kontonummer schon beim ersten mal korrekt erkannt werden.

Kurz gesagt: ich bin extrem skeptisch, was interstellare Raumfahrt angeht.

Klar skeptisch bin ich auch, in meiner Lebenszeit wirds nich mehr passieren!
Jetzt kommt das große ABER:
Ich meine, dass neue Erkenntnisse über einge wichtige Fragen uns entscheidend voran bringen werden, z.B.:

Wie funzt die Infomationsübertragung im Bereich der subatomaren Teilchen (>c)?
Was ist dunkle Materie/Energie?
usw.usw.usw.

Ist mir völlig klar, dass bisher jede neue Entdeckung in diesen Bereichen neue Fragen aufgeworfen hat, aber vielleicht gibts ja ein Ende der Fahnenstange!?!
Hoffen wird man ja noch dürfen...
Bin übrigens auch Laie, find das Nieveau hir aber trotzdem sehr angenehm!